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Aperture oder iPhoto?

nic

Bismarckapfel
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18.01.06
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Nachdem ich nun endlich an meinem neuen MBP sitzen darf, hab ich mir die Trial von Aperture installiert und mal ein bißchen damit rum gespielt. Hab mich noch keine Stunden damit befasst und deswegen stellt sich mir die frage was an Aperture gegenüber iPhoto besser ist? Was kann es mehr und was ist besser gegenüber iPhoto?

gruß nic
 

macchrissli

Celler Dickstiel
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wenn du mit einer digitalen spiegelreflex fotografierst und von daher das ganze etwas professioneller arbeitest, stößst du mit iPhoto schnell an die Grenzen des Machbaren, mit Aperture kannst du viel mehr bildbearbeitung machen, und vorallem (das wichtigste) direkt mit den RAW Bildern arbeiten, und nicht erst JPGs davon machen, und es läuft super flott.

mfg chriss
 

Mitglied 7625

Gast
morgen jungs,

was benutzen denn andere raw-fotografen, bei denen aperture nicht läuft?

gerade nutze ich iview pro, aber schon allein das importieren der daten ist eine quahl. außerdem gefällt mir die verwaltung nicht, ich habe immer das gefühl, als hätte ich redundanzen.

ich nutze eine nikon, doch die bildverwaltung von nikon finde ich zu langsam.

ich nutze einen macmini g4 1,25, 1gb. gibt es leute mit derselben ausrüstung, die andere programme empfehlen können?

grüße
robb
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Toolman

Boskop
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Servus,
wir arbeiten mit Capture One Pro. Ich habe die Software seit 6 Jahren im Einsatz und finde es gibt nix besseres. Erst recht, seit es den Intel im Mac gibt.

Gruß Toolman
 

afropick

Adams Parmäne
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Ist noch zu jung, um sich etabliert zu haben ;) .
Es wurde ja nicht nach Software gefragt, die sich schon etabliert hat ;)

Aber im Vergleich mit anderen RAW-Konvertern/Fotolibrary-Programmen soll Lightroom in Sachen Performance auf leistungsschwächeren Rechnern relativ gut abschneiden (auf meinem MacBook läuft LR bspw. flüssiger als iPhoto^^).
Aber ist halt dafür recht teuer.
 

toelpel

Gast
Ich habe sowohl Aperture als auch Lightroom getestet und beide haben in meinen Augen zur Zeit noch Schwächen, die gerade einen Einsatz im professionellen Bereich verhindern. Insbesondere die Performance lässt doch bei beiden sehr zu wünschen übrig. Womöglich liegt das aber auch daran, dass man zu sehr versucht die eierlegende Wollmilchsau zu konstruieren :)

Zur Bilderverwaltung setze ich Fotostation Pro von Fotoware ein. Zur Bildbearbeitung meist Capture NX.
 

Mitglied 7625

Gast
toelpel hat recht, beide sind extrem langsam auf meinem macmini (g4, 1,25).
ich habe alllerdings auch eine sammlung von 30gb fotos.

kennnt sonst noch jemand ein gutes und vor allem schnelles programm zur bildorganisation?

grüße
robb
 

toelpel

Gast
toelpel hat recht, beide sind extrem langsam auf meinem macmini (g4, 1,25).
ich habe alllerdings auch eine sammlung von 30gb fotos.

kennnt sonst noch jemand ein gutes und vor allem schnelles programm zur bildorganisation?

grüße
robb

Schau Dir mal Imabas auf www.pixandmore.de an. Die Software habe ich früher mal getestet und fand die Performance bei einem Datenvolumen von damals ca. 30-40 GB durchaus ansprechend. Ich habe die Testversion damals mit einer MySQL-Datenbank eingesetzt. Gegenüber Lightroom kann man damit z.B. auch dezentral gelagerte Bildbestände verwalten. Einer dieser Punkte, der Lighttroom in meinen Augen schon disqualifiziert, weil kaum jemand seine gesamtes Archiv auf seinem Rechner verfügbar hat.

Ich persönlich arbeite meist mit einem Datenbestand zwischen 60 und 100 GB wobei dies meist die Bilder der vergangenen vier Wochen darstellt. Alle älteren Bilder werden auf DVD archiviert und von dort bei Bedarf verarbeitet.

Auch bzgl. Preis-/Leistung ist Imabas durchaus attraktiv. Ein weiterer Vorteil ist, dass man über das Forum direkt Kontakt zum Entwickler hat.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung würde ich zwar primär zu Fotostation raten, gestehe allerdings ein, dass der Preis von derzeit wohl ca. 470,- € für die meisten 'Hobbyfotografen' nicht erschwinglich bzw. lohnend ist.
 

chamber

Boskop
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Habe jetzt seid ein paar Wochen Lightroom auf meinem MacBook (2 GHz, 2 GB RAM) installiert und muss sagen, es läuft keineswegs langsam. Habe sogar das Gefühl, Aperture ist beim importieren der Fotos langsamer. Vom optischen Aufbau ist Lightroom irgendwie übersichtlicher, besonders, wenn man sich die Einstellungen auf der rechten Seiten anschaut. Habe gar nicht so viel Platz bei mir, dass ich alles aufklappen kann. Bei Lightroom ist es einfach übersichtlicher. Ist jedenfalls meine objektive Meinung :)
 

macapple01

Eierleder-Apfel
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Ich habe jetzt seit ich glaub 6monaten Aperture und bin völlig begeistert.
ich habe auch lightroom aber da gefällt mir von der oberfläche nicht so .
 

snoman

Bismarckapfel
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... Gegenüber Lightroom kann man damit z.B. auch dezentral gelagerte Bildbestände verwalten. Einer dieser Punkte, der Lighttroom in meinen Augen schon disqualifiziert, weil kaum jemand seine gesamtes Archiv auf seinem Rechner verfügbar hat.

Diesen Fakt unterstreiche ich mal ganz dick: Sinnvolle Bildverwaltung geht IMO nur mit Werkzeugen, die beliebig viele, EXTERNE Speichermedien in einem zentralen Katalog mit Schlagwortbaum verwalten können. Alles andere führt früher oder später in einen Speicherplatzengpass.

Über iPhoto kann man sich zwar etwas behelfen, in dem man Libraries von vorn herein auf extenen Medien anlegt bzw. über die Freeware "iPhoto Buddy" anlegt und "zusammanhält" aber eine wirklich zentrale Katalogsicht ist auch hiermit leider nicht möglich.

@toelpel: Imbas kannte ich bislang noch nicht. Danke für den Hinweis! Vor allem die Oracle/MSSQL-Fähigkeit der Pro-Version ist für den professionellen Einsatz ein Pluspunkt.

Gruß
Snoman
 

marfil

Reinette Coulon
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wenn du mit einer digitalen spiegelreflex fotografierst und von daher das ganze etwas professioneller arbeitest, stößst du mit iPhoto schnell an die Grenzen des Machbaren, mit Aperture kannst du viel mehr bildbearbeitung machen, und vorallem (das wichtigste) direkt mit den RAW Bildern arbeiten, und nicht erst JPGs davon machen, und es läuft super flott.

mfg chriss

hallo,

auch iphoto arbeitet direkt mit den raws- die "bearbeiteten" raws werden nur als vorschaubilder als .jpg gespeichert.

das raw-modul ansich ist in beiden programmen- genauso wie in "vorschau"- das gleiche.
---sprich: das gleich SCHLECHTE-----nämlich das "apple raw modul".

und das gerät, auf dem aperture "schnell" im sinne eines vernünftigen arbeitstempos läuft, will ich sehen.
ausser dem neuen 8kern macpro`s stehen mir alle geräte zur verfügung.
und das "langsamste gerät", auf dem sich aperture noch einigermaßen bedienen läßt (von schnell arbeiten kann hier definitiv keine rede sein) ist das mbp 2.33.

von "schnell" kann auch auf dem mp keine rede sein- egal wie viel ram drinsteckt.

mfg, martin
 

marfil

Reinette Coulon
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morgen jungs,

was benutzen denn andere raw-fotografen, bei denen aperture nicht läuft?

robb

hallo,

zum verwalten "lightroom", zum bearbeiten capture one pro und (idealerweise) silkypix developerstudio.

mfg, martin
 

marfil

Reinette Coulon
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946
Diesen Fakt unterstreiche ich mal ganz dick: Sinnvolle Bildverwaltung geht IMO nur mit Werkzeugen, die beliebig viele, EXTERNE Speichermedien in einem zentralen Katalog mit Schlagwortbaum verwalten können. Alles andere führt früher oder später in einen Speicherplatzengpass.

Über iPhoto kann man sich zwar etwas behelfen, in dem man Libraries von vorn herein auf extenen Medien anlegt bzw. über die Freeware "iPhoto Buddy" anlegt und "zusammanhält" aber eine wirklich zentrale Katalogsicht ist auch hiermit leider nicht möglich.

@toelpel: Imbas kannte ich bislang noch nicht. Danke für den Hinweis! Vor allem die Oracle/MSSQL-Fähigkeit der Pro-Version ist für den professionellen Einsatz ein Pluspunkt.

Gruß
Snoman

hallo,

lightroom kann beliebig viele bibliotheken verwalten.

ich habe für unterwegs immer eine "arbeits-bibliothek" am mbp, die "gesamtbibliothek" extern über fw800 platten.

da man die bildbearbeitung direkt in die bilddateien integrieren kann, ist der übertrag der "neuen shootings" absolut kein problem (drag&drop).

so hat man immer eine übersichtliche verwaltung zum aktuellen arbeiten und einen komplettbestand.

mfg, martin