Dario von Apfel
London Pepping
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Ist ja auch die Frage, wo Apple mehr Vorteil von hätte. Senkung der Hardware-Preise oder der Service-Preise
Das Beispiel ist okay, auch wenn es auf meinen persönlichen Kontext nicht ganz passt, kann den Ansatz aber verstehen.
Mein Fitness-Abo habe ich bspw. auch weiterbezahlt und wenn man ehrlich ist, diese drei Monate die man am Ende quasi geschenkt bekommt, nutzt man ohnehin nicht. Wann kündigt man denn sein Fitness Abo? Selten so geplant, dass man bis auf den letzten Tag trainieren kann.
Genau, es geht nur um die Onlinedienste, wo man quasi übers Hintertürchen abkassieren kann. Bei den Preisen, die nirgendwo groß vermerkt werden und bei vielen unter ferner liefen auf der KK Abrechnung auftauchen. Das find ich das eigentlich schlimme an der Sache.
Die Brutto-Marge von Apple lag im ersten Quartal bei 38,35 Prozent, inwieweit verändert die sich nun durch das aktuelle Vorgehen? Oder rechnest du die Marge für jeden 99 Cent Betrag einzeln aus?Kann ganz leicht ausgerechnet werden und solltest auch du gelernt irgendwann mal gelernt haben.
Die Leute im Lebensmitteleinzelhandel mussten während, oder seit, Corona noch mehr bluten als eh schon, nun mussten die guten Damen und Herren an freien Tagen die neuen Schilder stecken und werden das wahrscheinlich an Neujahr auch wieder machen dürfen, weil man die 3 % an die Kunden weitergibt. Manch Händler hat das besser gelöst, vor allem nachhaltiger.
Moin!
Nein, das müssen sie nicht. Ich glaube es ist Aldi, die einfach die Preise haben hängen lassen und damit werben, dass es pauschal 3% Rabatt auf den Einkauf gibt. Dass andere Händler:
a) zu doof sind, sich eine Alternative zu überlegen oder
b) zu geizig für elektronische Preisetiketten sind
ist das eigene Versagen. Da bedarf es keines Mitleids für irgendwen, wenn diese nun neue Schilder stecken wollen. Kaufmännische Entscheidung.
Das ändert nichts daran dass die Mitarbeiter die neuen Schilder anbringen mussten![]()
Nein, müssen sie nicht.
Der Bruttopreis bleibt unverändert. Nur der Nettopreis ändert sich (analog zu dem was Apple macht). An der Kasse werden dann x Prozent abgezogen. Genauso wie es MediaMarkt und Co. bei ihren "Mehrwertsteuer geschenkt"-Aktionen machen ("Der Rabatt wird an der Kasse abgezogen").
Nein, müssen sie nicht.
Der Bruttopreis bleibt unverändert. Nur der Nettopreis ändert sich (analog zu dem was Apple macht). An der Kasse werden dann x Prozent abgezogen. Genauso wie es MediaMarkt und Co. bei ihren "Mehrwertsteuer geschenkt"-Aktionen machen ("Der Rabatt wird an der Kasse abgezogen").
Die Nettopreise bleiben identisch, die Bruttopreise ändern sich. Es dürfen trotzdem die alten Bruttopreise an den Regalen stehen, mit dem Hinweis dass der korrekte Bruttopreis an der Kasse errechnet wird. So macht es zum Beispiel Aldi.
Es gibt Ketten die ihre Schilder umgesteckt haben wollten und die Mitarbeiter mussten das machen. Darüber weiter zu diskutieren macht keinen Sinn, denn es war so.
Moin @SomeUser
Ich habe oben die Fakten beschrieben wie sie vielerorts vorzufinden waren. Die Mitarbeiter mussten Schilder stecken. Und weiterhin gab es einen Kontext zu dem was du dir rausgepickt hast.
Ich habe auch dazu geschrieben dass es so mancher besser und nachhaltiger gelöst hat.
Versuch aktuell mal als Händler elektronische Schilder zu bestellen. Vielleicht bekommst du Ende des Jahres welche. Und weißt du was so ein Set für einen Markt kostet?
Und diese Dinger sind nicht der Weisheit letzter Schluss, denn sie bereiten mehr Probleme als das sie einen Nutzen haben. Der einzige Nutzen ist die wöchentliche Werbung die auf Knopfdruck läuft. Mehr ist das im Grunde nicht.
Moin!
Nur damit wir uns da nicht falsch verstehen: Ich wollte nicht dich angreifen oder deine Aussage als falsch darstellen. Mir geht es einzig um den Aspekt, den oben beschrieben habe: Ein Händler bedarf keines Mitleides für die Folgen blödsinnigen Handelns.
Jetzt entsprechende Schilder zu bestellen ist natürlich ebenso unsinnig, wie im Moment des Feuers eine Feuerversicherung abzuschließen. Aber, und auch das steht ja oben, gäbe es Alternativen zu dem Vorgehen. Wenn ich also vorher schon doof war und jetzt beschließe doof weiter zu machen, ergibt für mich als Kunde hier nicht Minus*Minus=Plus.
Aber nimm einfach mit: Keine Kritik an dir und deiner Aussage, kein böses Blut - war zumindest meinerseits nicht so gedacht.![]()
Bei einem Lebensmitteldiscounter, wo ein sehr großer Anteil der Wahre anteilig, eigentlich nur 2% gesenkt wurde gibt sogar 3%.Nachtrag: Gerade mal nachgeschaut. Es ist tatsächlich Aldi. Vgl. hier z.B. für Aldi Nord:
wobei das natürlich nur gilt, wenn die Preise konstant bleiben und das ist im Supermarktbereich nicht zu erwarten, da ändern sich die Preise schon sehr häufig. Aldi kann die Preisanpassungen dafür nutzen, im Mittel die Preise um 0,5-1% zu erhöhen und somit den zusätzlichen Rabatt zu kompensieren.Bei einem Lebensmitteldiscounter, wo ein sehr großer Anteil der Wahre anteilig, eigentlich nur 2% gesenkt wurde gibt sogar 3%.
Bedeutet, die beiden Aldi geben bei einem Umsatz von 53 Milliarden im Jahr, in den 6 Monaten fast 800 Millionen an die Kunden weiter. So kann man es auch machen ^^
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