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Der Software-Konzern Adobe hat am heutigen Vormittag seine neue Produktlinie auf den Weg gebracht. Unter der Bezeichnung "Creative Cloud" werden künftig alle Endprodukte des US-Unternehmens, darunter die populären Anwendungen Photoshop, Illustrator und InDesign, nur noch über eine Cloudanbindung erreichbar sein. Alle Dokumente und Dateien werden standardmäßig im Online-Speicher hinterlegt und sind über verschiedene Plattformen (z.B. Tablet und Web) zugänglich. Gleichzeitig erhalten die insgesamt 15 Software-Pakete neue Funktionen und Verbesserungen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Beispielsweise hat Adobe laut Angaben in der Pressemitteilung vor allem an Photoshop, InDesign und Illustrator geschraubt. Nebst zusätzlichen Funktionen (mehrere hundert sollen es sein), wie etwa einer ganzheitlichen Integration des Kreativ-Netzwerks Behance, habe man auch zahlreiche Änderungen zur Optimierung von Produktivität und Workflow vorgenommen.
Im Mai hatte der aus dem kalifornischen San José stammende Konzern das umgesetzt, was er bereits letztes Jahr ankündigte: Die dauerhafte Ablösung seiner langjährig vertriebenen Creative Suite durch eine rein digitale Cloud-Linie. Große Änderungen nahm Adobe hier vor allem in Sachen Geschäftsmodell vor: Creative Cloud kann nur noch online und auf Abonnement-Basis genutzt werden. Wer eines der Produkte nutzen will, zahlt monatlich rund 25 Euro, Studenten zahlen mit 20 Euro nur geringfügig weniger. Für das gesamte Paket werden in Deutschland etwa 60 Euro fällig. . Insgesamt 20 GByte erhalten die Kunden sodann für das Abspeichern und Archivieren von Dateien. Nicht weniger als eine Millionen Abonnenten erhofft sich das Unternehmen dadurch.
Inzwischen mehrt sich jedoch auch die Kritik an diesem Geschäftsmodell. Zwar wird Adobe den Verkauf der aktuellen Creative Suite 6 bis auf weiteres fortsetzen. Die Software-Pakete erhalten aber allenfalls Fehlerkorrekturen und keine neuen Funktionen mehr. Außerdem ist nach einem Bericht von ZDnet ein damit in Zusammenhang stehendes, wachsendes Interesse bei alternativen Anbietern von Bildbearbeitungssoftware zu beobachten. Zahlreiche Kunden hätten lieber die Wahl zwischen einem Abo- und einem Festpreis-Modell.

Beispielsweise hat Adobe laut Angaben in der Pressemitteilung vor allem an Photoshop, InDesign und Illustrator geschraubt. Nebst zusätzlichen Funktionen (mehrere hundert sollen es sein), wie etwa einer ganzheitlichen Integration des Kreativ-Netzwerks Behance, habe man auch zahlreiche Änderungen zur Optimierung von Produktivität und Workflow vorgenommen.
Im Mai hatte der aus dem kalifornischen San José stammende Konzern das umgesetzt, was er bereits letztes Jahr ankündigte: Die dauerhafte Ablösung seiner langjährig vertriebenen Creative Suite durch eine rein digitale Cloud-Linie. Große Änderungen nahm Adobe hier vor allem in Sachen Geschäftsmodell vor: Creative Cloud kann nur noch online und auf Abonnement-Basis genutzt werden. Wer eines der Produkte nutzen will, zahlt monatlich rund 25 Euro, Studenten zahlen mit 20 Euro nur geringfügig weniger. Für das gesamte Paket werden in Deutschland etwa 60 Euro fällig. . Insgesamt 20 GByte erhalten die Kunden sodann für das Abspeichern und Archivieren von Dateien. Nicht weniger als eine Millionen Abonnenten erhofft sich das Unternehmen dadurch.
Inzwischen mehrt sich jedoch auch die Kritik an diesem Geschäftsmodell. Zwar wird Adobe den Verkauf der aktuellen Creative Suite 6 bis auf weiteres fortsetzen. Die Software-Pakete erhalten aber allenfalls Fehlerkorrekturen und keine neuen Funktionen mehr. Außerdem ist nach einem Bericht von ZDnet ein damit in Zusammenhang stehendes, wachsendes Interesse bei alternativen Anbietern von Bildbearbeitungssoftware zu beobachten. Zahlreiche Kunden hätten lieber die Wahl zwischen einem Abo- und einem Festpreis-Modell.

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