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4k Monitore (und andere) am Mac mitunter problematisch

AndiEh

Eifeler Rambour
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Falls du das als zu klein empfindest, dann ist zumindest die volle 4K UHD-Auflösung nichts für dich...

"Zu klein" kann man doch per Textgröße in den Bedienungshilfen anpassen. Dafür braucht es nicht eine niedrigere Auflösung. So habe ich es bei meinem 30" gemacht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden.

Gruß
Andi
 

Paule187

Cripps Pink
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"Zu klein" kann man doch per Textgröße in den Bedienungshilfen anpassen. Dafür braucht es nicht eine niedrigere Auflösung. So habe ich es bei meinem 30" gemacht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden.

Gruß
Andi
Das was man dort einstellen kann gilt ja nur in wenigen Apple-Apps, die darunter auch aufgeführt sind. Stellst du dort etwas um, dann ändert sich bspw. in Safari nichts an der Darstellung.
 

Manou Sakis

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich habe hier auch noch einen recht spannenden Monitor gefunden: Dell UltraSharp 27 Thunderbolt™ Hub-Monitor – U2724DE

Kurz zusammengefasst: 27" IPS Black-Panel mit 2.560 x 1.440 bei 120 Hz, werksseitig farbkalibriert, 98% P3, Thunderbolt4- Upstream, geringer Blauanteil, augenschonend und allerlei weiteren PiPaPo... Von Dell selbst als "macOS-kompatibel" getestet (was auch immer das im Detail bedeutet). Bekommt man laut Preisvergleich im Moment bei seriösen Händlern für ca. 400 Euro.

Da dieser Monitor die "halbe Auflösung" eines Studio Display hat (dessen Anzeige ich ohnehin auch auf diese Auflösung reduzieren würde, da die Darstellung sonst zu klein ist), sollte dieser Monitor ohne die hier diskutierten Leistungseinbußen durch Skalierungsberechnung funktionieren oder?
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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dessen Anzeige ich ohnehin auch auf diese Auflösung reduzieren würde, da die Darstellung sonst zu klein ist
Da muss man nichts reduzieren. Das Studio Display hat Retina-Auflösung, wird also standardmäßig im Modus "sieht aus wie 2.560 x 1.440" betrieben.

sollte dieser Monitor ohne die hier diskutierten Leistungseinbußen durch Skalierungsberechnung funktionieren
In der Praxis gibt es diese angeblichen "Leistungseinbußen" sowieso nicht.
 

Manou Sakis

Strauwalds neue Goldparmäne
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Kann macOS auch nativ ein 120 Hz Signal zuspielen?
Sorry, kenne mich mit macOS und externen Displays an macOS noch nicht aus.

Weil dieser Monitor wäre für mich vom Datenblatt und Preis her ein Nobrainer. Die 400 Euro wäre ich tatsächlich bereit mal auszugeben, und wenn es nur zum testen ist.
 

iMactouch

Herrenhut
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Reaktionen: Manou Sakis

Manou Sakis

Strauwalds neue Goldparmäne
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Das hängt von der Betriebssystemversion, dem Mac-Modell und dem verwendeten Anschluss ab.
In vielen Konfigurationen gehen nicht mehr als 60 Hz.
Nun; mein MacBook Pro hat einen M3 Pro mit aktuellem OS. Habe hier ein Dell-Support-Dokument gefunden, wo für den Monitor U2724DE an macOS eine maximale Auflösung von "2560 x 1440 @ 120Hz" angegeben ist. Daraus würde ich schließen, dass macOS diesen Monitor mit 120 Hz ansteuern kann. Bei vielen anderen ist maximal 60 Hz angegeben, da gebe ich dir recht.
 

James Atlick

Antonowka
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Der Mac sendet aber trotzdem ein 3840 x 2160 (4K) Signal an den Bildschirm, es wird einfach alles höher skaliert, aber man hat trotzdem die Detailschärfe von 4K.
Der erste Teil stimmt, der zweite nicht.
Klar wird weiterhin ein 4K Signal gesendet.
Die Darstellung wird aber unsauber skaliert.
Wenn die Skalierung nicht sauber aufgeht, wird es unscharf.
1080p ist genau 4k geteilt durch 4, das geht perfekt.

Einfaches Beispiel:
Von unten links nach oben rechts ein Strich.
Immer ein Pixel noch oben und ein Pixel nach rechts.
Also ein 1 Pixel breiter und hoher Strich.
Dann habe ich von unten links einen Strich im perfekten 45° Winkel bis ganz nach rechts am Bildschirmrand, 1680 Pixel unter dem dem obersten Pixel.

Skaliere ich diesen auf 1080p, kein Problem.
2160 / 1080 = 2
3840 / 1920 = 2
Der Strich ist dann einfach zwei Pixel hoch und breit.
Sozusagen ein 4 Pixel Quadrat von unten links nach oben rechts.
Der Strich ist zwar "grösser" aber immer noch perfekt.
Ich komme auch immer noch 1680 unter dem oberen Rand an.

Wenn ich nun aber auf 1920p x 1200p skalieren möchte, habe ich ein Problem.
In der Breite kann ich einfach wieder verdoppeln.
In der Höhe aber, geht das nicht.
2160 / 1200 = 1.8
Mein Strich sollte nun also 2 Pixel breit und 1,8 Pixel hoch sein. Nur dann wäre die Skalierung originalgetreu.
1,8 Pixel geht aber natürlich hardwaretechnisch nicht.

In der Praxis gibt es diese angeblichen "Leistungseinbußen" sowieso nicht.
Da müsste ich auch erst mal einen Test sehen, um das bei modernen M Prozessoren zu glauben.
Kann ich mir nicht vorstellen. Skalierung sollte eine easy Aufgabe sein für jede GPU.

Zudem gibt es noch einen wichtiges Detail, was dieser Theorie widerspricht.
Ein MacBook Air M3 kommt per default mit der Skalierung von 1.74.
Wären ungerade Skalierungen also tatsächlich mit Leistungseinbussen verknüpft, wäre auch jedes Air davon betroffen:)
 
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