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Hallo zusammen,
ich habe mir eine Airport Extreme Basisstation der neuesten Generation gekauft um ein subjektiv empfundenes Problem mit meinem vorhandenen WLAN der FritzBox 7390 im 5GHz Bereich zu lösen.
Der Empfang war in Teilbereichen meiner Wohnung überhaupt nicht zufriedenstellend und somit erhoffte ich mir über die APE eine Verbesserung der Empfangsleistung, welche auch direkt eingetreten ist. Von der Funktionalität her ist für mich alles toll.
Ich habe nur das Gefühl, dass ich zu blauäugig an die Sache gegangen bin und nun eine, sagen wir mal "nicht optimale" Verkabelung und DHCP-Verwaltung habe.
Mein vorhandenes Netzwerk, über 1GBit Leitungen aufgebaut, hat sich nicht geändert.
Hier ist der Istzustand folgendermaßen:
FritzBox hängt am Internet und bietet einem 8Port-Switch einen LAN-Anschluß.
An diesem 8Port-Switch hängen zusätzlich noch 2 NAS-Geräte mit jeweils 2 LAN-Anschlüssen.
Weiterhin gehen von dem Switch noch zwei "Dose zu Dose- Verbindungen" ab. Eine ins Schlafzimmer und eine ins Wohnzimmer.
Diese Cat7-Kabel sind in der Wand verlegt. Im Schlafzimmer habe ich das CAT7 Kabel "geteilt" für 2x 100MBit Leitungen, womit eine Dreambox und der SmartTV versorgt werden.
Im Wohnzimmer hängt an der voll verdrahteten Dose ein weiterer 8Port-Switch, welcher die dortigen Geräte versorgt.
Alle über LAN angeschlossenen Geräte haben eine feste IP-Adresse und können problemlos untereinander kommunizieren.
Zusätzlich war an der Fritz noch das WLAN aktiviert und der DHCP-Server lief, damit meine mobilen Geräte per 2,4 GHz und 5 GHz darüber ins Internet konnten.
Diese WLAN-Verbindung war aber immer mal wieder schwach und erlaubte mir kaum ein Time Machine Backup des MacBook in einer annehmbaren Zeit. Verbindungen zur FritzBox kamen teilweise nur mit knapp 20MBit an.
Dem wollte ich nun entgegentreten und habe an den 8Port-Switch im Wohnzimmer zusätzlich die Airport Extreme gehangen.
Verbunden ist sie mit dem Wan-Port und stellt als Router mit eingeschaltetem DHCP nun den gleichen IP-Bereich zur Verfügung wie früher die FritzBox. An dieser habe ich natürlich das WLAN, sowie auch den DHCP-Server ausgeschaltet.
Ich habe der APE eine feste IP aus dem Range der Fritz verpasst und in dieser Konfiguration funktioniert es auch bisher sehr gut.
Verbindung zum MacBook kriege ich nun auch mit "angezeigten" Bruttoraten von 450 MBit/s. Damit kann ich sehr gut leben.
Frage ist nur: Habe ich die ganze Sache richtig konfiguriert mit DHCP und dem gleichen IP-Bereich der Fritze ? Oder sollte ich hier noch etwas optimieren. Sollte ich die APE als quasi "zusätzliches" Gerät so am Switch hängen lassen, oder sollte die APE auch die LAN-Geräte übernehmen ? Dann müsste ich den Switch hinter die APE klemmen. Nur bringt das in dieser Konfiguration überhaupt was ? Schließlich landen doch eh alle Anfragen letzten Endes bei der Fritze. Wie sollte die APE eingestellt sein bei den möglichen Verkabelungen ? Bridge - Router - DHCP - DHCP + NAT ??
Viele große Fragezeichen über meinem Kopf
Vielleicht kann mir ja ein Netzwerkspezi einen Tipp geben wie ich das Ganze besser bzw. optimaler nutzen kann, oder ob alles gut ist wie es ist.
Ich hab mal ein Schaubild vom momentanen Istzustand angehangen. Vielleicht wird das dann etwas deutlicher.
Hier der momentane Ist-Zustand

Und hier, wie ich es maximal von den wohnlichen und baulichen Gegebenheiten ändern könnte.

Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Mühen.
ich habe mir eine Airport Extreme Basisstation der neuesten Generation gekauft um ein subjektiv empfundenes Problem mit meinem vorhandenen WLAN der FritzBox 7390 im 5GHz Bereich zu lösen.
Der Empfang war in Teilbereichen meiner Wohnung überhaupt nicht zufriedenstellend und somit erhoffte ich mir über die APE eine Verbesserung der Empfangsleistung, welche auch direkt eingetreten ist. Von der Funktionalität her ist für mich alles toll.
Ich habe nur das Gefühl, dass ich zu blauäugig an die Sache gegangen bin und nun eine, sagen wir mal "nicht optimale" Verkabelung und DHCP-Verwaltung habe.
Mein vorhandenes Netzwerk, über 1GBit Leitungen aufgebaut, hat sich nicht geändert.
Hier ist der Istzustand folgendermaßen:
FritzBox hängt am Internet und bietet einem 8Port-Switch einen LAN-Anschluß.
An diesem 8Port-Switch hängen zusätzlich noch 2 NAS-Geräte mit jeweils 2 LAN-Anschlüssen.
Weiterhin gehen von dem Switch noch zwei "Dose zu Dose- Verbindungen" ab. Eine ins Schlafzimmer und eine ins Wohnzimmer.
Diese Cat7-Kabel sind in der Wand verlegt. Im Schlafzimmer habe ich das CAT7 Kabel "geteilt" für 2x 100MBit Leitungen, womit eine Dreambox und der SmartTV versorgt werden.
Im Wohnzimmer hängt an der voll verdrahteten Dose ein weiterer 8Port-Switch, welcher die dortigen Geräte versorgt.
Alle über LAN angeschlossenen Geräte haben eine feste IP-Adresse und können problemlos untereinander kommunizieren.
Zusätzlich war an der Fritz noch das WLAN aktiviert und der DHCP-Server lief, damit meine mobilen Geräte per 2,4 GHz und 5 GHz darüber ins Internet konnten.
Diese WLAN-Verbindung war aber immer mal wieder schwach und erlaubte mir kaum ein Time Machine Backup des MacBook in einer annehmbaren Zeit. Verbindungen zur FritzBox kamen teilweise nur mit knapp 20MBit an.
Dem wollte ich nun entgegentreten und habe an den 8Port-Switch im Wohnzimmer zusätzlich die Airport Extreme gehangen.
Verbunden ist sie mit dem Wan-Port und stellt als Router mit eingeschaltetem DHCP nun den gleichen IP-Bereich zur Verfügung wie früher die FritzBox. An dieser habe ich natürlich das WLAN, sowie auch den DHCP-Server ausgeschaltet.
Ich habe der APE eine feste IP aus dem Range der Fritz verpasst und in dieser Konfiguration funktioniert es auch bisher sehr gut.
Verbindung zum MacBook kriege ich nun auch mit "angezeigten" Bruttoraten von 450 MBit/s. Damit kann ich sehr gut leben.
Frage ist nur: Habe ich die ganze Sache richtig konfiguriert mit DHCP und dem gleichen IP-Bereich der Fritze ? Oder sollte ich hier noch etwas optimieren. Sollte ich die APE als quasi "zusätzliches" Gerät so am Switch hängen lassen, oder sollte die APE auch die LAN-Geräte übernehmen ? Dann müsste ich den Switch hinter die APE klemmen. Nur bringt das in dieser Konfiguration überhaupt was ? Schließlich landen doch eh alle Anfragen letzten Endes bei der Fritze. Wie sollte die APE eingestellt sein bei den möglichen Verkabelungen ? Bridge - Router - DHCP - DHCP + NAT ??
Viele große Fragezeichen über meinem Kopf
Vielleicht kann mir ja ein Netzwerkspezi einen Tipp geben wie ich das Ganze besser bzw. optimaler nutzen kann, oder ob alles gut ist wie es ist.
Ich hab mal ein Schaubild vom momentanen Istzustand angehangen. Vielleicht wird das dann etwas deutlicher.
Hier der momentane Ist-Zustand

Und hier, wie ich es maximal von den wohnlichen und baulichen Gegebenheiten ändern könnte.

Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Mühen.