tflo
Alkmene
- Registriert
- 06.06.17
- Beiträge
- 31
Hab den Topic-Titel gelesen und mich deswegen angemeldet auf dem Forum.
Ich bin ein alter Things-User aus Version-1- und 2-Zeiten. Irgendwann während der endlos langen Warteperiode von Things 2 auf Things 3 hab ich’s dann aufgegeben und bin zu 2Do gewechselt. Es fehlten einfach zu viele Dinge, wie z.B. Zeit-basierte Alarme und die Möglichkeit, einem Projekt eine weitere Unterstruktur zu verpassen.
Ich hab 2Do anfangs via Dropbox gesynct, das führte zu einigen Hicups, aber dann via iCalDav ging der Sync problemlos (mit dem überaus positiven Nebeneffekt der automatischen Reminders-Synchronisation).
Als ich Things 3 ausprobiert habe, war ich zuerst etwas enttäuscht. Aber nach einigen Stunden, spätestens ein, zwei Tagen war ich hin und weg.
***
Warum?
Things 3 hat die Missing Features nachgereicht und eine Vielzahl von Dingen verbessert bzw. eingeführt. Zu viel für diesen Post. Eine gute (early) Zusammenfassung findet Ihr hier, und ich habe auch einen Artikel drüber geschrieben. (Shameless self promotion.)
Und/aber viel wichtiger: Das UI ist schlichtwegs genial.
Things fühlt sich inzwischen an wie eine natürliche Verlängerung meiner Finger.
Schwer zu erklären, wahrscheinlich ist das ein Zusammenspiel von genialen Dingen wie der Sofort-und-überall-Suche und den gelungenen Shortcuts und einiger andere Details.
Ich weiß, das UI entspricht nicht im entferntesten Apples Interface-Guidelines, aber Apple kann davon _einiges_ lernen. Definitiv.
***
Noch ein Wort zu 2Do:
Während meiner Warteperiode hab ich das Program lieben gelernt, und es ist echt gut. Auch zum jetzigen Zeitpunkt hat es rein rechnerisch sicher mehr Features als Things 3.
Das Problem von 2Do ist, es hat kein Konzept. Das UI ist mehr als akzeptabel, und die iOS-Version ist UI-mäßig eine der elegantesten und raffiniertesten Apps die ich je gesehen habe. Aber das ist es eben: es ist elegant, aber nicht wirklich durchdacht.
Nur als Beispiel: Ich hatte bis zum Schluss Schwierigkeiten, mir zu merken, wie ich einen Subtask anlege, wie ich einen Task editiere oder wie ich einen neuen anlege. Trotz zahlreicher Versuche, mir die Prefs entsprechend einzurichten (Preferences > Advanced). Irgendwie hab ich immer die falsche Kombination aus ⌘ und Return gedrückt.
Things 3, wie gesagt, geht von der Hand wie Butter.
– Tom
Ich bin ein alter Things-User aus Version-1- und 2-Zeiten. Irgendwann während der endlos langen Warteperiode von Things 2 auf Things 3 hab ich’s dann aufgegeben und bin zu 2Do gewechselt. Es fehlten einfach zu viele Dinge, wie z.B. Zeit-basierte Alarme und die Möglichkeit, einem Projekt eine weitere Unterstruktur zu verpassen.
Ich hab 2Do anfangs via Dropbox gesynct, das führte zu einigen Hicups, aber dann via iCalDav ging der Sync problemlos (mit dem überaus positiven Nebeneffekt der automatischen Reminders-Synchronisation).
Als ich Things 3 ausprobiert habe, war ich zuerst etwas enttäuscht. Aber nach einigen Stunden, spätestens ein, zwei Tagen war ich hin und weg.
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Warum?
Things 3 hat die Missing Features nachgereicht und eine Vielzahl von Dingen verbessert bzw. eingeführt. Zu viel für diesen Post. Eine gute (early) Zusammenfassung findet Ihr hier, und ich habe auch einen Artikel drüber geschrieben. (Shameless self promotion.)
Und/aber viel wichtiger: Das UI ist schlichtwegs genial.
Things fühlt sich inzwischen an wie eine natürliche Verlängerung meiner Finger.
Schwer zu erklären, wahrscheinlich ist das ein Zusammenspiel von genialen Dingen wie der Sofort-und-überall-Suche und den gelungenen Shortcuts und einiger andere Details.
Ich weiß, das UI entspricht nicht im entferntesten Apples Interface-Guidelines, aber Apple kann davon _einiges_ lernen. Definitiv.
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Noch ein Wort zu 2Do:
Während meiner Warteperiode hab ich das Program lieben gelernt, und es ist echt gut. Auch zum jetzigen Zeitpunkt hat es rein rechnerisch sicher mehr Features als Things 3.
Das Problem von 2Do ist, es hat kein Konzept. Das UI ist mehr als akzeptabel, und die iOS-Version ist UI-mäßig eine der elegantesten und raffiniertesten Apps die ich je gesehen habe. Aber das ist es eben: es ist elegant, aber nicht wirklich durchdacht.
Nur als Beispiel: Ich hatte bis zum Schluss Schwierigkeiten, mir zu merken, wie ich einen Subtask anlege, wie ich einen Task editiere oder wie ich einen neuen anlege. Trotz zahlreicher Versuche, mir die Prefs entsprechend einzurichten (Preferences > Advanced). Irgendwie hab ich immer die falsche Kombination aus ⌘ und Return gedrückt.
Things 3, wie gesagt, geht von der Hand wie Butter.
– Tom