Apfeltalk LIVE! #103 - Homeautomation, 18.12., 19 Uhr

[Mitglied 105235]

Vielleicht sollte man nicht Fritz!DECT-Produkte mit "Smarthome" gleichsetzen

Das habe ich eigentlich nicht, diese Nachrüstlösungen finde ich alle nicht gut.

Es gibt eigentlich fast nichts mehr, was nicht geht - aber dafür sind die Lösungen i.d.R. aufwändiger, als einen Thermostat auszutauschen.

Das es aufwändiger ist, ist mir bewusst. Bezüglich den es gibt fast nicht mehr, was nicht geht. Dann habe ich hier wohl die Sendung falsch aufgefasst aber wurde nicht gesagt das es keine guten GUI für diese Lösungen gibt?


Bsp.
Ich mag meine Wohnung/Haus Visualisieren um eben auch bei bedarf aus der Ferne mal zusehen ob alles so ist wie es sein soll bzw. vielleicht dann eben auch zu reagieren wenn etwas nicht stimmt. Also ein Verlängerte Schalter einfach nur.

Dann soll das ganze aber eben Automatisiert auch noch sein, Bsp. Wohnung/Haus ist gerade Menschen leer, also Heizung runter regeln, man nähert sich in einen Bestimmten Radius den Objekt nun soll die Heizung wieder hoch geregelt werden.

Oder man ist Nachmittags schon heim gekommen und hat sich auf das Sofa gesetzt und lässt sich von den Flimmerkasten nun Berieseln. Draußen wird es nun dunkel und es soll nun in den Raum wo man sich befindet Automatisch das Licht langsam angehen und die Rollläden sollen sich auch langsam aber sicher senken.

 

[Scotch]

Dann habe ich hier wohl die Sendung falsch aufgefasst aber wurde nicht gesagt das es keine guten GUI für diese Lösungen gibt?

Öh... Für FritzDECT? Keine Ahnung, geht glaub' ich derzeit nur über deren App. Ansonsten gibt's da haufenweise Lösungen.

Bei mir sieht das derzeit z.B. so aus (hier: Aktueller Status der Wettersensoren, Verschattungsautomatiken usw.)



Ein Raum kann dann z.B. so aussehen:



Das geht auch noch hübscher (ich hätte z.B. die Steuerelemente für die Beleuchtungen gruppieren können), aber ich war/bin gerade mit wichtigerem beschäftigt. Diese Visus (Visualisierungen) haben einen gewissen WoW-Effekt, werden aber (zumindest bei uns) nur zum Ablesen von Messwerten oder dem Steuern selten benutzter Funktionen genutzt (dafür gibt's i.d.R. keine physikalischen Schalter) - der Rest funktioniert zunehmend automatisch und die verbliebenen Schalter steuern Szenen an und keine einzelnen Brennstellen oder Verbraucher (gibt natürlich Ausnahmen). Wenn man ein wirklich "smartes" (also (teil-)automatisiertes Haus hat, braucht man die "GUIs" eigentlich nur noch für die Darstellung von Messwerten und Überwachung von Fehler- und Alarmmeldungen. Die natürlich auch per SMS oder email verteilt werden (können).

Bsp. Wohnung/Haus ist gerade Menschen leer, also Heizung runter regeln, man nähert sich in einen Bestimmten Radius den Objekt nun soll die Heizung wieder hoch geregelt werden.

Das ist zwar ein typisches Wunschszenario, allerdings in den meisten Fällen ein sinnloses (ausser vielleicht beim Ferienhaus i.V.m. Geofencing), da diese Idee die thermische Trägheit eines Hauses ignoriert Technisch ansonsten überhaupt kein Problem. Meine Raumtemperaturregelung ist im Prinzip eine Softwarelösung, die im Nebeneffekt ohne sichtbare Temperaturfühler und Einstellgeräte auskommt.

Oder man ist Nachmittags schon heim gekommen und hat sich auf das Sofa gesetzt und lässt sich von den Flimmerkasten nun Berieseln. Draußen wird es nun dunkel und es soll nun in den Raum wo man sich befindet Automatisch das Licht langsam angehen und die Rollläden sollen sich auch langsam aber sicher senken.

Genau so funktioniert das