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Anwenderfreundliches Linux für eine Surfmaschine gesucht

Thaddäus

Golden Noble
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Das kommt eigentlich automatisch, dort wo du den Kernel wählst, also ganz am Anfang, wenn du den Rechner einschaltest.
 

Tekl

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Ich habe keine Kernelauswahl, aber wenn ich beim Countdown eine Taste drücke, kommt eine Menü. Mal schauen … Danke, jedenfalls.
 

Tekl

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Safe graphics mode und so. Funktioniert auch, aber nur mit 800x600. Bei Xubuntu klappt das deutlich besser. Teste gerade die Live-CD. Gefällt mir als Mac-Anwender auch besser als Mint XFCE. Werde später auch noch das normale Ubuntu mit Gnome testen, ob das mit den 256 MB wie von eet empfohlen gut funktioniert. Wenn Gnome so sparsam ist, warum wird dann Xubuntu für PCs mit wenige Speicher empfohlen?

Was ist eigentlich von Ubuntu Netbook Remix zu halten? Geht das verschwenderischer mit Ressourcen um als das normale Ubuntu?
 

Tekl

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UNR ist nix für mich, erfordert mind. 512 MB Ram. Teste jetzt noch das normale Ubuntu und ansonsten bleibe ich bei Xubuntu.
 

Tekl

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So, das normale Ubuntu läuft jetzt. Noch nicht sehr flott, aber so langsam steige ich durch, wie und wo ich da optimieren kann. Allerdings finde ich keine Infos im Netz zu den Startprogrammen. Braucht man den GNOME-Einstellungsdienst und wofür ist der? Gibt’s irgendwo eine Liste mit einer Erklärung?
 

eet

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Vom Einstellungsdienst würde ich lieber die Finger lassen, aber falls Samba läuft, könntest du das sicherlich deaktivieren. Manche Distros installieren auch für Laptop- und Desktopsysteme jeweils unterschiedliche Kernel. Vielleicht wäre UNR gar nicht so falsch gewesen. openSUSE installiert automatisch die passende Kernel-Variante (der Unterschied im Speicherbedarf ist dann recht dramatisch), wahrscheinlich macht Ubuntu sowas auch.
 

Tekl

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Danke. Ich bin nun über diverse Umwege bei Xubuntu gelandet. Alles andere war zu lahm oder nicht anwenderfreundlich genug. Aber auch Xubuntu ist noch recht lahm. Die Bildschirmauflösung musste ich auch manuell per xorg.conf hinzufügen. Vermutlich ist keine richtiger Grafiktreiber für die Trident-Karte geladen. Der Flash-Player ist z. B. nicht mit der Bildwiederholrate synchronisiert, oder ist das bei Linux normal? Schnell ist er auch nicht, die meisten YouTube-Videos ruckeln schon sehr stark. Unter Windows war das meines Wissens besser.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Das kann gut sein. Windows ist besser als sein Ruf. Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, würde ich aber nochmal die Live-CDs anderer Distributionen ausprobieren. Bisher hast du ja ausschließlich Ubuntu-Varianten benutzt.

Wenn es wirklich, wirklich schnell sein soll, wäre da besonders Puppy Linux (http://distro.ibiblio.org/pub/linux/distributions/puppylinux/puppy-4.3.1/) zu empfehlen. Oh ja; und openSUSE ist auch nicht schlecht... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

schmiddy355

Erdapfel
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Hallo Tekl,

ich kann dir nur xubuntu 9.10 empfehlen. Es läuft bei mir auf einem alten HP Notebook mit 1GB RAM 1GHz Pentium Mobile ohne Probleme. Gerade für ältere und langsame Hardware ist xubuntu die richtige Lösung. Alle notwendigen Add-Ons für Multimedia-Inhalte lädt und installiert xubuntu bei Bedarf selbstsändig nach.

Gruss
 

Tekl

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Auch mit Xubuntu hatte ich noch Probleme, so bin ich letztendlich bei #MoonOS gelandet. Das nutzt direkt Enlightenment und ist noch deutlich sparsamer als XFCE. Leider hat mir kein Musik-Player so richtig gefallen. Letztendlich ist es Banshee und RhythmBox geworden, wobei alle irgendwie mit den ReplayGain-Infos von iVolume nicht zurecht kommen, die Lautstärkenunterschiede sind teils enorm. Aber egal, ist auch nur ein Zwischenlösung bis Geld für ein Netbook da ist. Der Exkurs in die Linuxwelt war gleichsam interessant wie ernüchternd.

Suse ging gar nicht, hatte ständig Abstürze, war lahm und irgendwie wirkte es an vielen Stellen noch unausgegoren. Puppy habe ich nicht auf Deutsch gefunden, ist damit direkt ausgeschieden. Okay fand ich noch DreamLinux und gOS, doch die mochten den alten Laptop auch nicht so recht.

Letztendlich bin ich froh, OS X zu nutzen. Ist doch wirklich noch das geringste Übel.