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Feature [Analyse] Warum das neue MacBook nicht überteuert ist und der Erfolg von USB-C maßgeblich sein wird

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Solche Artikel sollte man sich klemmen. Habe den Artikel in seiner epischen Länge nicht durchgelesen, da er mir zu sehr nach Hofberichterstattung riecht.

Apple ist einfach teuer. Ob es für den gebotenen Preis immer einen entsprechenden Gegenwert gibt, muss jeder selbst entscheiden.

Nicht Apfeltalk Redakteure sollten Apple Preise begründen wollen. Das sollte man Apple und den Kunden überlassen.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Die vielen, überflüssigen Anschlüsse meines 11" MB Air 2011 wie Thunderbolt oder USB, ja nichtmal die 3,5mm Klinke benötige ich, dafür finde ich den nicht-retina-Plasikbildschirm mit dem unschönen, silbernen Rahmen nicht besonders sexy.
Nun, bei meinem MBP hat schon jeder der "überflüssigen" Anschlüsse (s)einen Job übernehmen müssen, sogar der PCMCIA als Kartenleser für meine Cam.
Und wenn der Silberrahmen so daneben ist, musst du den natürlich sofort ersetzen, wie denn das vor die Leute aus...
Bloß weil Du vielleicht nix besseres mit dem Teil anzufangen wüsstest, als "bissi Mailen" heißt das nicht, dass das für andere auch gilt.
Ich arbeite mit Photoshop und Logic und bearbeite manchmal auch meine Familienfilme....
Das neue MB wäre als Ersatz für das Asus-Notebook und das iPad meiner Frau angedacht, ist aber in Anbetracht von Preis/Leistung + Peripherie doch a bissi überspitzt...
Klingt schon fast, als wärst Du "bissi neidisch" auf die, die es sich kaufen wollen/können, weil sie es brauchen können/haben wollen.
Für Neid gibt's keinen Anlass, bis Dato kann ich mir gut leisten, was ich will und brauche.

Schade, für die Belange meiner Frau wär's ideal, aber mit 1.5K€ schon heftig teuer, also lassen wir's und holen ein MBA bei der ebucht.
 

Martin Wendel

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Apple ist einfach teuer.
Der günstigste Laptop mit Intel Core M eines anderen Hersterllers mit vergleichbarer Hardwareausstattung (Prozessor, RAM, SSD) kostet ab 1.300 Euro, ist also gerade einmal 10 Prozent billiger als das neue MacBook.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Das neue Macbook ist übrigens überteuert. Erstens sollte für eine Analyse für den europäischen Markt der lokale Preis herangezogen werden. Und der ist viel zu hoch. Zweitens geht die Einschätzung, das Gerät sei nicht überteuert, davon aus, der Preis sinke im Laufe der Zeit, was wiederum bedeutet, der aktuelle Preis ist gegenwärtig zu hoch. In dieser Hinsicht wäre viel eher wohl das Fazit „Alle/einige Apple Laptops sind zu Beginn überteuert“ angebracht.
Insgesamt ist die Analyse zu sehr auf die Zukunft ausgerichtet. Die Einschätzungen hängen sämtlich davon ab, ob die beim Macbook getroffenen Entscheidungen in Zukunft von allen Herstellern und bei allen Geräten getroffen werden um Technologien wie USB-C, mit denen der Erfolg des MacBooks steht und fällt, aus der Ecke der „technologischen Hindernisse“ herauszuholen. Man kann die Zukunft niemals vollständig aus der Vergangenheit ableiten, was sowohl für positive wie negative Beispiele gilt. So spielt weder die Ablösung des Floppy Drives noch die Einführung von Thunderbolt eine direkte Rolle für den Erfolg der einzigen Schnittstelle des MacBooks. Und unabhängig davon, und selbst wenn sicher wäre, dass USB-C sich durchsetzt: wenn der Erfolg des MacBooks stark von der Akzeptanz der neuen Schnittstelle abhängt, dann *wird* das neue Macbook erfolgreich sein. Das gilt dann aber nicht für die aktuelle noch wahrscheinlich für die folgende (oder gar übernächste) Generation. Insofern ist das gegenwärtige neue Macbook arg überteuert, es ist so nämlich definitiv kein Erfolgsprodukt.
 
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Farafan

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Ob überteuert oder nicht ist immer eine absolut individuelle Geschichte. Das kann jeder nur für sich selbst entscheiden. Mir persönlich wären € 50 für den lächerlichen Apple-Wecker bereits viel zuviel.

Was außer Frage steht ist das Apple mit dem neuen MacBook wieder einmal ein innovatives Konzept auf den Markt bringt. Und es wird sehr viele Freunde finden. Der Weg weg vom Schnittstellen-Durcheinander ist jedenfalls richtig und konsequent. Apple wird hier wohl wieder einmal den Vorreiter spielen und hat meiner Meinung nach gute Chancen sich damit durchzusetzen.

Das Geschrei hatten wir damals auch als die ersten MacBooks ohne optisches Laufwerk kamen. Wie sich zeigte war die Entscheidung richtig und wegweisend.
 

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Ich begrüße USB-C und auch ein einziger Anschluss kann ausreichen. Ein zweiter sollte meiner Meinung nach in der 2. Generation folgen.

Das MacBook ist in meinen Augen ein Gerät für eine Zukunft, die noch nicht da ist.

Was einerseits schade ist, andererseits auch dringend Notwendig um neue Technologien wie USB-C durchzusetzen. Da hilft leider nur die Holzhammer-Methode und die ist nun mal, Peripherie-Herstellern keine große Wahl zu lassen noch auf alte Technologien zu setzen.
 
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Martin Wendel

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Das neue Macbook ist übrigens überteuert.
Einen Preis muss man zur Bewertung immer in Relation zu anderen Geräten sehen. Das neue MacBook ist weder wesentlich teurer als das MacBook Air und ebenfalls nicht wesentlich teurer als die Geräte der Konkurrenz (siehe Beitrag über deinem). Das MacBook ist mit Sicherheit teuer - so wie alle anderen Geräte von Apple auch (weil nunmal nicht die Billigschiene gefahren wird). Das MacBook ist aber weder zu teuer noch überteuert.
 

beeker2.0

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Das ist das Ärgerliche an der Sache: Dass es das sehr gute MBA nicht mehr geben wird. Das ist auch sehr handlich und leistungsmässig wie auch von den Anschlüssen her überlegen.

Auf das Gerät hatte ich gewartet.

So so. Das Orakel hat gesprochen.
 

Martin Wendel

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Das ist das Ärgerliche an der Sache: Dass es das sehr gute MBA nicht mehr geben wird. Das ist auch sehr handlich und leistungsmässig wie auch von den Anschlüssen her überlegen.
Das wird sicher noch dauern und bis dahin ist auch das MacBook ausgereifter (auf alle Fälle was Leistung angeht, womöglich auch bei den Anschlüssen).
 

floriano

Ingol
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Einen Preis muss man zur Bewertung immer in Relation zu anderen Geräten sehen. Das neue MacBook ist weder wesentlich teurer als das MacBook Air und ebenfalls nicht wesentlich teurer als die Geräte der Konkurrenz (siehe Beitrag über deinem). Das MacBook ist mit Sicherheit teuer - so wie alle anderen Geräte von Apple auch (weil nunmal nicht die Billigschiene gefahren wird). Das MacBook ist aber weder zu teuer noch überteuert.

Mich stört der extreme Aufpreis für 512GB SSD.
Ist schon bekannt, ob evtl. ein Eigenaustausch möglich ist? Ich habe noch eine extrem gute micro SSD mit dieser Kapazität.
 

Arcane

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Was außer Frage steht ist das Apple mit dem neuen MacBook wieder einmal ein innovatives Konzept auf den Markt bringt. Und es wird sehr viele Freunde finden. Der Weg weg vom Schnittstellen-Durcheinander ist jedenfalls richtig und konsequent. Apple wird hier wohl wieder einmal den Vorreiter spielen und hat meiner Meinung nach gute Chancen sich damit durchzusetzen.
Was genau ist an einem Notebook mit nur einem einzigen Anschluss innovativ? Ich begrüße USB-C, aber so lange es keinen Markt dafür gibt, ist das genau so nutzlos wie Thunderbolt.
In der Regel kaufen sich Leute ein Produkt, weil sie damit gegenwärtig etwas anfangen können wollen bzw. damit arbeiten können, aber es kauft sich doch niemand etwas, das in ein paar Jahren erst richtig sinnvoll ist. Es kauft sich doch kein Mensch das neue Macbook nur wegen dem USB-C Anschluss.
Der günstigste Laptop mit Intel Core M eines anderen Hersterllers mit vergleichbarer Hardwareausstattung (Prozessor, RAM, SSD) kostet ab 1.300 Euro, ist also gerade einmal 10 Prozent billiger als das neue MacBook.
Welcher ist das denn?
Das MacBook ist mit Sicherheit teuer - so wie alle anderen Geräte von Apple auch (weil nunmal nicht die Billigschiene gefahren wird). Das MacBook ist aber weder zu teuer noch überteuert.
Ich glaube die Grenze zw. teuer und zu teuer liegt nahe beieinander und sollte jeder für sich selber wissen und sollte nicht verallgemeinert werden.
Das viele das neue MacBook als "zu teuer" empfinden, kann man denke überall lesen.
 

hosja

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@Martin Wendel Schöner Artikel. Hast die Argumente warum das ein guter Move von Apple ist, aus diversen Threads gut zusammengefasst. Ich denke das wegen den Platzproblemen die alle Hersteller haben, jetzt alle die im USB-Konsortium sind auf den Zug auspringen. Das wäre ein großer Gewinn, endlich ein Standart über alle Hersteller und Betriebssysteme hinweg, ohne räudigen Stecker, den man dreimal drehen muss und am Ende deutlich weniger Kabel, so das die Umwelt auf lange Sicht geschohnt wird.
 
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Farafan

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Was genau ist an einem Notebook mit nur einem einzigen Anschluss innovativ? Ich begrüße USB-C, aber so lange es keinen Markt dafür gibt, ist das genau so nutzlos wie Thunderbolt.
Da es ein Ansatz ist das Durcheinander zu beseitigen und einen Standard zu etablieren der ausreichend Leistungsfähigkeit besitzt für die nächsten 10 Jahre alle Anwendungsfälle abzudecken?

Wenn keiner konsequent anfängt, wird sich nie etwas ändern. Weg mit den alten Zöpfen und dem Schnittstellen-Chaos!
 

ChavezDing

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Da es ein Ansatz ist das Durcheinander zu beseitigen und einen Standard zu etablieren der ausreichend Leistungsfähigkeit besitzt für die nächsten 10 Jahre alle Anwendungsfälle abzudecken?

Wenn keiner konsequent anfängt, wird sich nie etwas ändern. Weg mit den alten Zöpfen und dem Schnittstellen-Chaos!

Das ist einfach der Weg, einen 2 Euro Plastikadapter für 89€ zu verkaufen...Ist ja nett, dass Apple Schnittstellen kürzt, aber wenn ich gleichzeitig den Akku laden möchte und eine externe HDD anschließen möchte, hab ich schon den Salat. Egal welchen Anschluss die HDD hat.

Aber diesen Preis müssen die Early Adopter zahlen, dafür haben sie dann ein sexy Notebook ;)
 

Martin Wendel

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das hat allerdings eine höhere Auflösung, einen HDMI, 2x USB 3, 1x USB 2 und einen Card Reader, eine HD Kamera und hat ein TouchDisplay und kann als Tablet benutzt werden.
Dafür ist das MacBook leichter, dünner und hat eine bessere Akkulaufzeit. Und nun? :rolleyes:
 
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Farafan

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Auch wenn ich mich wiederhole: Mich erinnert das Geheule wegen Schnittstellen extrem an den Zeitpunkt an dem Apple sich langsam von optischen Laufwerken verabschiedet hat.

Die Entscheidung war völlig richtig wie sich mittlerweile zeigt. Innovation bedeutet eben auch sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden.

Und was ist so schlimm daran ein Produkt einfach nicht zu kaufen wenn es einem nicht zusagt oder viiiiiiiiiiel zu teuer erscheint?
 

Arcane

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Dafür ist das MacBook leichter, dünner und hat eine bessere Akkulaufzeit. Und nun? :rolleyes:
Ich könnte da natürlich anbringen, dass das Lenovo ein größeres Display hat und die Akkulaufzeit gerade mal um eine Stunde abweicht. Aber wenn die Maße und das Gewicht für dich den Preis rechtfertigen, dann Prost Mahlzeit :D
Übrigens ist das Lenovo mit 12,8mm dünner als das MacBook
Die Entscheidung war völlig richtig wie sich mittlerweile zeigt. Innovation bedeutet eben auch sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden.
Das schon, aber nicht, wenn man gezwungen wird sich einen Adapter kaufen zu müssen. Dann ist das nämlich keine Innovation mehr. Was bringt es mir einen USB-C Anschluss zu haben, den ich ohne Adapter nicht nutzen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Auch wenn ich mich wiederhole: Mich erinnert das Geheule wegen Schnittstellen extrem an den Zeitpunkt an dem Apple sich langsam von optischen Laufwerken verabschiedet hat.

Die Entscheidung war völlig richtig wie sich mittlerweile zeigt. Innovation bedeutet eben auch sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden.

Das kann man in meinen Augen nicht vergleichen. In deinem Bsp. war Apple einfach nur Konsequent, weil kaum jmd noch die optischen Laufwerke nutze.

Jetzt ist es aber anders. Und die nächste Generation wird dieses auch beweisen.
Es ist ein "Beta-Produkt".

Und was ist so schlimm daran ein Produkt einfach nicht zu kaufen wenn es einem nicht zusagt oder viiiiiiiiiiel zu teuer erscheint?

Da gebe ich dir allerdings Recht.
Dennoch darf man einiges hinterfragen, dafür ist ein Forum ja da.