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Eine Millionen iDevice-User haben letztes Wochenende gejailbreaked, eine Millionen Kunden haben ein Sicherheitsrisiko in Kauf genommen, um ihr Gerät unabhängig von Apples Vorstellungen gestalten zu können. Alle Nutzer, die nicht bereit sind, die Risiken und Unannehmlichkeiten, die mit einem Jailbreak verbunden sind, zu tragen, können nur die Apps runterladen, die Apple in den eigenen Store lässt. Nicht immer kann man die Entscheidungen des Großkonzerns nachvollziehen, wie ein aktueller Fall wieder beweist: Instacast, ein Podcast-Manager, wurde aufgrund seiner Flattr-Integration nicht zu gelassen.
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Flattr ist ein Dienst, der vor allen Dingen von Blogschreibern und allen anderen, die im Internet ohne Bezahlung Content bereitstellen, benutzt wird. Der Leser kann selbst einen monatlichen Betrag festlegen, den er bereit ist, für das von ihm genutzte Angebot zu zahlen. Jede Seite, die von diesem Leser einen Klick auf den Flattr-Button bekommt, erhält einen Anteil des vom Leser gewählten Betrages. Der Flattr-Button schaffte es von Webseiten in Apps. Und das ging Apple gegen den Strich.
Denn eigentlich schreibt der Konzern aus Cupertino vor, dass jede Art von Bezahlung innerhalb einer App nur via In-App-Kauf getätigt werden kann, bei welchem Apple 30% des Betrages für sich behält. Wer das umgehen möchte, muss den Geldbetrag entweder via SMS oder via Safari einholen. Das wiederum zerstört die einheitliche User-Experience einer jeden App und hat weniger Flattr-Klicks zur Folge. Das Flattr weniger einem In-App-Kauf sondern eher der Benutzung eines zuvor an einer anderen Stelle gebuchten Abos ähnelt, hat Apple noch nicht umgestimmt. Zur Zeit versuchen die Entwickler Instacasts Apple zu überreden, während die Entwickler Flattrs versuchen, mit einer ständig angepassten Flattr-App im Trial and Error-Prinzip herauszufinden, welche Version eines integrierten Flattr-Buttons dem Konzern zusagt. Ob Apple sich noch umentscheidet, wird die Zukunft zeigen.

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Flattr ist ein Dienst, der vor allen Dingen von Blogschreibern und allen anderen, die im Internet ohne Bezahlung Content bereitstellen, benutzt wird. Der Leser kann selbst einen monatlichen Betrag festlegen, den er bereit ist, für das von ihm genutzte Angebot zu zahlen. Jede Seite, die von diesem Leser einen Klick auf den Flattr-Button bekommt, erhält einen Anteil des vom Leser gewählten Betrages. Der Flattr-Button schaffte es von Webseiten in Apps. Und das ging Apple gegen den Strich.
Denn eigentlich schreibt der Konzern aus Cupertino vor, dass jede Art von Bezahlung innerhalb einer App nur via In-App-Kauf getätigt werden kann, bei welchem Apple 30% des Betrages für sich behält. Wer das umgehen möchte, muss den Geldbetrag entweder via SMS oder via Safari einholen. Das wiederum zerstört die einheitliche User-Experience einer jeden App und hat weniger Flattr-Klicks zur Folge. Das Flattr weniger einem In-App-Kauf sondern eher der Benutzung eines zuvor an einer anderen Stelle gebuchten Abos ähnelt, hat Apple noch nicht umgestimmt. Zur Zeit versuchen die Entwickler Instacasts Apple zu überreden, während die Entwickler Flattrs versuchen, mit einer ständig angepassten Flattr-App im Trial and Error-Prinzip herauszufinden, welche Version eines integrierten Flattr-Buttons dem Konzern zusagt. Ob Apple sich noch umentscheidet, wird die Zukunft zeigen.

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