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ein neu-western mit russel crowe und christian bale in den hauptrollen und als quasi kontrahenten.
ich habe in den vergangenen monaten zusehens begonnen, mich für neue western zu interessieren; einfach, um zu sehen, wie sie's heute angehen. yuma gehört zu den wirklich einmalig gelungenen neo-western! sehr sehenswert. das möchte ich vorwegnehmen.
bale mimt einen hart und aussichtslos schuftenden farmer, dessen kriegsvergangenheit ihn stets einholt. er hat aus dem bürgerkrieg ein zerschossenes bein mitgebracht und lebt zusammen mit seiner frau und seinen beiden kindern ein klägliches farmerleben draußen vor der stadt.
als eines tages der gefürchtete ben wade auf seinem land eine postkutsche mit wertvoller fracht überfällt und der farmer dan evans das szenario mit seinen söhnen beobachtet, nimmt das schicksal seinen lauf. evans gerät durch seine finazielle notlage in die verlegenheit, sich auf einen schier aussichtslosen deal einzulassen:
als wade nach einigen toten später in der stadt festgenommen wird und eine überführung in den knast nach yuma vollzogen werden soll, werden noch freiwillige für die überführung gesucht. evans meldet sich, weil er seinen finaziellen vorteil sieht, hat die rechnung aber ohne die beinharte truppe wades gemacht. sie sind ihnen auf den fersen.
beide darsteller spielen hervorragend und überzeugend, während ich irritiert war über die besetzung des farmers evans. bale spielt einen verzweifelten, einfachen farmer. wow!
die beiden kontrahenten kommen sich im laufe der zeit näher, lernen sich kennen und nähren sich einander an. evans bleibt aber bei der stange, weil er den job erledigen will. um jeden preis. und dieser ist hoch.
ein empfehlenswerter film über die aufrechte, aber verzweifelte suche nach erfolg auf der einen seite und dem schnellen und rauhbeinig erfochtenen geld auf der anderen seite.
klasse!
ich habe in den vergangenen monaten zusehens begonnen, mich für neue western zu interessieren; einfach, um zu sehen, wie sie's heute angehen. yuma gehört zu den wirklich einmalig gelungenen neo-western! sehr sehenswert. das möchte ich vorwegnehmen.
bale mimt einen hart und aussichtslos schuftenden farmer, dessen kriegsvergangenheit ihn stets einholt. er hat aus dem bürgerkrieg ein zerschossenes bein mitgebracht und lebt zusammen mit seiner frau und seinen beiden kindern ein klägliches farmerleben draußen vor der stadt.
als eines tages der gefürchtete ben wade auf seinem land eine postkutsche mit wertvoller fracht überfällt und der farmer dan evans das szenario mit seinen söhnen beobachtet, nimmt das schicksal seinen lauf. evans gerät durch seine finazielle notlage in die verlegenheit, sich auf einen schier aussichtslosen deal einzulassen:
als wade nach einigen toten später in der stadt festgenommen wird und eine überführung in den knast nach yuma vollzogen werden soll, werden noch freiwillige für die überführung gesucht. evans meldet sich, weil er seinen finaziellen vorteil sieht, hat die rechnung aber ohne die beinharte truppe wades gemacht. sie sind ihnen auf den fersen.
beide darsteller spielen hervorragend und überzeugend, während ich irritiert war über die besetzung des farmers evans. bale spielt einen verzweifelten, einfachen farmer. wow!
die beiden kontrahenten kommen sich im laufe der zeit näher, lernen sich kennen und nähren sich einander an. evans bleibt aber bei der stange, weil er den job erledigen will. um jeden preis. und dieser ist hoch.
ein empfehlenswerter film über die aufrechte, aber verzweifelte suche nach erfolg auf der einen seite und dem schnellen und rauhbeinig erfochtenen geld auf der anderen seite.
klasse!