Ich find die Info so nicht schlecht bzw. als innformativ... mag sein, dass das in den AGBs so auch drin steht, dass heißt aber noch nicht, dass dies alle Nutzer auch wissen. AGBs sind auch nur noch zu einer Art allgemeiner Abwälzung von Risiken geworden gegen die man sich nicht wehren kann (bitte jetzt nich das Argument bringen, dass man das gewolte dann nicht kaufen/erwerben muß.) Wenn ich normalerweise etwas beim Service (Hersteller) abgebe, dann erwarte ich (zumind. geht ich davon aus), dass ich etwas neues bekomme (in dem Fall Ersatzteil). Wenn man mir dann ein Angebot macht die ganze Sache etwas günstiger zu gestalten mit dem Einbau eines gebrauchten Ersatzteils, ist das ok - aber so finde ich nicht. Sonst kann man gleich zum Bastler um die Ecke gehen. Ich stell mir gerade vor, ich geb mein Notebook ab, die Festplatte wird ersetzt und dann bekomm ich eine die schon zwei Jahre on the road war... optisch und SMART Technisch bestimmt vom Techniiker noch als ok betrachtet.
Hier wurde das Argument vorgetragen, dass das bei elektronischen Sachen nicht so schlimm bzw. in Ordnung ist. Ich kann dem nur wiedersprechen! Gerade bei elektronischen Teilen ist es besonders wichtig, dass es neue Teile sind. DIe Wahrscheinlichkeit, dass die Zuverlässigkeit abnimmt, also das Zwischenfälle eintreten bzw. eine Krise in Form eines kompletten Ausfalls auftreten steigt sicherlich mehr als stark an. So erhöht sich allein schon das Risiko durch mechanische Einwirkung des Ein- und Ausbaus das "Ersatzteil" zu beschädigen um den Faktor 2! (Der Einbau stellt ein Risiko dar, dieses erhöht sich nun noch um das Risiko des Ausbaus.) Andere individullen Einflüße wie der Zeitraum in dem ein Teil bereits in Betrieb war, bzw. welche Umwelteinflüsse eingewirkt haben werden und können nicht in die Analyse mit einbezogen. Der (Nutz-)Wert (wie in der Antwort zuvor vorgetragen) ergibt sich in dem Fall aber aus der tehcnischen Zuverlässigkeit und nicht aus der optischen Beschaffenheit. Der Kunde wird somit benachteiligt und schlechter gestellt. Dies rechnet sich für Apple somit doppelt, zum einen reduzieren sie die Kosten für den Einkauf neuer Ersatzteile, zum anderen erhöht sich das Risiko eines Ausfalls, was dazu führen kann, dass der Kunde gezwungen wird in kürzer Zeit, als statistisch bei einem Neuteil zu erwarten wäre ein (mögliches) neues Gerät anzuschaffen.
Im Ergebnis ist das wiedermal eine weitere kleine Bestätigung dafür, dass Apple immer mehr von seiner Profesionalität einbüßt und mehr und mehr zum Spielzeughersteller wird.
Ohne dies wirklich zu bestätigen zu können habe ich zudem immer häufiger das subjektive Gefühl, dass diese Form von Ersatzteilen auch in "neuen" Geräten verbaut werden. Soviele Macken die ich inzwischen erlebt habe, dass kann eigentlich (bzw. sollte) nicht normal sein. Kein Gerät ist Perfekt... manche störts nicht, mich aber um so mehr...
Somit stehts mal wieder für Kunde und Qualitätsmangement: 0 - Apple: 1!