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[MacBook Pro] Akku ist explodiert

ansedo

Allington Pepping
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Ich habe mal einen iPhone-Akku beim Austausch leicht verbogen, weil der so stark festgeklebt war. Ist ziemlich heiß geworden und ein Teil der Akkuhülle ist geschmolzen, dann kam da noch ziemlich ekelhaft stinkender Rauch raus. :D Hat anscheinend seine Gründe, dass da eine Warnung drauf steht, dass man es nicht selbst machen sollte. :confused::innocent:

Wenigsten ist dem iPhone nicht passiert.

Dass ältere MacBook-Akkus irgendwann mal Anschwellen kommt ziemlich oft vor und dann sollte man sie auch schnellstmöglich austauschen lassen. Aber dass es so plötzlich passiert und gleich "implodiert", ohne dass vorher etwas sichtbar war, habe ich noch nicht gehört.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Also ich sehe hier noch keine "Explosion".

Explodierende Akkus sieht man auf YT in Flammen aufgehen.
Hier hat ein Akku am Ende seines irdischen Wandelns genau das getan was er soll: Die Sollbruchstelle ist gebrochen und hat den Überdruck im Inneren entweichen lassen.
Keine Explosion, kein Feuer, kein Fremdschaden.

Also exakt wie vom Konstrukteur geplant. Ob sich ein Fremdakku ebenso unspektakulär verabschiedet hätte ist mehr als fraglich.

Du formulierst das so als ob das zwangsläufig bei jedem Akku irgendwann passiert? Klärt mich mal auf, bin was Akkus betrifft absolut unwissend :innocent:
 

Farafan

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Ein Li-Akku wird sich nach Jahren zwangsläufig zersetzen
Wenn er zu diesem Zeitpunkt am Ladegerät hängt wird das Ergebnis Inder Regel immer so aussehen.

Liegt er dagegen unbenutzt im Schrank wird er still und heimlich ausgasen. Das ist der normale Prozess.
 

markthenerd

Cellini
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Auch ein wenig OT. Nicht mal in Englisch hat die Mehrzahl ein solches ' Ding. Einzig Hendrik's MacBook wäre in Englisch korrekt, auf Deutsch allerdings heisst es Hendriks MacBook.

PS: Interessant dieser Thread. Im Café (Französisches Wort daher ein Accent Aigu) im "Was Neues" Thread schreibt ein User er wolle nur einen Originalakku. Akku bleibt Akku und ist zum sterben verurteilt.
 
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klauha

Erdapfel
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Hallo zusammen,

gestern hat es nun mich erwischt: mit lautem Knall hat sich beim Arbeiten an meinem Macbook Pro Baujahr early 2011 der Akku aufgebläht und den Bodendeckel abgesprengt. Oben neben dem Touchpad ist eine Beule. Ich habe sofort Apple kontaktiert und die belehrten mich, dass alles nach Plan verlaufen sei, nichts sei wirklich explodiert, es habe nicht gebrannt etc. Das sei halt Pech und nicht vorhersehbar. Garantie oder Kulanz sei gar nicht drin, Ersatzteile gebe es auch nicht mehr sicher. Das Teil sei halt zu alt. Der Apple Service-Partner Alternate hat noch einen letzten passenden Akku da und kann auch noch einen Bodendeckel vom Nachfolgemodell besorgen der passt. Macht zusammen fas 300.- €! Soviel zur Qualität von Apple und der Kundenfreundlichkeit!!
 

ottomane

Golden Noble
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Nach sechs Jahren kann man eigentlich nichts erwarten, finde ich.

Statt anzurufen oder zu Mailen würde ich mit dem Wrack in einen Apple Store gehen und es für alle deutlich sichtbar auf die Theke legen und nach einer kulanten Lösung fragen.

Vielleicht hat der zuständige Mitarbeiter einen freundlichen Tag.
 

Joh1

Golden Noble
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Hallo zusammen,

gestern hat es nun mich erwischt: mit lautem Knall hat sich beim Arbeiten an meinem Macbook Pro Baujahr early 2011 der Akku aufgebläht und den Bodendeckel abgesprengt. Oben neben dem Touchpad ist eine Beule. Ich habe sofort Apple kontaktiert und die belehrten mich, dass alles nach Plan verlaufen sei, nichts sei wirklich explodiert, es habe nicht gebrannt etc. Das sei halt Pech und nicht vorhersehbar. Garantie oder Kulanz sei gar nicht drin, Ersatzteile gebe es auch nicht mehr sicher. Das Teil sei halt zu alt. Der Apple Service-Partner Alternate hat noch einen letzten passenden Akku da und kann auch noch einen Bodendeckel vom Nachfolgemodell besorgen der passt. Macht zusammen fas 300.- €! Soviel zur Qualität von Apple und der Kundenfreundlichkeit!!
Es ist zwar sehr ärgerlich aber sag mir mal einen logischen Grund warum Apple bei einem 6 Jahre alten MacBook kulant sein soll?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Akkus sind nun mal Verschleißteile, die nicht ewig halten, über das muss man sich im klaren sein. Unter "explodieren" versteht man auch etwas anderes und das ist bei den von Apple verwendeten Akkus auch nicht möglich, das sie in einem mehrfachen Sicherheitsgehäuse stecken. Klar ist es ärgerlich, wenn der Akku beim so starken Aufblähen andere Teile des Books beschädigt. Aber so etwas geht auch nicht von heute auf gleich. Der Akku muss schon längere Zeit nicht mehr funktioniert haben und schon leicht aufgebläht gewesen sein.

MACaerer
 

Rastafari

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Nach sechs Jahren kann man eigentlich nichts erwarten, finde ich.
Auch nach 6 Jahren kann man bei Einhaltung der Betriebsbedingungen noch verlangen, dass die angegebene Zahl von Ladezyklen eingehalten wird. Selbst nach 10 Jahren sollte das eine Selbstverständlichkeit für jeden seriösen Anbieter sein.
Weil auch "Verschleissteile" erst dann als verschlissen anzusehen sind, wenn ihre beim Verkauf versprochene Lebensdauer erreicht ist, nicht vorher.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Mein MB-Akku, der originale erste, hat sich auch mal aufgebläht, allerdings war das bei meinem frühen weißen MacBook, da waren auch die kaputtgehenden Akkus noch Qualitätsware … das geschah still und leise, ich hab's nur am Wackeln des Geräts beim Tippen bemerkt. Eine Beule unten, mehr nicht.
Ich habe dann einfach in GB einen Ersatzakku bestellt, meiner war eh schon nicht mehr sehr ausdauernd gewesen, der zweite sowieso eingeplant zum schnellen Auswechseln (die klassischen Laptops, liebe Kinder, auch die von Apple, hatten Akkus, die man mit ein paar Handgriffen wechseln konnte, schön war die Zeit…).
Daß die jetzt auch noch knallen müssen…

Mir gefällt zwar Rastafaris Kommentar, 100%ig unterschreiben kann ich das aber nicht (so in der Art von: wünschenswert wär's.logisch und anständig, aber die kapitalistische Realität sieht halt anders aus): irgendwie spielt das Alter doch eine Rolle, nicht nur die Ladezyklen - der Akku dürfte auch bei sehr zaghafter Benutzung dennoch altern. Ein Akku ist halt doch ein Verschleißteil, die Ladezyklen werden sicher nicht garantiert, vor allem ist die Einhaltung der Betriebsbedingungen kaum nachweisbar - und rechtlich werden diese sogenannten Verschleißteile ja sowieso meistens von Garantie und Gewährleistung ausgenommen (seriöse Firmen würden da dann zum Mittel der Kulanz greifen, aber so einfach findet man halt keine seriösen Firmen - die iOS-Generation kennt sowas vermutlich kaum mehr).

Eine Explosion würde ich allerdings nicht unter Verschleiß rechnen. Es ist nicht anerkannter Stand der Technik, daß Akkus nach einer gewissen Anzahl von Zyklen explodieren, um auf sich aufmerksam zu machen.

Und daß ein Ersatzteil heutzutage nach mehr als ein paar Jahren schon nicht mehr geliefert werden kann, ist leider auch Praxis (nach sechs Jahren oder gar zehn Jahren gibt es ja viele Firmen schon nicht mehr, wenn auch oft nur weil sie im Konzern verschoben wurden).
 

Rastafari

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die Ladezyklen werden sicher nicht garantiert
Für die iPods wurden 400 Ladezyklen versprochen.
Fürs iPhone sind es 500, bei allen anderen aktuellen Apple Geräten mit Li-Akku sollen es 1000 Zyklen sein, nach denen die Batterie angeblich noch mindestens 80% ihrer Kapazität beibehalten soll. (2011 waren es - wenn ich nicht irre - auch beim MBP noch angesagte 500)
Das ist (und war) den offiziellen Produktbeschreibungen wörtlich zu entnehmen und gilt somit als eine bindend zugesicherte Produkteigenschaft. Angaben zu grundsätzlich die Lebensdauer beschränkenden kalendarischen Alterungen werden allerdings nicht gemacht und sind somit aus Kundensicht auch nicht zu erwarten.
Insgesamt gesehen: Wäre mir einen Anruf bei der Rechtsschutzversicherung wert. Einen nach 6 Jahren bei lediglich 30000 km auf dem Tacho zusammenbrechenden Motor eines Daimler würde ich genausowenig einfach als "dumm gelaufen" hinnehmen.

vor allem ist die Einhaltung der Betriebsbedingungen kaum nachweisbar
Das Gegenteil wäre erst mal zu beweisen - was anhand von integriertem Zyklenzähler und speziellem Sensormaterial für Frost, Überhitzung oder eingedrungene Nässe kein Problem darstellt.
 
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Joh1

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Wenn ihr euch über die Ladezyklen unterhaltet stelle ich mir die Frage ob ihr wisst wie viele Ladezyklen das MacBook vom TE hatte?
Vielleicht hat es ja die angegebenen Zyklen erreicht.
 
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Rastafari

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Vielleicht hat es ja die angegebenen Zyklen erreicht.
In einem echten Qualitätsprodukt wäre sowohl in Form von Soft- als auch in Hardware eine Schutzschaltung verbaut, die jeden weiteren (gefährlichen) Weiterbetrieb des Geräts durch Zwangsabschaltungen verhindert und den sofortigen Gang zum Service (oder zum Müllcontainer) erzwingt, so penetrant und hartnäckig es nur irgendwie geht.
Die fachgerechte und rechtzeitige Entsorgung eines defekten Li-Akkus darf keine Aktion auf freiwilliger Basis sein - dazu sind diese Teile viel zu gefährlich. Ein Akku der "den Kugelfisch macht" ist nicht einfach nur "verschlissen" - er ist der schlagende Beweis, dass sämtliche sonstigen Sicherheitsmassnahmen, die schon lange zuvor hätten knallhart durchgreifen müssen, entweder in unverantwortlicher Weise vollständig fehlen, oder zumindest allesamt aufs jämmerlichste versagt haben.
Anders gesagt: Bis zum destruktiven Aufblasen der Batterie dürfte es eigentlich überhaupt niemals kommen, es sei denn man handelt so krass gegen die Benutzungsratschläge, dass alle anderen "Notbremsen" gar keine Chance mehr bekommen ihre Wirkung irgendwie zu entfalten (zB durch Tiefstentladung, mechanische Beschädigung oder starke Frost- oder Hitzeeinwirkung von ausserhalb).
 

Joh1

Golden Noble
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(zB durch Tiefstentladung, mechanische Beschädigung oder starke Frost- oder Hitzeeinwirkung von ausserhalb).
Und wer sagt dir dass das MacBook vom TE in den 6 Jahren nicht mal extrem Heiß oder Kalt geworden ist oder auch mal runtergefallen ist? Vielleicht weiß der TE oder eher seine Freundin das auch gar nicht mehr weil an sich nichts passiert ist.

Ansonsten forderst du doch eigentlich nur ein Schutzmachanismus für ein Schutzmechanismus denn das Aufblähen ist ja ein Schutzmechanismus.


Es ist doch nicht so das alle alten MacBook Akkus sich aufblähen das wird immer noch eine Ausnahme sein oder hast du schon mal von einer großen Welle sich aufblasender Akkus gehört?
 

Rastafari

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Und wer sagt dir dass das MacBook vom TE in den 6 Jahren nicht mal extrem Heiß oder Kalt geworden ist oder auch mal runtergefallen ist?
Irrelevant. Bei gefährlichem Zustand dürfte sich das Gerät nicht weiter betreiben lassen, zumindest nicht ohne den Anwender eindringlichst zu warnen - zB mit ständigen Einblendungen und anhaltenden akustischen Warnsignalen, die nicht abstellbar sind.

forderst du doch eigentlich nur ein Schutzmachanismus für ein Schutzmechanismus
Aber ja doch, absolut richtig. Und sogar noch eine weitere Stufe der aktiven Vorbeugung, bei einer derart grossen Gefährdung durchaus angemessen. Und auf das ganze dann noch eine weitere Schicht, und gerne noch eine. Und dann noch eine, und noch zwei obendrauf.
Und nein, das hat nichts mit Paranoia zu tun - das ist völlig normal bei absolut allem, wo "Strom" drinsteckt.

denn das Aufblähen ist ja ein Schutzmechanismus.
Das ist nicht "ein" Schutzmechanismus, sondern die allerletzte rote Linie - unmittelbar vor einer verheerenden Explosion in einem Feuerball. Das ist nicht wie ein Fallschirm, sondern der letzte deiner Reserveschirme, nachdem die ersten beiden sich schon nicht geöffnet haben. Wenn nicht mal diese letzte aller einkalkulierten Sollbruchstellen genügt und die Zellenpackung durch zu hohen Innendruck zerplatzt, dann kommt es unweigerlich zur Selbstentzündung des herumspritzenden Elektrolyts. Dann knallt es aber nicht nur wie ein Feuerwerkskörper, sondern eher wie ein explodierender Gartengrill oder eine brennende Friteuse. Dann sitzt du besser nicht davor, und hoffentlich ist dann auch die Feuerwehr pfeilschnell vor Ort. Das "kokelt" nicht nur - das rummst wie Bombe, und mit Hausmittelchen bekommst du dieses Feuer unter Garantie nicht gelöscht.

hast du schon mal von einer großen Welle sich aufblasender Akkus gehört?
Wie bitte? Schau doch mal bei eBay vorbei.
Da findest du fast immer mindestens einen Spinner, der allen Ernstes versucht ein defektes Gerät in diesem kritischen Zustand auch noch weiter zu verkaufen - statt es schnellstmöglich aus seiner Wohnung zu entsorgen und an einen sicheren Ort zu verbringen.
Wohlgemerkt: *mindestens* einen.
 
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