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Apple-Ersatzteile teilweise gebraucht

@Grawapple:

Unsinn. Runderneuert heisst nicht neu - sondern eben ERneuert, also aufgebesserter Gebrauchsgegenstand.

Runderneuert kennzeichnet deutlich einen Gebrauchtbegriff.

Indem das verneint wird, suggeriert man also "nicht gebraucht" - sondern neu.

Lol sicherlich nicht xD Runderneuert heisst rundum erneuert für mich...naja wayne...ich glaub jdedenfalls, dass er korrekt geantwortet hat...ich geh selbst ma in nen guten applestore!
 
Wenn die Teile noch wirklich in einer guten Qualität sind, dann ist nichts dagegen einzuwenden. Zumal es ja auch Kosten spart. ich kann da nicht meckern.
 
Zumal es ja auch Kosten spart. ich kann da nicht meckern.

Wenn das auch Kosten für den Verbraucher spart, ist es weitestgehend in Ordnung.

Ich bezweifle jedoch, dass der Verbraucher etwas davon hat - sonst müsste man es nicht verheimlichen - und lediglich Apple Kosten spart.
 
Was für eine News. Das Apple neu und auch gebrauchte bzw generalüberholte Teile einbaut steht sogar in den AGB des iPhones...
 
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Reaktionen: Die Banane und saw
Ich habe keine Ahnung, wie das bei elektronischen Produkten gesetzlich geregelt ist.
Aber bei uns (Automobilbranche) darf man bei einer Garantiereparatur keine gebrauchten oder werksüberholten Ersatzteile verbauen, sondern nur Neuteile. Bei einer Reparatur die der Kunde selbst zahlen muß, ist das natürlich was anderes. Da werden beide Optionen (sofern verfügbar) angeboten und der Kunde entscheidet was er möchte.
Für mein Verständnis ist es absolut nicht in Ordnung was Apple da macht - wenn es einem dann noch nicht einmal gesagt wird, ist es noch Beschiss dazu.
 
Ich habe keine Ahnung, wie das bei elektronischen Produkten gesetzlich geregelt ist.
Aber bei uns (Automobilbranche) darf man bei einer Garantiereparatur keine gebrauchten oder werksüberholten Ersatzteile verbauen, sondern nur Neuteile. Bei einer Reparatur die der Kunde selbst zahlen muß, ist das natürlich was anderes. Da werden beide Optionen (sofern verfügbar) angeboten und der Kunde entscheidet was er möchte.
Für mein Verständnis ist es absolut nicht in Ordnung was Apple da macht - wenn es einem dann noch nicht einmal gesagt wird, ist es noch Beschiss dazu.

Der Unterschied ist dass sich bei Autos die meisten Teile tatsächlich abnutzen. Sie verändern also ihren Zustand durch Gebrauch - verlieren faktisch an (Nutz-)Wert. Bei elektronischen Bauteilen ist das in der Regel weniger der Fall.
 
Ich find die Info so nicht schlecht bzw. als innformativ... mag sein, dass das in den AGBs so auch drin steht, dass heißt aber noch nicht, dass dies alle Nutzer auch wissen. AGBs sind auch nur noch zu einer Art allgemeiner Abwälzung von Risiken geworden gegen die man sich nicht wehren kann (bitte jetzt nich das Argument bringen, dass man das gewolte dann nicht kaufen/erwerben muß.) Wenn ich normalerweise etwas beim Service (Hersteller) abgebe, dann erwarte ich (zumind. geht ich davon aus), dass ich etwas neues bekomme (in dem Fall Ersatzteil). Wenn man mir dann ein Angebot macht die ganze Sache etwas günstiger zu gestalten mit dem Einbau eines gebrauchten Ersatzteils, ist das ok - aber so finde ich nicht. Sonst kann man gleich zum Bastler um die Ecke gehen. Ich stell mir gerade vor, ich geb mein Notebook ab, die Festplatte wird ersetzt und dann bekomm ich eine die schon zwei Jahre on the road war... optisch und SMART Technisch bestimmt vom Techniiker noch als ok betrachtet.

Hier wurde das Argument vorgetragen, dass das bei elektronischen Sachen nicht so schlimm bzw. in Ordnung ist. Ich kann dem nur wiedersprechen! Gerade bei elektronischen Teilen ist es besonders wichtig, dass es neue Teile sind. DIe Wahrscheinlichkeit, dass die Zuverlässigkeit abnimmt, also das Zwischenfälle eintreten bzw. eine Krise in Form eines kompletten Ausfalls auftreten steigt sicherlich mehr als stark an. So erhöht sich allein schon das Risiko durch mechanische Einwirkung des Ein- und Ausbaus das "Ersatzteil" zu beschädigen um den Faktor 2! (Der Einbau stellt ein Risiko dar, dieses erhöht sich nun noch um das Risiko des Ausbaus.) Andere individullen Einflüße wie der Zeitraum in dem ein Teil bereits in Betrieb war, bzw. welche Umwelteinflüsse eingewirkt haben werden und können nicht in die Analyse mit einbezogen. Der (Nutz-)Wert (wie in der Antwort zuvor vorgetragen) ergibt sich in dem Fall aber aus der tehcnischen Zuverlässigkeit und nicht aus der optischen Beschaffenheit. Der Kunde wird somit benachteiligt und schlechter gestellt. Dies rechnet sich für Apple somit doppelt, zum einen reduzieren sie die Kosten für den Einkauf neuer Ersatzteile, zum anderen erhöht sich das Risiko eines Ausfalls, was dazu führen kann, dass der Kunde gezwungen wird in kürzer Zeit, als statistisch bei einem Neuteil zu erwarten wäre ein (mögliches) neues Gerät anzuschaffen.

Im Ergebnis ist das wiedermal eine weitere kleine Bestätigung dafür, dass Apple immer mehr von seiner Profesionalität einbüßt und mehr und mehr zum Spielzeughersteller wird.

Ohne dies wirklich zu bestätigen zu können habe ich zudem immer häufiger das subjektive Gefühl, dass diese Form von Ersatzteilen auch in "neuen" Geräten verbaut werden. Soviele Macken die ich inzwischen erlebt habe, dass kann eigentlich (bzw. sollte) nicht normal sein. Kein Gerät ist Perfekt... manche störts nicht, mich aber um so mehr...

Somit stehts mal wieder für Kunde und Qualitätsmangement: 0 - Apple: 1!
 
Also aus einem Praktikum das ich bei nem Notebook Hersteller gemacht hab (Praktischer Teil des Studiums) weiß ich das es nicht nur Apple so macht. Is ja auch nachvollziehbar.

Warum neue Teile verbauen wenn ich aus Rückläufern die Teile noch verwenden kann?