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Aperture oder was denkt Apple eigentlich

DonSimon

Gast
Hier is die ganze Zeit nur von PS die rede, nutzt hier auhc jemand Fireworks (so wie ich :) )?
 

michast

Stahls Winterprinz
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DonSimon schrieb:
Hier is die ganze Zeit nur von PS die rede, nutzt hier auhc jemand Fireworks (so wie ich :) )?
Ich habe FireWorks, weil es im Macromedia Studio dabei ist. Ich liebe es aber nicht besonders o_O

Gruß,
Michael
 
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mono

Ribston Pepping
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Hallo zusammen,

ich denke, dass Aperture eine Software für den professionellen Einsatz ist. Darüber hinaus halte ich es für gut, dass Apple diesen Bereich mal wieder etwas mehr Aufmarksamkeit schenkt. Ich glaube nicht, dass ein Unternehmen möchte, dass alle Nutzer den gleichen Hard und Softwarestand haben. Es gibt "normal"-User und User mit höheren Ansprüchen. (Jeder kann für sich die Begriffsdefinition klären.) Sonst hätten wir folgende Situation: Apple gestaltet einen event und eine Woche später haben alle User das Produkt gekauft und haben aufgerüstet. Klingt vielleicht wirtschaftlich gar nicht so schlecht, aber hört sich mehr nach Konsumer-Markt an.
Wir sprechen hier doch von keinem Update von iPhoto. Ich bezweifle auch, dass alle Mac-User den vollen Funktionsumfang von Aperture nutzen würden.
Aperture ist m.E. auch keine Konkurrenz zu PS oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen - eher als Ergänzung. Eine Ergänzung für professionelle User.

mono.
 
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michast

Stahls Winterprinz
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mono schrieb:
Aperture ist m.E. auch keine Konkurrenz zu PS oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen - eher als Ergänzung. Eine Ergänzung für professionelle User.

mono.
Das war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte ;)

Gruß,
Michael
 

DonSimon

Gast
Ich denk auch, PS is eher "gämmel"-kram. damit kann halt (fast) jeder. Ich sag nich, dass es kein nettes prog is, aber nich unbedingt profi!
 

KAlyfe

Gast
Re: Orthografie, oder: was schreiben wir eigentlich?

michast schrieb:
also, ohne Dir im Umkehrschluß zu nahe treten zu wollen, wie stellst Du Dir das vor? Es handelt sich hier um ein Forum in dem jeder nach seiner Couleur schreiben kann, und nicht um die Süddeutsche Zeitung. [...]
Sorry, in den Foren möchte ich natürlich nicht anfangen, nach korrekter Rechtschreibung zu fragen. Es geht mir nur um die "Titelseite". Meine persönliche Meinung ist, dass man dort sorgfältig zu Werke gehen könnte, um diese meistgelesenen Beiträge für alle verständlich und leicht lesbar zu gestalten.

LoCal schrieb:
@KAlyfe: Verstehtst Du was mit den Artikeln gemeint ist? Also kommt der Inhalt trotz irgendwelcher Tipp/Rechtschreibfehler bei dir richtig an?
Ja, der Inhalt kommt an, aber das Sinnentnehmen fällt nun mal schwerer, wenn nicht zwischen ", dass" und "das" unterschieden wird. Korrekte Interpunktion dient ja genau dem Zweck, das Kommunizieren von Gedanken durch Texte zu strukturieren, also im Beispiel dem Leser zu sagen: "Diese Kette von Wörtern hat zusammen eine Bedeutung, deswegen zeige ich Dir die Grenzen dieses Gedankens durch Kommata an."
Aber ich weiß auch, dass ich ein bisschen eigen bin, wenn es um dieses Thema geht. ;) Ich finde es bloß höflich dem Leser gegenüber, auf solche Dinge zu achten, eben weil sie die Inhaltsaufnahme erleichtern.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Zu Deinem Verständnis: Auch die News sind im Prinzip Forenbeiträge von Usern. Wenn Dir etwas auffällt was wert ist, auf der Startseite zu erscheinen, darfst Du das in die News setzen. Auf die Startseite wird es dann eventuell vom Admin gesetzt. Du kannst aber doch nicht erwarten, dass er noch einmal Korrektur liest o_O
 

michast

Stahls Winterprinz
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DonSimon schrieb:
Ich denk auch, PS is eher "gämmel"-kram. damit kann halt (fast) jeder. Ich sag nich, dass es kein nettes prog is, aber nich unbedingt profi!
Wir meinen nicht Photoshop Elements für 100 Öcken sondern das "richtige" Photoshop für knapp 1.000 Euro, also fast doppelt so teuer wie Aperture. Wenn das nicht Profi ist, dann erkenne ich die Zielgruppe von Aperture erst gar nicht o_O

Gruß,
Michael
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Auf den ersten Blick ist Aperture eines von diesen "must have"-Software-Stücken, die es nur sehr selten gibt. Ich selbst habe seit 3 Jahren eine Digital-Spiegelreflex und betreibe so die Fotografie als Hoby. Daher habe an die 150 GB an digitalen Negativen. Ich habe also verschiedene Softwaren ausprobiert: von Canto Cumulus bis Picasa (auf dem PC) und iPhoto (kein Vergleich zu Picasa), iView Media, Photoshop CS1, PictureArena, ...
OK, Cumulus ist eher für verteilte Rechner geeignet und eine reine Katalogsoftware zum reinen Wiederfinden und die anderen haben auch alle Vor- und Nachteile wobei es noch keine Software gibt, die genau das Macht was ich möchte.

Aperture scheint nun genau so zu Ticken: mit meiner Kamera mache immer 2 bis 5 Aufnahmen pro Szene, das geht Klack Klack Klack, und so gibt es enorm viele ähnliche Bilder. Unter Picasa habe ich dann immer die meisten Bilder unsichtbar gemacht, und nur das Beste pro Szene sichtbar gelassen. Wenn Aperture nun selbst die Bilder in Stacks packt, anhand der Zeit die zwischen den Shots vergangen ist - dann ist das Phantastisch.

Unter Picasa und iPhoto und PictureArena ... kann mann nur einen Filter (z.B. Begradigen) auf ein Bild anwenden - wenn Aperture es ermöglicht mehrere "Versionen" eines Bildes zu erstellen: zauberhaft.

~

Ich verwende auch Final-Cut-Express - und bin damit sehr zufrieden und ich sehe Aperture ebenso im Markt positioniert. Sicherlich gibt es AVID und Premiere - aber während AVID (für meine Belange) eindeutig überdimensioniert ist und Premiere ist irgendwie ständig abgestürzt und war elends langsam. Von daher denke ich das Aperture die "Pro-Line" zum iPhoto ist, genauso wie sich Final-Cut zu iMovie verhält.

~

Nun habe ich auch 30" und dual G5 und wenn ich auf dem Set bilder mache und mal "Testweise" mit dem 17" PB in die Shootings schaue, dann will ich die garnicht bearbeiten. Ich denke das Aperture dann auch "ausreicht" um die Bilder zu sichten. iView reicht mir da, um die Schärfe besser als auf dem Kamera-Display zu überprüfen ...

Ich denke das ein Preis um 500$ durchaus genau das Preisliche Segment absteckt, das dem ambitionierten Hoby bis zum Profi-Fotograf entspricht. Auf jeden Fall werde ich es, sobald beim Händler zur Begutachtung installiert, mal ausprobieren. FireWire-Platte und dann mal schauen wie das Tool so in der Hand liegt, bis dahin ist alles Spekulation ...
 

michast

Stahls Winterprinz
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Ich denke, Deine Beschreibung entspricht es am ehesten. Aperture ist und will kein Photoshop sein und auf einem Notebook hat es eigentlich auch nichts verloren. Mit der Ausstattung und Deinen Ambitionen könnte es wirklich das richtige Programm für Dich und auch ähnlich "gepolte" semi-professionelle bis professionelle Anwender sein.

Viele Grüße,
Michael
 

Jogi

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,
Es gibt eben Software die sehr gute Hardware braucht, schaut euch mal die Systemanforderung von Motion 2 an (nicht die minimalen, sondern die empfohlenen) da sieht es auch nicht besser aus.
Stellt euch mal vor was passiert wenn sich ein Profi, der auf solche Software angewiesen ist, erstmal einen Kaffee holen kann wenn die Software beim 4. Bild schon in die Knie geht. Der fragt sich dann nur was ihm Apple da für einen Müll verkauft hat. Alleine durch die Raw Unterstützung sollte jedem klar sein mit was für Dateigrößen Aperture hantieren muss. Ist eben was anderes als ein jpg und iPhoto.

grüße,
jürgen
 

weebee

Gast
Ja und warum muss die Hardware die Performance der "schlampig" programmierten Software wieder hereinholen? Was ist das denn für'ne Logik?
 

Randfee

Pomme d'or
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Aperture und PS ueberschneiden sich doch kaum. Sicher, bisher benutze ich z.B. ausschließlich Photoshop zum Bearbeiten neugeschossener Fotos. Dieses "Bearbeiten" enthaelt aber meist keine großartigen Editierorgien sondern eben genau das, was Aperture scheinbar leistet.

  • Bilder auf den Rechner laden
  • Weißabgleich anpassen
  • Belichtung ausgleichen
  • Auschneiden
  • beste Bilder aussuchen, vermasselte wegwerfen
  • Bilder taggen
  • Bilder schnell finden
  • Sicherungskopien erstellen

das sind 90% der Aufgaben, die ich bei meinen Fotos zu erledigen habe, mehr will ich auch garnicht. Dafuer brauche ich bisher 3 Programme: ViewIT zum schnellen sichten (alles andere ist lahm), PS zur Bearbeitung und GraphicConverter zum taggen, was sind die tausenden Fotos schon wert, wenn man sie nicht schnell findet.

Ich hab auch schon meine 2te digitale Spiegelreflex und Fotos machen eine meiner liebsten Zeitvertreibe und manchmal auch ein Job. Das Tool erfuellt eine von mir seit Langem beklagte Marktluecke, ich kanns kaum erwarten! Volltreffer! Nur sind die Kosten dafuer ja nicht nur die Softwarekosten, sondern fuer mich auch direkt noch ein weiterer Computer. Ein Mac ist eben kein vollstaendiger Ersatz fuer einen PC, also brauch ich demnaechst wohl 3 Computer, darueber kann ich mich sehr wohl gut aufregen. Der Laptop ist zu langsam (hoffentlich nicht mehr lange) und fuer den PC bieten sie die Software nicht an... hm... :(
 

michast

Stahls Winterprinz
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Wenn es Dir um reine Fotografie geht, mag der Unterschied zu Photoshop nicht so groß sein. Ich mach aber andere Dinge mit Photoshop und das leistet Aperture eben nicht, eben Bitmap-Bearbeitung und nicht reine Fotobearbeitung. Wenn es um Fotos geht, wirst Du wahrscheinlich Photoshop nicht mehr brauchen ;)

Gruß,
Michael
 

subotic

Gast
Ich denke, dass die Systemanforderungen von Apple nicht übertrieben sind. Ausserdem jeder, der mit Bildern im RAW Format professionel zu tun hat, wir diese Anforderungen sowieso erfüllen. Oder glaubt ihr das ein Fotograf, welcher gerade ein paar hundert Bilder gemacht hat (je nach Auflösung sind das ungefähr zwischen 10MB und 100MB pro Bild) sich für deren Bearbeitung einen G4 hinstellen wird? Kann er schon, aber die Wartezeiten, die er in Kauf nehmen muss werden akkumuliert irgendwann die Kosten für eine schnellere Maschine übersteigen. Wie gesagt im Profibereich, in dem die Zeit bezahlt ist. Für Hobbyfotografen trifft dies natürlich nicht ein. Also sollte bei der Diskussion auch jeweils die Sichtweise berücksichtigt werden, ob es um bezahlte oder unbezahlte Arbeit geht.

Gruss
Ivan
 

Randfee

Pomme d'or
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michast schrieb:
Wenn es Dir um reine Fotografie geht, mag der Unterschied zu Photoshop nicht so groß sein. Ich mach aber andere Dinge mit Photoshop und das leistet Aperture eben nicht, eben Bitmap-Bearbeitung und nicht reine Fotobearbeitung. Wenn es um Fotos geht, wirst Du wahrscheinlich Photoshop nicht mehr brauchen ;)


naja, so "digital" darfst du das nicht sehen :) Ich arbeite auch sonst viel im Photoshop und mach da auch ganz andere Sachen als nur Macken von Fotos zu entfernen :) Wie gesagt, ich sehe Aperture als ein neues Produkt, was endlich eine Marktluecke fuellt, die ich seit Jahren umstaendlich mit immer anderen nicht darauf zugeschnittenen Programmen zu fuellen versucht habe. Ist doch klar, dass man den PS nicht ersetzen kann, das ist mein wichtigstes Programm!!! :)

Foto-Verwaltung macht einen Großteil dieses bisherigen Quasivakuums aus. Ich hatte fuer kurze Zeit mal Adobe Album, das ist aber leider nix fuer den Poweruser... dann gibts da noch iMatch (nur fuer PCs, soweit ich weiß), das ist zu umstaendlich und auch unvollstaendig, ein Krampf. Ueberdies ist mir bei solch einem Programm wichtig, dass es auch in Zukunft laengerfristig unterstuetzt wird, weshalb ich mich wesentlich wohler fuehle, wenn es von einer groeßeren Buhde kommt.
 

michast

Stahls Winterprinz
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Dann hatte ich Dich missverstanden. Es kam so rüber, als würdest Du reine Fotobearbeitung /-verwaltung machen. So gesehen wird Aperture auch für Dich eine Bereicherung sein ;)

Es gibt einige Programme, die auf den ersten Blick gleich sind, auf den zweiten Blick sich ergänzen. Zur Informationsverwaltung (früher hab ich mich immer dumm und dusselig gesucht) habe ich sowohl NoteBook also auch DevonThink. Beide scheinen die gleichen Aufgaben zu übernehmen, dennoch ergänzen sie sich. So sehe ich das auch mit Aperture und Photoshop.

Viele Grüße,

Michael
 

Randfee

Pomme d'or
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hat schon jemand Aperture bestellt und weiß evtl. das genaue release date?
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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soweit ich weiß ist es erst ab november lieferbar.
man sollte auch erstmal die deutsche version abwarten - denn momentan gibt es nur englich - denn man mag ja gut englisch können aber in solchen programmen wird ja eher die fachsprache angewandt.
 

Randfee

Pomme d'or
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@ma.buso

wieso, was ist das Problem ein englisches Programm zu benutzen, wenn man gut Englisch kann? versteh ich net