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Seit dem entsprechende Hinweise in der Biografie von Steve Jobs aufgetaucht sind, brodelt die Gerüchteküche. Ein Apple-Fernseher, vielleicht nächstes, vielleicht übernächstes Jahr, ist längst nicht mehr wildeste Spekulation, sondern annehmbares Gerücht. Berechtigte Zweifel sind durchaus vorhanden, aber unbeliebt und weniger spannend, als die angeblichen Details, die jetzt aus anonymen Quellen sprudeln. So will Bloomberg von drei Personen, die über das Projekt informiert sein sollen, erfahren haben, dass Jeff Robbin die Entwicklung des neuen Geräts leiten soll.[PRBREAK][/PRBREAK]
Robbin ist schon seit geraumer Zeit bei Apple, in den 90ern wurde er das erste Mal für ein Projekt, dass eingestellt werden sollte, angestellt. Nach seinem Ausstieg beschäftigte er sich mit mehreren Programmen für den Mac, unter anderem mit Software zum Abspielen von MP3s. Im neuen Jahrtausend kam man dann in Cupertino auf die Idee, den iPod zu entwickeln. Die Rechte an oben genannter MP3-Software wurden gekauft und mit ihnen kam Robbin zurück. In seiner neuen Funktion war er nun Chefentwickler für iTunes und die iPod-Firmware.
Soweit die hoffnungsvolle Seite. Natürlich muss auch erwähnt werden, dass das Einsetzen eines Chefentwicklers noch keine Garantie dafür ist, dass ein solches Produkt jemals auf den Markt kommt. Einen Punkt, an dem diese Entwicklung scheitern könnte, zeigt AppleInsider auf. In Amerika ist es üblich, sich sein Sendeangebot im Paket von einem lokalen Kabelanbieter gegen monatliche Gebühr zu kaufen. Apple will, so der Blog, diese Struktur aufbrechen und es ermöglichen, einzelne Sender oder gar Shows zu abonnieren. Dagegen sträuben sich natürlich die Anbieter von Kabelfernsehen. Es ist also fraglich, ob es Apple möglich sein wird, diesen gordischen Knoten zu lösen, den es lösen werden muss, um einen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz bieten zu können. Die Zukunft wird zeigen, ob das Apple TV das einzige Experiment des Unternehmens im Fernsehmarkt bleibt oder nicht.
Robbin ist schon seit geraumer Zeit bei Apple, in den 90ern wurde er das erste Mal für ein Projekt, dass eingestellt werden sollte, angestellt. Nach seinem Ausstieg beschäftigte er sich mit mehreren Programmen für den Mac, unter anderem mit Software zum Abspielen von MP3s. Im neuen Jahrtausend kam man dann in Cupertino auf die Idee, den iPod zu entwickeln. Die Rechte an oben genannter MP3-Software wurden gekauft und mit ihnen kam Robbin zurück. In seiner neuen Funktion war er nun Chefentwickler für iTunes und die iPod-Firmware.
Soweit die hoffnungsvolle Seite. Natürlich muss auch erwähnt werden, dass das Einsetzen eines Chefentwicklers noch keine Garantie dafür ist, dass ein solches Produkt jemals auf den Markt kommt. Einen Punkt, an dem diese Entwicklung scheitern könnte, zeigt AppleInsider auf. In Amerika ist es üblich, sich sein Sendeangebot im Paket von einem lokalen Kabelanbieter gegen monatliche Gebühr zu kaufen. Apple will, so der Blog, diese Struktur aufbrechen und es ermöglichen, einzelne Sender oder gar Shows zu abonnieren. Dagegen sträuben sich natürlich die Anbieter von Kabelfernsehen. Es ist also fraglich, ob es Apple möglich sein wird, diesen gordischen Knoten zu lösen, den es lösen werden muss, um einen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz bieten zu können. Die Zukunft wird zeigen, ob das Apple TV das einzige Experiment des Unternehmens im Fernsehmarkt bleibt oder nicht.
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