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Apfeltalk LIVE! #25 - Hackintosh - Bau Dir Deinen Mac doch selbst! 24.1., 19 Uhr!

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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sehr geniales Thema habe schon mehrere Hackintosh's gebaut auf alter Mac Basis zum bsp. Powermac G5/G4 oder Powermac G4 Cube sogar iMac Lamp ist möglich
 

julesdarules

Querina
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Ich sehe das rechtlich ganz entspannt, zumal Apple mit dem neuen OSX Mavericks garkeinen Umsatz mehr generieren will und die Vorsysteme mehr oder weniger veraltert sind. In dem Moment wo sich eine Firma auf ihre billigen Windows PC's MacOSX knallt um damit Gewinn zu erzielen ist es was anderes. Für private Bastler ist das voll in ordnung da man niemandem schadet.

Ich hab mir selber mal aus nem Acer Netbook einen Hackintosh gebaut. Das ganze funktioniert wirklich sehr gut jedoch kann man keine Updates machen und insbesondere beim Energiemanagement (Akkulaufzeit, Standby) macht das ganze immer wieder probleme. Es gibt aber durchaus Notebooks wo alles nahezu perfekt läuft. Bei Updates wird man aber immer auf die Community angewiesen sein und deshalb vertraue ich lieber auf das Original ;)
 

kagul

Erdapfel
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Meine Schwiegermutter in Russland betreibt einen dort verkauften Hackintosh, ein Netbook auf Basis eines Eee-PC. Zum surfen, Texte schreiben, Fotos anschauen und skypen reicht´s, hat aber ein paar Kinderkrankheiten, wie z.B. ein beim Skypen manchmal hängen bleibendes Bild ihrer Kamera. Das minderwertigere Trackpad merkt man natürlich auch und erst eine Maus machte vernünftiges Arbeiten möglich. Manchmal ist es auch lustig, auf der Windows-Tastatur Mac-gewohnte Tastenkombinationen zu finden. Anspruchsvolle Software von der Rechenleistung haben wir natürlich gleich gar nicht installiert. Es läuft aktuell immer noch Snow Leopard und wir wissen nicht, inwieweit man das überhaupt upgraden kann, also bis wann Mac OS X Intel Atom Prozessoren unterstützt (Infos willkommen). Es ist genau dieses Teil:

http://www.macwelt.de/news/Bizon-Minibook-Minibook-Snow-Leopard-Netbook-aus-Russland-3173792.html

Der kleine Kasten war damals zur besten Zeit der Netbooks vor 5 Jahren ein Versuch eines Mac OS X-Netbooks. Natürlich hat sich das gesamte Konzept nach dem Erfolg des iPad und dem allgemeinen Niedergang der Netbooks erledigt. Die Homepage des Herstellers ist mittlerweile nicht mehr online - keine Ahnung, was aus ihm wurde.
 
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cosmic

Zwiebelapfel
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Ich habe auch schon verschiedene Hackintosh Versuche hinter mir. Angefangen hat es mit den MSI und Akoya Netbooks mit Atom CPU. Das war zwar ganz witzig aber eben extrem zeitraubend. Nachdem ich dann auf einen 12" HP Notebook gewechselt, und Netzwerkkarte sowie Festplatte getauscht habe, lief es anfangs ganz ordentlich. Aber immer wieder Basteleien. Darum habe ich mich dann vor knapp drei Jahren zu einem Macbook Air hinreißen lassen.
Allerdings könnte ich mir vorstellen wieder einzusteigen, wenn es eine "narrensichere" Hardware geben würde.
 

marsu

Gala
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Die Hardware ist mittlerweile recht narrensicher - so meine eigene Erfahrung (nutze meinen iMac kaum noch, sondern nur noch den Hack). Mein MacBook möchte ich allerdings nicht missen.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Wie es aussieht werden wir in der Sendung mit mindestens drei Hackintosh-Usern sprechen können. Ich bin schon sehr gespannt. Auch, ob ich das ganze per Skype gemanaged bekomme. :D
 

Der Kulli

Stina Lohmann
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Ich glaube das wird eine ganz interessante Sendung werden, auch wenn ich selber überhaupt keine Erfahrungen mit Hackintoshs gemacht habe.
Wer weis, vielleicht kommt es dann noch.

Freue mich auf Freitag, wo ich endlich mal wieder live dabei sein werde.
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Ich selber hab neben meinen MacBook Air noch einen Hackintosh. Ein Grund waren die geringeren Gesamtkosten des Rechner und mein Hauptgrund ist, dass es bestimmte Bauformen nicht in Apples Produktpalette gibt. Zusätzlich brauche ich damit nur ein stationäres Gerät das die Vorteile des Mac und eines Gaming PC miteinander vereint.

In meinem Fall wollte ich einen kleinen stationären Gaming PC mit ausreichend Power für professionelle Anwendungen. Zudem wollte ich meine Lizenzen für OSX auf einen leistungsfähigeren Gerät weiter nutzen. Außerdem verfüge ich schon über ausreichend Peripherie, unter anderem zwei sehr gute 24 Zoll Monitore. Zu dem Zeitpunkt blieb damit kein Platz für einen iMac. Die Highend Powerbooks waren mir zu teuer - zusätzlich hätte ich wieder Adapter benötigt für eine Thunderbold zu HDMI oder DVI Umsetzung, der Mac Mini war zu leistungsschwach im Bereich Grafik, die MacPro Käsereibe war zu groß und zu schwer.

Der Hackintosh den ich momentan habe schnurrt wie ein Kätzchen und ist gerade mal so groß wie ein Schuhkarton oder der neue Mac Pro.

Mein PC besteht aus folgenden Komponenten:

Board: Gigabyte mini ITX Board Z77N mit Wifi und Bluetooth
CPU: Intel i5 2500K
RAM: 8GB
Grafikkarte: GeForce 670 GTX
1x 256GB SSD mit OSX 10.9.1
1x 256GB SSD mit Windows 8.1
1x 3TB Platte als Datenhalde
1x externe USB 3 3TB HD für die Sicherung
Gehäuse: Silverstone Sugo 07

[Beitrag bearbeitet - Apfeltalk]

Ich zähle mal die Vor und Nachteile auf, auf die ich mit meinen Hackintosh Geräten gestoßen bin:

Vorteile:
- Große Kostenersparnis
- Individueller und leistungsstärkerer Rechner
- Erkenntnisgewinn: Man lernt unter anderem den Unterbau von OSX kennen
Je nach PC große Upgradefähigkeit
- Man hat die Vorteile die OSX allgemein bietet :) u.a. Besseres Zusammenspiel mit den iOS Geräten, coole Applikationen

Nachteile:
- Größere Recherche vor dem Zusammenbau notwendig (welche Komponenten funktionieren mit OSX, welche Vorgehensweisen bei Inbetriebnahme bestimmter HW sind zu beachten - es gibt auch oft widersprüchliche oder veraltete Informationen)
- Einschränkungen beim Upgrade der HW im Gegensatz zu Windows oder anderen Betriebssystemen (man will ja wieder Komponenten verwenden, die mit OSX funktionieren)
- ein separater Datenträger auf den man OSX installiert ist dringend empfehlenswert
- Inkompatibilitäten und Kinderkrankheiten mit bestimmter Hardware (z.B. Ich kann keine USB2 Datenträger an meinen USB3 Ports nutzen in OSX).
 
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Houseknecht

Lambertine
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Gibt es eigentlich auch "HackinBooks"? ;) Also Hackintosh Laptops? Das fände ich wiederum sehr reizvoll
 

Houseknecht

Lambertine
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hmmmm, wäre schön wenn das in die Sendung mit einfließen könnte, das würde mich durchaus mal reizen. Würde mir zum iMac ja gerne noch n MacBook Air holen, aber der Preis schreckt mich (und vor allem meine Frau^^) ab...
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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geb einfach best Hackintosh Laptops 2014 ein bzw 2013 ein... da gibts sogar ne Anleitung für jeden Dummie wie man vorgehen muss
 

mailando

James Grieve
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Ich betreibe seit Jahren mehrere Hackintosh, angefangen mit einem AMD Rechner. Natürlich war dieser nicht besonders stabil, aber immer noch besser als Windows... Der gute läuft immernoch, erst letztlich konnte ich sogar Mountain Lion installieren.

Da mir das ganze zu Bunt wurde habe ich mich nach kompatibler Hardware umgeschaut und einen richtigen Hackintosh auf Intel Basis zusammengebaut. Mittlerweile gibt es einen UEFI Bootloader, der auf rEFIt basiert, ja der Bootloader den man sich auch auf einen Mac installieren kann. Installiert auf einem internen Speicher, inkl. Treiber usw. kann ich wie auf jedem normalen Mac einfach OS X installieren, updaten formatieren, neuinstallieren usw.
Was unterscheidet den Hackintosh dann noch groß von einem echten Mac? Klar ich habe keinen Support von Apple. Doch dafür bekomme ich Erfahrungen mit OS X. Kann mir eine Fusion Drive aus mehreren Festplatten im Raid, mit einer SSD erstellen. Nebenbei noch Windows installieren. Möglichkeiten zum Upgrade von Hardware, Nutzung der neuesten Updates solange das System stark genug ist usw. (Manche benutzen sogar hackintosh-Bootloader auf älternen Mac Pros, um auf Mavericks updaten zu können!)
Das System läuft solide und rund, ich konnte meine Grafikkarte updaten, um aktuelle Spiele zu spielen. Die Hardware habe ich in eine G5 Case eingebaut und diese lackiert. Das System startet in einigen Sekunden.
OS X ist einfach ein geniales System, ich möchte es nicht mehr missen. Durch ausgereifte Programme wie Festplatten-Dienstprogramm und den soliden Unix unterbau, würde ich es einem Ubuntu weit vorziehen, ganz zu schweigen von Windows.

Im Vergleich zu meinen Macbook Pro Retina 2012, Mavericks, kann ich Schlüsse zur Stabilität des Systems ziehen:

Hackintosh: Keine Abstürze bisher. Hatte nur einmal eine Konfiguration des Bootloaders falsch gesetzt und einen Kernel Panic verursacht. Wenig FPS in Minecraft

MacBook: Ständige Abbrüche des Wlans in 5Ghz Netzwerken. Wlan Verbindungsfehler nach dem Ruhezustand. U.u Ausfall des Trackpads. Teilweise Abstürze von Programmen, die viel Leistung benötigen (Minecraft, Adobe)

Fazit:

Vorteile:
Preis! Man kann mit weit mehr als der Hälfte Ersparnis rechnen.
Upgrades auf neuste Hardware
Individuelle Konfiguration (Doppelprozessor, Grafikhardware, Festplatten, IO)
Erfahrung mit OS X, Selbstbeheben von Problemen

Nachteile:
Viel Zeit zur Installation benötigt
Meist schlechteres Design des PC-Gehäuses
Manche Probleme können schwer zu beheben sein (USB 2.0 Geräte in 3.0 Anschlüssen, Ruhezustand)
 
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DF0

Hibernal
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Grundsätzlich finde ich das Thema super interessant. Freue mich auf den Beitrag!

Ich selbst würde es aber nicht machen. Denn gerade die Software-Upgrades von OSX sind das, was mich am Hard-und-Softwarehersteller Apple so begeistern. Die kennen ihre Hardware in der Regel. Und bis auf einige unrühmliche Ausnahmen und nicht mehr unterstützten Rechnergenerationen profitieren einigemaßen alte Kisten durchaus sehr von den Upgrades. Ich werde nicht müde in Videoforen zu erwähnen, wie gut und immer stabiler FCPX auf meinem Einsteiger-iMac von Anfang 2008 mit jedem FCPX-Update/grade und OSX Upgrade läuft...obwohl der Mac nicht einmal die Mindestvoraussetzungen erfüllt. Ich schneide auf zwei Monitoren AVCHD nativ.

Bei einem Hackintosh würde ich bei jedem Upgrade sorge haben, dass der Hackintosh erkannt wird und eine Aktualisierung fehlschlägt. Schliesslich sind die Upgrades auch bei allen möglichen Nutzern von teilweise sehr unterschiedlicher Größe, also scheint es für verschiedene Mac-Modelle verschiedene Upgrades zu geben. Hackintosh-Nutzer berichten ja auch von Problemen bei Upgrades. Dann geht die Fummelarbeit los, und darauf habe ich keinen Bock.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Bei einem Hackintosh würde ich bei jedem Upgrade sorge haben, dass der Hackintosh erkannt wird und eine Aktualisierung fehlschlägt. Schliesslich sind die Upgrades auch bei allen möglichen Nutzern von teilweise sehr unterschiedlicher Größe, also scheint es für verschiedene Mac-Modelle verschiedene Upgrades zu geben. Hackintosh-Nutzer berichten ja auch von Problemen bei Upgrades. Dann geht die Fummelarbeit los, und darauf habe ich keinen Bock.

das ist absolut das geringste Problem wenn du den Hackintosh auf iMac Basis aufbaust mit exakt den gleichen Komponenten usw. usw. Es gibt ja in der Zwischenzeit (schon länger) sogar Motherboards mit Thunderbold die nativ unterstützt werden.
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Freue mich auf die Sendung! Das Thema interessiert mich seit einiger Zeit doch sehr, da ich die Entwicklung von Apple, was die meisten Produkte betrifft, in den letzten 2 Jahren nicht mehr gut finden kann... Das könnte dann vielleicht ein Kompromiss werden, wenn ich bei OSX bleiben möchte.