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Feature Apfeltalk LIVE! #67 - Netzwerkspeicher, NAS am Mac, 6.2., 19 Uhr.

jesfro

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Wie bitte?! Falsch vom Hörensagen zitiert?

Schauen wir doch mal rein:

***

(Teil-Transkript ohne Anspruch auf 100%ig exakte Reproduktion der Sendung vom 06.02.2015; Zeitangaben im Format Minute:Sekunde)

Radke 8:26:
„Aber im Prinzip oder prinzipiell ist man mit einem Zwei-Laufwerks-NAS gut beraten, weil man dadurch dann eben auch gleich eine Datensicherung gewährleisten kann, was bei einem Laufwerk mit nur einer Festplatte nicht möglich ist.“

Reimann 8:39:
„Kannst du das kurz erklären, wieso man bei einem Zwei-Laufwerk-NAS eine Datensicherung hat? Also … erklären kann ich mir das schon. Wahrscheinlich kopiert man die Daten von der einen auf die andere Platte. Oder gibt’s andere Möglichkeiten?"

Radke 8:51:
"Genau. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten diese beiden Laufwerke zusammenzuschalten oder zu bespielen und die einfachste Möglichkeit zur Datensicherung ist eben das Spiegeln der Daten auf beiden Festplatten, so dass wenn man Daten drauf schreibt auf beiden Platten das gleiche landet. Sollte eine Festplatte ausfallen kann man die einfach austauschen. Die Daten sind trotzdem noch da, weil sie auf der zweiten Festplatte liegen. Wenn ich jetzt ein Gerät habe mit nur einem Laufwerk, dann ist das natürlich nicht möglich. Darüber hinaus gibt es natürlich noch unzählige andere Möglichkeiten die Festplatten zu kombinieren, die dann entweder die Datenausfallsicherheit erhöhen oder eben auch verschlechtern, dadurch dann aber den Zugriff oder die Zugriffsgeschwindigkeit beschleunigen können. Aber ich denke darauf kommen wir später noch mal."

(Stromverbrauch)
(Welche Festplatten)
(SSD im NAS)
(Präventiver Festplattentausch)
(Ausschalten des NAS)
(Selbst gebautes NAS)

Frommherz 16:57:
Hier sind noch jede Menge Kommentare. Hier redet man gerade dadrüber ob ein RAID überhaupt ein Backup ist. Das können wir vielleicht mal kurz erklären. Es gibt mehrere RAID-Modelle, RAID-0, -1, -2 , -3 und so weiter. Das können wir vielleicht gleich noch ein bisschen eingehender diskutieren, aber vor ab schon mal gesagt. In dem Fall werden sämtliche Daten quasi auf beiden Platten gespiegelt. Also wenn man jetzt 2 TB Speicherplatz haben möchte, dann muss man zwei 2 TB-Platten einbauen in dieses NAS und dann ist jede Platte identisch sozusagen und agiert als eine Festplatte; ist aber zweimal vorhanden sozusagen. Dadurch ist ein Backup gegeben. Das wollte ich nur mal eben kurz an die User hier weiter geben.

***


Ab 17:38 beginnt Michael mit dem Ausräumen der Missverständnisse und bei 22:05 wird von dir, Jesper, auf den appellierenden Kommentar von Patrick eingegangen.


Zur Wiederholung, mein Kommentar dazu:




Wer wurde hier falsch zitiert? Wer hat nicht richtig zugehört (bzw. in Bezug auf den schriftlichen Teil hier im Forum nicht richtig gelesen)?

Mir ist bewusst, dass Wahrnehmung ein stark individuell geprägter Vorgang ist, aber die Sachlage darf dabei gerne im Auge behalten werden.

Vielen Dank für das Transskript. Du warst aber gar nicht gemeint mit dem "Hörensagen"...
 
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FuAn

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Ich muss leider sagen, dass wenn man sich etwas mit der Materie auskennt, die Sendung teilweise schon etwas Haarsträubend rüber kam. Allerdings was bereits angemerkt wurde, ist es absolut nicht einfach ein solch weites und komplexes Thema auch für absolut unbedarfte zu verpacken und die Materie einfach zugänglich zu erklären und darzubieten.

Deshalb bitte dies absolut nicht als Nörgelei auffassen!

Jedoch als Zuschauer mit Sachverstand, kam einem der "Experte" ganz schön am schwimmen vor, gerade bei den aussagen zu RAID 0 sei eine automatische Datensicher, das habe auch ich so verstanden, auch wenn Jesper das im Verlauf noch richtig gestellt hat. Hard- Software RAID, ZFS, Time Machine auf NAS (das funktioniert nämlich einwandfrei)...
Also entweder beim Versuch das Thema einfach und Verständlich für Neueinsteiger zu halten, völlig unglücklich ausgedrückt, oder das Expertenwissen ging über die 08/15 2 Bay NAS nur kaum hinaus und kam so ins schwimmen.

Wie gesagt, kein Genörgel, einfach ein bisschen Feedback, ich kann aber total verstehen, dass es absolut nicht einfach ist ganz unbedarfte User sowie erfahrene Geeks in einer Sendung zu befriedigen.

Best..
 
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Macaddict

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Ich finde es schon schlimm, dass einige hier dermaßen pingelig rumstänkern. Es ist eine Live-Sendung. Es ist - das wurde von den Machern ja auch in der Vergangenheit immer wieder betont - eher ein gemütlicher Plausch als eine wissenschaftliche Sendung. Und sie ist kostenlos, frei zugänglich und JEDER KANN SICH BEREITS WÄHREND DER SENDUNG ZUM THEMA ÄUSSERN. Wenn man also anderer Meinung ist oder vielleicht etwas falsches gesagt wurde, kann man das gleich kommentieren.

Der Redakteur von Mac & I nimmt sich Zeit und erzählt seine Erfahrungen etc. und - oh mein Gott - etwas wurde falsch gesagt/missverstanden/wasauchimmer. So what! Als ich mal in einer Sendung dabei sein durfte, wurde mir angekreidet, dass ich die iMac-Spezifikationen falsch genannt habe (MHz statt GHz). Ups. Das passiert halt in der "Aufregung".

Ausserdem ist ein RAID1 sehr wohl eine Art Backup. Klar, wenn ich Daten lösche, sind sie weg. Aber wenn eine Platte den Geist aufgibt, sind sie noch auf der anderen Platte. Und - wie ich gestern Abend ja auch kommentiert habe - in unserer Agentur tausche ich eine Platte immer nach Feierabend und nehme sie mit nach Hause. So haben wir zwei Platten in der Firma und eine Zuhause (falls es mal brennen sollte, Diebstahl, etc.). Also sind die Daten von max. einem Arbeitstag weg. Für alles andere gibt es TimeMachine und ext. Festplatten.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ausserdem ist ein RAID1 sehr wohl eine Art Backup. Klar, wenn ich Daten lösche, sind sie weg. Aber wenn eine Platte den Geist aufgibt, sind sie noch auf der anderen Platte. Und - wie ich gestern Abend ja auch kommentiert habe - in unserer Agentur tausche ich eine Platte immer nach Feierabend und nehme sie mit nach Hause. So haben wir zwei Platten in der Firma und eine Zuhause (falls es mal brennen sollte, Diebstahl, etc.). Also sind die Daten von max. einem Arbeitstag weg. Für alles andere gibt es TimeMachine und ext. Festplatten.

Die Backup-Funktionalität liegt in deinem Fall nicht an RAID1, sondern am Austausch einer Platte.

Wenn ihr sonst keine Sicherung habt, ist eine Sicherung von nur einem Tag ein sehr dünnes Brett. Man könnte besser eine ganze Reihe Platten zyklisch tauschen (für eine Woche) und einmal im Monat noch einmal eine Sicherung separat machen und z.B. zur Bank bringen. Oder so. Ansonsten genügt Euer Vorgehen nicht ansatzweise dem Anspruch eines professionellen Backups.
 

Frank SoS

Akerö
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Die Backup-Funktionalität liegt in deinem Fall nicht an RAID1, sondern am Austausch einer Platte.

Wenn ihr sonst keine Sicherung habt, ist eine Sicherung von nur einem Tag ein sehr dünnes Brett. Man könnte besser eine ganze Reihe Platten zyklisch tauschen (für eine Woche) und einmal im Monat noch einmal eine Sicherung separat machen und z.B. zur Bank bringen. Oder so. Ansonsten genügt Euer Vorgehen nicht ansatzweise dem Anspruch eines professionellen Backups.
..es ist nicht "die Sicherung eines Tages", sondern der Verlust von max. einem Tag.
Beim Haarespalten das Denken nicht vergessen.
 

Macaddict

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Hm, finde ich nicht. Klar, man kann immer optimieren.

Aber die Rede ist hier nur von laufenden, aktuellen Projekten. Die im übrigen, je nach Korrekturversion, mehrfach vorliegen (also z.b. "Entwurf v.1.0", "Entwurf 1.1", "Entwurf 1.2" etc.). Bei einer defekten Datei o.ä. ist also zumindest die letzte Version noch da.

Abgeschlossene Projekte werden separat auf ein zweites RAID-System
geschoben und ebenfalls zweifach (+ 3. Platte ebenfalls auswärts), archiviert.
 

ottomane

Golden Noble
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..es ist nicht "die Sicherung eines Tages", sondern der Verlust von max. einem Tag.
Beim Haarespalten das Denken nicht vergessen.

Eben, denken. Wenn du das versehentliche Löschen einer Datei erst am zweiten Tag bemerkst, hast du verloren.

Aber wie Macaddict ja schon oben ergänzt, wird ja noch zusätzlich manuell versioniert. Das würde mir nicht reichen. Sogar privat nicht.
 
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Frank SoS

Akerö
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Eben, denken. Wenn du das versehentliche Löschen einer Datei erst am zweiten Tag bemerkst, hast du verloren.

Aber wie Macaddict ja schon oben ergänzt, wird ja noch zusätzlich manuell versioniert. Das würde mir nicht reichen. Sogar privat nicht.
..ein an den Haaren herbei gezogenes Szenario, um deine Meinung zu untermauern.
 

ottomane

Golden Noble
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..ein an den Haaren herbei gezogenes Szenario, um deine Meinung zu untermauern.

Ich geb's auf. Jeder kann es natürlich so machen, wie er will. Ich kenne Firmen, die auch dachten, sie hätten ein "Backup". Tja, selbst gemacht und zu kurz gedacht. Das geht immer so lange gut, bis es schief geht. Und das Ende kann dann sehr plötzlich kommen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Dieses Thema wird auf AT erst zur Ruhe kommen, wenn auch der letzte wirkliche Experte die Klappe hält, oder jemand verzweifelt mit einem nicht-funktionierenden Rebuild aufschlägt - je nachdem, was zuerst passiert.

Dank der zahlenmässigen Überlegenheit und Lautstärke derjenigen, die zwar in Ihrem Leben noch keinen Rebuild gemacht haben - schon gar nicht in einem 2-Bay-NAS mit zerschossener Systempartition - denke ich, dass alle Experten bis zum ersten echten RAID-GAU die Klappe halten werden.

Ob das wünschenswert ist, dürfte den kolportierten Experten bis dahin egal sein.

Die Signature "Kein Backup - kein Mitleid" war nie wertvoller, als nach dem Lesen diesen threads.

Und @jesfro, ich denke die letzten Beiträge hier sind ein Musterbeispiel dafür, wie "klar" deine Richtigstellung, dass ein RAID kein Backup ersetzt durchgekommen ist...
 
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Macaddict

Fießers Erstling
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Mal ernsthaft: welche Empfehlung würdest Du denn geben? Wie sollten wir unsere Daten sichern? Ich will ja nicht behaupten, dass wir alles richtig machen. Die Daten liegen auf einem Server, ca. 1 TB aktuell genutzte Dateien. Wie bereits geschrieben mit einem RAID1 gesichert (oder eben nicht, je nach Sichtweise). Wie würdest Du es machen?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Da hilft dir die Suchfunktion weiter. Hab' ich gerade ausprobiert, ist problemlos zu finden.

Ja, ich weiss, willst du nicht hören - ich hab' aber keine Lust, alles hundert Mal zu schreiben, um dann wieder mit den Jüngern des AT-Konjunktiv ("ich meine irgendwo mal gelesen zu haben") und den AT-Superusern ("ich kann zwar zum Thema nichts beitragen, finde es aber nicht OK, dass du auf die Suchfunktion verweist, anstatt hier nochmal alles haarklein darzulegen") konfrontiert zu werden.
 

jesfro

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@Scotch
Es geht ja nicht um "Klappe halten"...

@markthenerd zeigt in seinem letzten Post in diesem Thread sehr schön, dass man auch Sachliches zum Thema beitragen kann. Großen Dank dafür.

Überhaupt finde ich dass hier im Thema im Großen und Ganzen sehr angeregt und erhellend diskutiert wird.

Vielleicht hat @markthenerd ja mal Lust in einer unserer nächsten Sendungen als Gast teilzunehmen?
 
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foggetz

Ribston Pepping
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Bingo!

Es ist noch nicht lange her, da las ich in der ct' einen ausführlichen Artikel zu dem Thema. Da wurde genau das empfohlen was auch ich schon seit längerem "predige". Für SOHO User mit 2-Bay NAS:

  • RAID 0 - Niemals!
  • RAID 1 - Nur wenn man wirklich weiss was man macht. In jedem Fall Backup zwingend erforderlich.
  • JBOD - Emfehlenswertestes Level und IMMER plus Backup.
RAID 1 als Datensicherung darzustellen ist schlicht und ergreifend fahrlässig im Quadrat.

jetzt mal sau blöde Frage von mir als Neueinsteiger und Privatanwender...
Ist es wirklich verwerflich ein RAID 1 aufzusetzen, dieses wöchentlich auf einer externen Platte zu sichern und außerhalb vom Haus zu lagern?

Ich (!) geh dann davon aus, dass ich relativ gut aufgestellt bin... Geht die (eine) Platte im NAS kaputt, kann ich die Platte tauschen und die Daten sind wieder redundant. Gehen beide Platten im NAS kaputt, habe ich höchstens 1 Woche an Daten verloren (sind definitv nicht viele) oder etwa nicht?

Sollte das nicht für mich als Privatperson genügen? Wenn ich was gelöscht habe, dann ist es eben so. Darüber mach ich mir auch keinen großen Kopf ehrlich gesagt, ich möchte lediglich für den Fall ausgestattet sein, dass eine / zwei Platten bei Ausfall, nicht gleich meine ganzen Daten himmeln.
 

u0679

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@foggetz, da ist überhaupt nichts verwerfliches dran ;)

Außer, dass Du im Ernstfall eine Woche alte Daten zur Verfügung hast, ist alles gut. Ich würde je nach Wichtigkeit den Zyklus verkleinern.

Aber wichtig ist auch, dass wir bei dieser Diskussion zwischen Heimanwender und Business unterscheiden. Für Firma reicht Dein genanntes Vorgehen sicherlich nicht.
 
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foggetz

Ribston Pepping
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Ja wie gesagt, mit dem Zeitraum 1 Woche kann ich sehr gut leben - als Privatnutzer! Wenn ich jetzt natürlich irgendwelche Super Duper Ultra Wichtig Daten haben sollte, kann ich ja immer noch schnell eine externe dranklemmen und laufen lassen ;)

Ich unterstell einfach mal ganz plump, dass AT sich eher an Privatanwender richtet als an Business Anwender. Auch wenn sich das nie so richtig trennen lässt ;)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ist es wirklich verwerflich ein RAID 1 aufzusetzen, dieses wöchentlich auf einer externen Platte zu sichern und außerhalb vom Haus zu lagern?

Nein - wenn du mit dem Verlust von max. einer Woche Daten leben kannst.

Die Frage nach dem Sinn von RAID1 stellt sich dann halt: Eine Hochverfügbarkeitslösung wirst du wohl kaum brauchen (wenn du selbst mit dem Verlust von Daten einer kompletten Woche leben kannst) und was bringt dann RAID1 ausser zusätzlichen Kosten und ein paar Fehlermodi, die man ohne RAID nicht hätte?

Deshalb ist ja die Empfehlung für "Heimanwender" ohne besondere Ansprüche in ein 1-Bay-NAS und lieber mehrere externe Festplatten für's Backup zu investieren, als das Geld für 2-Bays und die trügerische bzw. angenommene "erhöhte Datensicherheit" 'rauszuwerfen.
 

foggetz

Ribston Pepping
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Aber es ist doch zunächst mal egal, ob ich jetzt mehr Kosten bei den externen Platte habe oder beim 2 Bay NAS - Okay die exteren ist etwas günstiger. Aber eine Woche als Privatanwender wie mich, das sind nicht viel Daten, daher kann ich damit leben. Zumal ich persönlich mich mit einer 2 BayNAS zukunftssicherer (zumindest) fühle.

Mir persönlich geht es primär um Fotos. Die habe ich im Zweifelsfall auch noch auf der Speicherkarte - diese würde zwar im absoluten SuperGAU (Hausbrand) mitabfackeln, aber dann habe ich auch ehrlich gesagt andere Sorgen. Ich weiß auch ganz genau, dass ich niemals täglich meine privaten Daten sichern werde.

Edit: Mir geht ja nicht zwangsläufig darum, dass ich RAID 1 nutzen kann - aber es ist doch schön wenn ich das nutzen kann ;)
 

FuAn

Moderator
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Aber es ist doch zunächst mal egal, ob ich jetzt mehr Kosten bei den externen Platte habe oder beim 2 Bay NAS...

M.e. Nicht egal! Denn die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall von zwei Festplatten erhöht sich sich gewaltig durch die Tatsache, dass vermutlich die meisten Leute 2x exact die gleiche Festplatte verwenden, wahrscheinlich dann auch zur gleichen Zeit gekauft, die dann mit exact dem gleichen nutzungsprofil liefen. Daher finde auch ich für den einfachen heimgebrauch ein billigeren Single Bay NAS u eine gute sicherungsstrategie für sinnvoller. Die Laufzeit Stunden für die zweite Festplatte die zur Mean Time To Failure läuft sollte man sich dann sparen.
Oder zumindest zweite Festplatte ein halbes Jahr später und ein anderes Modell kaufen... Plus Sicherung natürlich!

Ein RAID 1 bringt maximal Vorteile zur Überbrückung der Mean Time To Repair MTTR bei Systemen die hoch verfügbar ausgelegt sind.
 
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