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Hallo zusammen,
dies ist sozusagen meine „Mac-Story“:
Meine (längst überfällige) Vorstellung hier im Forum samt „Computer-Karriere“ und meine Gedanken zu meinem 24“ iMac nach knapp 3-monatiger Nutzung. Da ich hier etwas mehr schreibe, teile ich es etwas ein:
1. Wer ich bin, meine Vorstellung hier im Forum
2. Um welchen Mac geht es
3. Meine „Computer-Karriere“
4. Meine Gedanken zum Switch
5. Meine Eindrücke zum iMac
1. Wer ich bin, meine Vorstellung hier im Forum
Ich bin Julian, 25 Jahre, wohne in Bochum und bin Student an der RUB.
Nach knapp über 200 Postings, vielen vielen gelesenen Threads und viel erhaltenem Support, Spaß und Kontakt zu sympathischen Menschen hier im Forum bin ich mir sehr sicher, dass für mich richtige Forum gefunden zu haben und stelle mich nun hiermit auch mal stichpunktartig vor.
Ich mag:
Lachen, Musik, Laufen, überhaupt die Bewegung auf 2 Beinen oder 2 Rädern, morgens Müsli mit Obst, fotografieren, meinen iMac, mein MacBook, Eis, Kaffee, mich beim Sport quälen, DVDs schauen, das MoMA, Frankreich, Norah Jones, das Meer, Spiegel online, morgens Radio hören, Realismus, ins Kino gehen, OS X, mit Freunden gemütlich ein Bier trinken, Essen gehen, abstrakte Kunst, das Internet, Nightmares on Wax, Autofahren, die Simpsons...
Ich mag nicht:
Warten, Extremismus, Verniedlichungen, Dancefloor-"Musik", alles toll finden, abgefilmte Filme sehen, Cluburlaub, rauchen, im Stau stehen, Mikrowellenessen, übertriebene Freundlichkeit, etwas 2x lesen müssen, gegen eine Wand reden, Aktionismus, Geiz, Fernsehen als Berieselung...
2. Um welchen Computer geht es
Zunächst mal die technischen Daten:
Es handelt sich um einen iMac 24“ mit 2,16 Ghz Core2Duo CPU, 2 GB RAM und 7600 GT Grafikkarte.
Zusätzlich habe ich mich für die Apple Wireless Mouse und das Apple Wireless Keyboard entschieden.
3. Meine „Computer-Karriere“
Ich möchte kurz darauf eingehen, wie ich überhaupt zum Macintosh Computer gekommen bin.
Meine Computer-Karriere begann mit etwa 8 Jahren mit einem C64-Computer. Damals haben mich Spiele natürlich sehr interessiert und ich habe den ein oder anderen Joystick dabei kaputt gemacht. Ich kann mich zwar an den Namen nicht mehr erinnern, aber ich hatte damals schon ein Modul, mit dem man eine grafische Benutzeroberfläche hatte und ein Textverarbeitungsprogramm sowie ein Malprogramm.
Mit etwa 10 Jahren habe ich einen ausgemusterten XT-Rechner bekommen. An die technischen Details kann ich mich ebenfalls nicht mehr so genau erinnern, ich weiß eigentlich nur, dass darauf Zak McKracken lief
. Sinnvoll gearbeitet habe ich mit dem jedenfalls nicht. Da konnte ich mit dem C64 und diesem Modul mehr anfangen.
Mein 2. Rechner war dann ein ausgemusterter 286er. Auch hier kann ich mich an technische Details nicht mehr erinnern.
Dann kam mit 12 Jahren mein 3., jedoch erster „richtiger“ gekaufter PC: Ein 486 DX/2 66. Mit 4 MB RAM und 540 MB Festplatte. Erstmals kam Windows ins Haus. Werd ich meinem Vater nie vergessen, dass er mir diesen PC gekauft hat. Hiermit konnte unter Windows 3.1 schon richtig gearbeitet werden. Textverarbeitung in nie gekannter Form.
Ich erinnere mich auch, dass ich diesen 486er mit eigenen finanziellen Mitteln (sehr beschränkt) mit einem DualSpeed CD-ROM Laufwerk (299,- DM, gekauft mit 13 Jahren von meinem ersten selbst-verdienten Geld) sowie weiteren 4 MB RAM (ca. 250,- DM, kein Scherz) aufgerüstet habe. Mit diesem Rechner habe ich auch die ersten Netzwerk-Sessions mit Freunden gemacht, das Wort „LAN-Party“ war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren.
Auch meine ersten Internet-Gehversuche habe ich mit diesem Rechner gemacht. Auf dem Land wohnend war dies SEHR langsam und ich glaube auch sehr teuer. Ich erinnere mich nur dunkel an 2600 Baud (2800?) und eine bundesweite Compuserve Einwahl. Oha, das waren noch Zeiten.
Technisch ging es dann mit 16 Jahren mit meinem 4. Rechner weiter, der zu dem Zeitpunkt eine echte „Höllenmaschine“ war. Ich hab viel Ferienarbeit geleistet und auch neben der Schule gearbeitet und fast alles in den folgenden Rechner gesteckt: Ein Pentium 133 Mhz, 32 MB RAM, 2,5 GB Festplatte, AWE32-Soundblaster. Erstmals habe ich mir bei diesem Rechner bewusst Gedanken gemacht über die Auswahl der verbauten Komponenten. Erstmals war mein Rechner, der schnellste im Haus ☺
Dieser Rechner wurde dann sukzessive verbessert durch einen 17“-CRT-Monitor und einen für damalige Verhältnisse vernünftigen Farb-Tintenstrahldrucker.
Danach kamen dann aus meiner heutigen Sicht eher unspektakuläre Rechner. Sie waren natürlich wesentlich schneller als die alten, aber man konnte mit ihnen nicht viel mehr anstellen. Das einzig neue an diesen Rechnern ist/war: Ich habe sie in Einzelteilen bestellt und selbst zusammengebaut.
Es folgte ein Pentium II 400, ein AMD Thunderbird 1200, an die Details erinnere ich mich nicht mehr so genau. Beide Rechner haben mir aber sehr gute, zuverlässige Dienste geleistet. Diese Rechner habe ich auch jeweils über einen relativ langen Zeitraum genutzt.
Dann folgte eine Zeit, wo ich mir sehr schnell neue Rechner zusammengebaut habe. Warum kann ich heute eigentlich gar nicht mehr sagen. Wahrscheinlich habe ich zuviel Zeit davor/damit verbracht.
AMD 2400+, super Rechner, für diesen habe ich auch meinen ersten TFT-Bildschirm gekauft (18,1“ TFT) und dann folgte auch schon mein letzter Rechner vor dem Switch zu Apple: Ein AMD64 3000+.
Betriebssystemtechnisch habe ich von Windows eigentlich alles mitgemacht, außer ME. Von 3.1 über 95, 98, 2000 zu XP. Ich war auch nie unzufrieden. Klar, manche Sachen sind ärgerlich, kompliziert, aber ich würde sagen, ich habe auch ein wenig Ahnung davon.
Ich bin mir gar nicht sicher, was ich zu meinen Anfängen im Computerzeitalter von Apple wusste/gedacht habe. Hat mich nie besonders interessiert zu diesem Zeitpunkt. Erst viel später habe ich Apple überhaupt wahrgenommen, jedoch auch mit recht wenig Interesse.
Meine ersten Erfahrungen mit Apple habe ich erst an der Uni gemacht, als sich ein Kommilitone ein iBook G3 900 gekauft hat. Er war der erste, der aus meinem Bekanntenkreis den Switch gewagt hat und hatte es nicht ganz leicht mit uns. Damals war mir schon OS X aufgefallen, welches mir gefiel und besonders die viel viel längere Akkulaufzeit des iBooks. Trotzdem hat es nicht *klick* gemacht. Habe es mir aber auch nur überblicksmäßig angesehen, nicht damit gearbeitet.
Er hatte jedenfalls häufig Probleme mit Formaten und im Netzwerk mit unseren Win-PCs - es war für ihn auch vieles neu und er war nicht soo informiert. Diese, seine Probleme haben wir/ich fälschlicherweise auf alle Macs übertragen und aus einem mir heute unerklärlichen Grund assoziierte ich mit Macs immer nur „anders, teuer, auch nicht unkomplizierter als Windows“
Erstmals richtig beschäftigt habe ich mich mit einem Mac dann bei einem Vereinskameraden, professioneller Fotograf und Powerbook-Nutzer. Er hatte Tiger installiert und ich fand es einfach nur beeindruckend. Tolle nützliche Features, toller Workflow, es schien, als hätte sich mal jemand Gedanken gemacht, wie bestimmte Dinge am Computer laufen sollen. Zu diesem Zeitpunkt fand auch die Umstellung auf Intel statt bei Apple und ich fand mich doch hin und wieder mal auf Apple-Seiten im Internet wieder. Die Faszination war geboren. Etwa zu dieser Zeit habe ich mich auch bei Apfeltalk angemeldet und still mitgelesen.
4. Meine Gedanken zum Switch
Einige Zeit später habe ich dann einen Mac zum Testen überlassen (geliehen) bekommen und ich konnte mich mit OS X Tiger vertraut machen. Obwohl dies eine ziemlich lahme Kiste war, setzte ich mich schon nach kurzer Zeit nur noch sehr widerwillig vor meinen Win-PC.
Als dann für mich klar wurde, dass ich mit OS X alles machen kann, was ich mit dem Computer machen möchte und das auch noch viel angenehmer als mit Windows, war klar: Ein Mac muss her - nur welcher?
Ich hatte anfangs überlegt, mir ein Notebook zu kaufen und es mit externer Tastatur, Maus und meinem Monitor zuhause zu nutzen. Beim MacBook ärgerte mich jedoch die fehlende Grafikkarte, das MacBook Pro schien mir vor allem eins: teuer.
Ich kam dann zu der Überzeugung, dass ich nicht immer mit einem Notebook arbeiten möchte. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist mir nicht ganz unwichtig, ergonomisch hatte ich auf das dauerhafte Kabelgewirr für externen Monitor, externe Festplatte(n) etc. auch keine Lust (kannte zu dem Zeitpunkt aber auch noch nicht alle vorhandenen Lösungen hierfür).
Da ein MacPro für mich leider absolut unbezahlbar erschien, zumal ich auch an die Bildschirmgröße gewisse Ansprüche habe und den Bildschirm zum Kaufpreis des MacPro ja noch hinzuaddieren muss, bin ich schnell beim iMac gelandet, der mir bei genauerem Hinsehen auch sehr zusagte.
Ich las dann jede Menge hier im Forum und stellte auch meine ersten Fragen, welche mir absolut kompetent und schnell beantwortet wurden.
Jetzt war klar, der iMac ist das Gerät der Wahl.
Ich hatte mich eigentlich schon auf einen 20“ iMac eingeschossen, hab dann aber mal Gravis in Bochum aufgesucht, mir alle Macs in Natura angesehen und da stand er: der 24“ iMac.
So sehr ich mich auch auf den 20“ iMac zu konzentrieren versucht habe, der 24“ iMac hat mich fasziniert und nicht losgelassen. Die Auflösung von 1920x1200 Pixeln, der dadurch resultierende Platz auf dem Desktop, die Darstellungsmöglichkeiten. Kurz: Ich hatte mich verliebt. Der musste es sein.
Leider hatte ich hier im Forum diverse Threads über mangelhafte Apple-Produkte gelesen und ich hatte vor allen Dingen bei der Bildschirmgröße Angst vor Pixelfehlern. Hätte der iMac einen Hardwarefehler oder eine von mir nicht tolerierbare Anzahl/Platzierung von Pixelfehlern gehabt, dann hätte ich ihn zurückschicken müssen und wäre erstmal ohne Computer dagestanden. Was ziemlich unangenehm ist, wenn man auf den Computer angewiesen ist.
Trotzdem hab ich Apple vertraut musste nun „nur“ noch zusehen, wie das gute Stück bezahlt wird. Als Student ohne reiche Eltern stehen monetäre Mittel nur eingeschränkt zur Verfügung und ich habe leider noch keine Möglichkeit gefunden außer mit Arbeit an ebendiese heranzukommen.
Ich habe für den iMac den vorhandenen Rechner verkauft, meinen Monitor und diversen Kleinkram, den ich nicht mehr benötigt habe. eBay hat mir glücklicherweise gute Preise beschert. Dann habe ich im Education-Store geguckt bei Apple und hätte auch gerne im AOC-Store (Apple on Campus) geguckt, da dieser nochmals bessere Preise bietet, meine Uni nimmt aber leider nicht an diesem Programm teil. So bin ich auf Unimall gestoßen. Ich habe dann letztlich auch über Unimall im „Unimall-Apple-Store“ bestellt. Dafür noch eine Zugabe erhalten und finde den Preis in Ordnung. Auch hat dies die Bestellung nicht verzögert, mit der gesamten Abwicklung der Bestellung sowie der Lieferung bin ich zufrieden.
5. Meine Eindrücke zum iMac
Ich kann mich noch gut an den Morgen erinnern, an dem mir der TNT-Fahrer schon durch die Klingelanlage verkündete: „Herr Phate, ich habe ein schönes Paket für Sie“.
Da der Mac aus Shanghai kam und seit einigen Tagen in der Kälte stand/ in dieser transportiert wurde, hab ich mich gezwungen, ihn erstmal ein wenig aklimatisieren zu lassen. Diese Zeit habe ich dann genutzt, um das Auspacken zu zelebrieren und einige erste Fotos von meinem ersten Mac zu schießen.
Endlich angeschlossen funktionierte alles auf Anhieb. Alles akribisch kontrolliert und aufgeatmet als ich keinen Pixelfehler finden konnte.
Von meiner Testphase mit dem alten Mac, wusste ich schon welche kleinen Programme und Utilities ich benötige, diese hatte ich dann schnell gefunden und installiert. Der Geschwindigkeitsunterschied zu meinem „Test-Mac“ war enorm. Und so saß ich nun vor meinem neuen Computer - breit grinsend - und überlegte, was zu tun ist. Bei meinen Windows-Rechnern hatte ich immer Unmengen einzurichten, konfigurieren, viel mehr spezielle Programme zur Absicherung etc. installieren müssen usw. Hier saß ich nach einer Stunde und war fertig mit Einrichten (und ich hatte mir dabei schon Zeit gelassen).
Da ich mit dem Betriebssystem schon halbwegs vertraut war, konnte ich ihn direkt nutzen - anfangs ein bisschen komisches Gefühl
Eine weitere Std. später hatte ich alle meine Daten von meinem alten WIN-PC auf dem Mac an der richtigen Stelle und ich war fertig. Seit dem läuft die „Kiste“
Positive Eindrücke:
Nach nun knapp 3-monatiger Nutzung bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät. Keine Hardwaredefekte, keine Pixelfehler - ein bisher absolut zuverlässiges Produkt. Ich habe alle Softwareupdates gemacht, ein Firmwareupdate und es ist alles völlig problemlos abgelaufen. Ich kenne nach diversen Forumsbesuchen immer mehr Tipps und Kniffe unter OS X, bin auf viele weitere interessante Programme und Internetseiten gestoßen und bin immer noch hellauf begeistert.
Ich kann sagen, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Sowohl OS X (welches ich natürlich erst mit dem alten Mac getestet habe) erfüllt meine Erwartungen als auch der iMac. Er ist für mich das richtige Gerät.
Auch nach den knapp 3 Monaten erfreue ich mich am Design, an der Auflösung, an technischen Details wie z. B. der iSight (um nur eine der vielen zu nennen) und den viel genutzten Videokonferenzen und das alles einfach „geht“.
Zu den Videokonferenzen kann ich nur sagen, dass ich das unter Windows mit Netmeeting auch schon gemacht habe, aber in ganz anderer, schlechterer Qualität und „Gefrickel“. Mit iChat macht es richtig Spaß und auch mit Skype ist es OK, es hat ja doch nicht jeder einen Mac.
Toll ist auch, dass mein iMac eigentlich geräuschlos ist. Ich sitze etwa 70 cm von ihm entfernt und kann absolut keinen Mucks wahrnehmen. Kein Surren und Murren, egal ob einfach so - oder nach Veränderung der Helligkeit - und auch sonst keine Macken, wie sie hier häufig im Forum beschriebenen werden sind aufgetreten. Geräusche macht er nur, wenn ich eine CD/DVD einlege, dazu siehe unten mehr.
Negative Eindrücke:
Grundsätzlich ist das Einzige an meinem iMac, was mir nicht 100% zusagt, das verbaute Laufwerk. Zum einen macht es „komische Geräusche“, die ich von einem Laufwerk nicht kenne (darüber kann ich aber hinwegsehen, sind nur beim Einlegen und sehr selten beim Abspielen/Brennen zu hören) als auch ein recht lautes Laufgeräusch während des Drehens des Mediums. Auch darüber kann ich hinwegsehen, so häufig nutze ich das Laufwerk nicht.
Würde ich den iMac jedoch zB auch als MediaCenter oder zum DVDs schauen nutzen, sähe das wohl wieder anders aus. Überdies kommen die CDs auch nach kurzer Nutzung schon recht warm wieder aus dem Laufwerk heraus (dies sehe ich neutral, nicht negativ, kann dies nicht fachlich beurteilen).
Was mich aber wirklich stört, ist, dass das Laufwerk langsam ist. Dies stört mich vor allem beim Brennen von DVDs. Es handelt sich ja um ein 8x-DVD-Brenner, so einen hatte ich in meinem letzten Computer auch, Billigmodell, aber wesentlich schneller. Während mein WinPC-8x-Brenner mit einer vollen DVD in etwa 9 min. komplett fertig war, braucht mein iMac-8x-Brenner ca. 13-14 min. Habe schon mehrere Rohlinge getestet, keine wirkliche Verbesserung erzielt.
Ich nehme an, dass dies der Tribut ist, den man an das Slot-In-Laufwerk zu zollen hat. Da ich nicht jeden Tag DVDs brenne, kann ich damit durchaus leben, aber trotzdem ist dies ein Kritikpunkt von mir und dies ist auch das Einzige was mich am iMac negativ überrascht hat.
Weiterhin bin ich auch mit der Bluetooth Mighty Mouse nicht ganz zufrieden. Es mag sehr subjektiv sein, aber sie liegt einfach nicht so gut in meiner Hand wie meine Logitech MX 1000, welche ich auch weiterbenutze. Die viel beschriebenen Verdreckungsprobleme des kleinen Scrollballs konnte ich noch nicht beobachten, dafür nutze ich die MM zuwenig.
Fazit:
Ich bin mit meinem iMac insgesamt gesehen sehr zufrieden. Ich erfreue mich jeden Tag aufs neue an ihm und ich würde mir heute genau diesen iMac wieder kaufen.

Schöne Grüße aus Bochum
Phate / Julian
dies ist sozusagen meine „Mac-Story“:
Meine (längst überfällige) Vorstellung hier im Forum samt „Computer-Karriere“ und meine Gedanken zu meinem 24“ iMac nach knapp 3-monatiger Nutzung. Da ich hier etwas mehr schreibe, teile ich es etwas ein:
1. Wer ich bin, meine Vorstellung hier im Forum
2. Um welchen Mac geht es
3. Meine „Computer-Karriere“
4. Meine Gedanken zum Switch
5. Meine Eindrücke zum iMac
1. Wer ich bin, meine Vorstellung hier im Forum
Ich bin Julian, 25 Jahre, wohne in Bochum und bin Student an der RUB.
Nach knapp über 200 Postings, vielen vielen gelesenen Threads und viel erhaltenem Support, Spaß und Kontakt zu sympathischen Menschen hier im Forum bin ich mir sehr sicher, dass für mich richtige Forum gefunden zu haben und stelle mich nun hiermit auch mal stichpunktartig vor.
Ich mag:
Lachen, Musik, Laufen, überhaupt die Bewegung auf 2 Beinen oder 2 Rädern, morgens Müsli mit Obst, fotografieren, meinen iMac, mein MacBook, Eis, Kaffee, mich beim Sport quälen, DVDs schauen, das MoMA, Frankreich, Norah Jones, das Meer, Spiegel online, morgens Radio hören, Realismus, ins Kino gehen, OS X, mit Freunden gemütlich ein Bier trinken, Essen gehen, abstrakte Kunst, das Internet, Nightmares on Wax, Autofahren, die Simpsons...
Ich mag nicht:
Warten, Extremismus, Verniedlichungen, Dancefloor-"Musik", alles toll finden, abgefilmte Filme sehen, Cluburlaub, rauchen, im Stau stehen, Mikrowellenessen, übertriebene Freundlichkeit, etwas 2x lesen müssen, gegen eine Wand reden, Aktionismus, Geiz, Fernsehen als Berieselung...
2. Um welchen Computer geht es
Zunächst mal die technischen Daten:
Es handelt sich um einen iMac 24“ mit 2,16 Ghz Core2Duo CPU, 2 GB RAM und 7600 GT Grafikkarte.
Zusätzlich habe ich mich für die Apple Wireless Mouse und das Apple Wireless Keyboard entschieden.
3. Meine „Computer-Karriere“
Ich möchte kurz darauf eingehen, wie ich überhaupt zum Macintosh Computer gekommen bin.
Meine Computer-Karriere begann mit etwa 8 Jahren mit einem C64-Computer. Damals haben mich Spiele natürlich sehr interessiert und ich habe den ein oder anderen Joystick dabei kaputt gemacht. Ich kann mich zwar an den Namen nicht mehr erinnern, aber ich hatte damals schon ein Modul, mit dem man eine grafische Benutzeroberfläche hatte und ein Textverarbeitungsprogramm sowie ein Malprogramm.
Mit etwa 10 Jahren habe ich einen ausgemusterten XT-Rechner bekommen. An die technischen Details kann ich mich ebenfalls nicht mehr so genau erinnern, ich weiß eigentlich nur, dass darauf Zak McKracken lief

Mein 2. Rechner war dann ein ausgemusterter 286er. Auch hier kann ich mich an technische Details nicht mehr erinnern.
Dann kam mit 12 Jahren mein 3., jedoch erster „richtiger“ gekaufter PC: Ein 486 DX/2 66. Mit 4 MB RAM und 540 MB Festplatte. Erstmals kam Windows ins Haus. Werd ich meinem Vater nie vergessen, dass er mir diesen PC gekauft hat. Hiermit konnte unter Windows 3.1 schon richtig gearbeitet werden. Textverarbeitung in nie gekannter Form.
Ich erinnere mich auch, dass ich diesen 486er mit eigenen finanziellen Mitteln (sehr beschränkt) mit einem DualSpeed CD-ROM Laufwerk (299,- DM, gekauft mit 13 Jahren von meinem ersten selbst-verdienten Geld) sowie weiteren 4 MB RAM (ca. 250,- DM, kein Scherz) aufgerüstet habe. Mit diesem Rechner habe ich auch die ersten Netzwerk-Sessions mit Freunden gemacht, das Wort „LAN-Party“ war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren.
Auch meine ersten Internet-Gehversuche habe ich mit diesem Rechner gemacht. Auf dem Land wohnend war dies SEHR langsam und ich glaube auch sehr teuer. Ich erinnere mich nur dunkel an 2600 Baud (2800?) und eine bundesweite Compuserve Einwahl. Oha, das waren noch Zeiten.
Technisch ging es dann mit 16 Jahren mit meinem 4. Rechner weiter, der zu dem Zeitpunkt eine echte „Höllenmaschine“ war. Ich hab viel Ferienarbeit geleistet und auch neben der Schule gearbeitet und fast alles in den folgenden Rechner gesteckt: Ein Pentium 133 Mhz, 32 MB RAM, 2,5 GB Festplatte, AWE32-Soundblaster. Erstmals habe ich mir bei diesem Rechner bewusst Gedanken gemacht über die Auswahl der verbauten Komponenten. Erstmals war mein Rechner, der schnellste im Haus ☺
Dieser Rechner wurde dann sukzessive verbessert durch einen 17“-CRT-Monitor und einen für damalige Verhältnisse vernünftigen Farb-Tintenstrahldrucker.
Danach kamen dann aus meiner heutigen Sicht eher unspektakuläre Rechner. Sie waren natürlich wesentlich schneller als die alten, aber man konnte mit ihnen nicht viel mehr anstellen. Das einzig neue an diesen Rechnern ist/war: Ich habe sie in Einzelteilen bestellt und selbst zusammengebaut.
Es folgte ein Pentium II 400, ein AMD Thunderbird 1200, an die Details erinnere ich mich nicht mehr so genau. Beide Rechner haben mir aber sehr gute, zuverlässige Dienste geleistet. Diese Rechner habe ich auch jeweils über einen relativ langen Zeitraum genutzt.
Dann folgte eine Zeit, wo ich mir sehr schnell neue Rechner zusammengebaut habe. Warum kann ich heute eigentlich gar nicht mehr sagen. Wahrscheinlich habe ich zuviel Zeit davor/damit verbracht.

Betriebssystemtechnisch habe ich von Windows eigentlich alles mitgemacht, außer ME. Von 3.1 über 95, 98, 2000 zu XP. Ich war auch nie unzufrieden. Klar, manche Sachen sind ärgerlich, kompliziert, aber ich würde sagen, ich habe auch ein wenig Ahnung davon.
Ich bin mir gar nicht sicher, was ich zu meinen Anfängen im Computerzeitalter von Apple wusste/gedacht habe. Hat mich nie besonders interessiert zu diesem Zeitpunkt. Erst viel später habe ich Apple überhaupt wahrgenommen, jedoch auch mit recht wenig Interesse.
Meine ersten Erfahrungen mit Apple habe ich erst an der Uni gemacht, als sich ein Kommilitone ein iBook G3 900 gekauft hat. Er war der erste, der aus meinem Bekanntenkreis den Switch gewagt hat und hatte es nicht ganz leicht mit uns. Damals war mir schon OS X aufgefallen, welches mir gefiel und besonders die viel viel längere Akkulaufzeit des iBooks. Trotzdem hat es nicht *klick* gemacht. Habe es mir aber auch nur überblicksmäßig angesehen, nicht damit gearbeitet.
Er hatte jedenfalls häufig Probleme mit Formaten und im Netzwerk mit unseren Win-PCs - es war für ihn auch vieles neu und er war nicht soo informiert. Diese, seine Probleme haben wir/ich fälschlicherweise auf alle Macs übertragen und aus einem mir heute unerklärlichen Grund assoziierte ich mit Macs immer nur „anders, teuer, auch nicht unkomplizierter als Windows“

Erstmals richtig beschäftigt habe ich mich mit einem Mac dann bei einem Vereinskameraden, professioneller Fotograf und Powerbook-Nutzer. Er hatte Tiger installiert und ich fand es einfach nur beeindruckend. Tolle nützliche Features, toller Workflow, es schien, als hätte sich mal jemand Gedanken gemacht, wie bestimmte Dinge am Computer laufen sollen. Zu diesem Zeitpunkt fand auch die Umstellung auf Intel statt bei Apple und ich fand mich doch hin und wieder mal auf Apple-Seiten im Internet wieder. Die Faszination war geboren. Etwa zu dieser Zeit habe ich mich auch bei Apfeltalk angemeldet und still mitgelesen.
4. Meine Gedanken zum Switch
Einige Zeit später habe ich dann einen Mac zum Testen überlassen (geliehen) bekommen und ich konnte mich mit OS X Tiger vertraut machen. Obwohl dies eine ziemlich lahme Kiste war, setzte ich mich schon nach kurzer Zeit nur noch sehr widerwillig vor meinen Win-PC.
Als dann für mich klar wurde, dass ich mit OS X alles machen kann, was ich mit dem Computer machen möchte und das auch noch viel angenehmer als mit Windows, war klar: Ein Mac muss her - nur welcher?
Ich hatte anfangs überlegt, mir ein Notebook zu kaufen und es mit externer Tastatur, Maus und meinem Monitor zuhause zu nutzen. Beim MacBook ärgerte mich jedoch die fehlende Grafikkarte, das MacBook Pro schien mir vor allem eins: teuer.
Ich kam dann zu der Überzeugung, dass ich nicht immer mit einem Notebook arbeiten möchte. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist mir nicht ganz unwichtig, ergonomisch hatte ich auf das dauerhafte Kabelgewirr für externen Monitor, externe Festplatte(n) etc. auch keine Lust (kannte zu dem Zeitpunkt aber auch noch nicht alle vorhandenen Lösungen hierfür).
Da ein MacPro für mich leider absolut unbezahlbar erschien, zumal ich auch an die Bildschirmgröße gewisse Ansprüche habe und den Bildschirm zum Kaufpreis des MacPro ja noch hinzuaddieren muss, bin ich schnell beim iMac gelandet, der mir bei genauerem Hinsehen auch sehr zusagte.
Ich las dann jede Menge hier im Forum und stellte auch meine ersten Fragen, welche mir absolut kompetent und schnell beantwortet wurden.
Jetzt war klar, der iMac ist das Gerät der Wahl.
Ich hatte mich eigentlich schon auf einen 20“ iMac eingeschossen, hab dann aber mal Gravis in Bochum aufgesucht, mir alle Macs in Natura angesehen und da stand er: der 24“ iMac.
So sehr ich mich auch auf den 20“ iMac zu konzentrieren versucht habe, der 24“ iMac hat mich fasziniert und nicht losgelassen. Die Auflösung von 1920x1200 Pixeln, der dadurch resultierende Platz auf dem Desktop, die Darstellungsmöglichkeiten. Kurz: Ich hatte mich verliebt. Der musste es sein.
Leider hatte ich hier im Forum diverse Threads über mangelhafte Apple-Produkte gelesen und ich hatte vor allen Dingen bei der Bildschirmgröße Angst vor Pixelfehlern. Hätte der iMac einen Hardwarefehler oder eine von mir nicht tolerierbare Anzahl/Platzierung von Pixelfehlern gehabt, dann hätte ich ihn zurückschicken müssen und wäre erstmal ohne Computer dagestanden. Was ziemlich unangenehm ist, wenn man auf den Computer angewiesen ist.
Trotzdem hab ich Apple vertraut musste nun „nur“ noch zusehen, wie das gute Stück bezahlt wird. Als Student ohne reiche Eltern stehen monetäre Mittel nur eingeschränkt zur Verfügung und ich habe leider noch keine Möglichkeit gefunden außer mit Arbeit an ebendiese heranzukommen.
Ich habe für den iMac den vorhandenen Rechner verkauft, meinen Monitor und diversen Kleinkram, den ich nicht mehr benötigt habe. eBay hat mir glücklicherweise gute Preise beschert. Dann habe ich im Education-Store geguckt bei Apple und hätte auch gerne im AOC-Store (Apple on Campus) geguckt, da dieser nochmals bessere Preise bietet, meine Uni nimmt aber leider nicht an diesem Programm teil. So bin ich auf Unimall gestoßen. Ich habe dann letztlich auch über Unimall im „Unimall-Apple-Store“ bestellt. Dafür noch eine Zugabe erhalten und finde den Preis in Ordnung. Auch hat dies die Bestellung nicht verzögert, mit der gesamten Abwicklung der Bestellung sowie der Lieferung bin ich zufrieden.
5. Meine Eindrücke zum iMac
Ich kann mich noch gut an den Morgen erinnern, an dem mir der TNT-Fahrer schon durch die Klingelanlage verkündete: „Herr Phate, ich habe ein schönes Paket für Sie“.
Da der Mac aus Shanghai kam und seit einigen Tagen in der Kälte stand/ in dieser transportiert wurde, hab ich mich gezwungen, ihn erstmal ein wenig aklimatisieren zu lassen. Diese Zeit habe ich dann genutzt, um das Auspacken zu zelebrieren und einige erste Fotos von meinem ersten Mac zu schießen.
Endlich angeschlossen funktionierte alles auf Anhieb. Alles akribisch kontrolliert und aufgeatmet als ich keinen Pixelfehler finden konnte.
Von meiner Testphase mit dem alten Mac, wusste ich schon welche kleinen Programme und Utilities ich benötige, diese hatte ich dann schnell gefunden und installiert. Der Geschwindigkeitsunterschied zu meinem „Test-Mac“ war enorm. Und so saß ich nun vor meinem neuen Computer - breit grinsend - und überlegte, was zu tun ist. Bei meinen Windows-Rechnern hatte ich immer Unmengen einzurichten, konfigurieren, viel mehr spezielle Programme zur Absicherung etc. installieren müssen usw. Hier saß ich nach einer Stunde und war fertig mit Einrichten (und ich hatte mir dabei schon Zeit gelassen).
Da ich mit dem Betriebssystem schon halbwegs vertraut war, konnte ich ihn direkt nutzen - anfangs ein bisschen komisches Gefühl

Eine weitere Std. später hatte ich alle meine Daten von meinem alten WIN-PC auf dem Mac an der richtigen Stelle und ich war fertig. Seit dem läuft die „Kiste“

Positive Eindrücke:
Nach nun knapp 3-monatiger Nutzung bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät. Keine Hardwaredefekte, keine Pixelfehler - ein bisher absolut zuverlässiges Produkt. Ich habe alle Softwareupdates gemacht, ein Firmwareupdate und es ist alles völlig problemlos abgelaufen. Ich kenne nach diversen Forumsbesuchen immer mehr Tipps und Kniffe unter OS X, bin auf viele weitere interessante Programme und Internetseiten gestoßen und bin immer noch hellauf begeistert.
Ich kann sagen, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Sowohl OS X (welches ich natürlich erst mit dem alten Mac getestet habe) erfüllt meine Erwartungen als auch der iMac. Er ist für mich das richtige Gerät.
Auch nach den knapp 3 Monaten erfreue ich mich am Design, an der Auflösung, an technischen Details wie z. B. der iSight (um nur eine der vielen zu nennen) und den viel genutzten Videokonferenzen und das alles einfach „geht“.
Zu den Videokonferenzen kann ich nur sagen, dass ich das unter Windows mit Netmeeting auch schon gemacht habe, aber in ganz anderer, schlechterer Qualität und „Gefrickel“. Mit iChat macht es richtig Spaß und auch mit Skype ist es OK, es hat ja doch nicht jeder einen Mac.
Toll ist auch, dass mein iMac eigentlich geräuschlos ist. Ich sitze etwa 70 cm von ihm entfernt und kann absolut keinen Mucks wahrnehmen. Kein Surren und Murren, egal ob einfach so - oder nach Veränderung der Helligkeit - und auch sonst keine Macken, wie sie hier häufig im Forum beschriebenen werden sind aufgetreten. Geräusche macht er nur, wenn ich eine CD/DVD einlege, dazu siehe unten mehr.
Negative Eindrücke:
Grundsätzlich ist das Einzige an meinem iMac, was mir nicht 100% zusagt, das verbaute Laufwerk. Zum einen macht es „komische Geräusche“, die ich von einem Laufwerk nicht kenne (darüber kann ich aber hinwegsehen, sind nur beim Einlegen und sehr selten beim Abspielen/Brennen zu hören) als auch ein recht lautes Laufgeräusch während des Drehens des Mediums. Auch darüber kann ich hinwegsehen, so häufig nutze ich das Laufwerk nicht.
Würde ich den iMac jedoch zB auch als MediaCenter oder zum DVDs schauen nutzen, sähe das wohl wieder anders aus. Überdies kommen die CDs auch nach kurzer Nutzung schon recht warm wieder aus dem Laufwerk heraus (dies sehe ich neutral, nicht negativ, kann dies nicht fachlich beurteilen).
Was mich aber wirklich stört, ist, dass das Laufwerk langsam ist. Dies stört mich vor allem beim Brennen von DVDs. Es handelt sich ja um ein 8x-DVD-Brenner, so einen hatte ich in meinem letzten Computer auch, Billigmodell, aber wesentlich schneller. Während mein WinPC-8x-Brenner mit einer vollen DVD in etwa 9 min. komplett fertig war, braucht mein iMac-8x-Brenner ca. 13-14 min. Habe schon mehrere Rohlinge getestet, keine wirkliche Verbesserung erzielt.
Ich nehme an, dass dies der Tribut ist, den man an das Slot-In-Laufwerk zu zollen hat. Da ich nicht jeden Tag DVDs brenne, kann ich damit durchaus leben, aber trotzdem ist dies ein Kritikpunkt von mir und dies ist auch das Einzige was mich am iMac negativ überrascht hat.
Weiterhin bin ich auch mit der Bluetooth Mighty Mouse nicht ganz zufrieden. Es mag sehr subjektiv sein, aber sie liegt einfach nicht so gut in meiner Hand wie meine Logitech MX 1000, welche ich auch weiterbenutze. Die viel beschriebenen Verdreckungsprobleme des kleinen Scrollballs konnte ich noch nicht beobachten, dafür nutze ich die MM zuwenig.
Fazit:
Ich bin mit meinem iMac insgesamt gesehen sehr zufrieden. Ich erfreue mich jeden Tag aufs neue an ihm und ich würde mir heute genau diesen iMac wieder kaufen.

Schöne Grüße aus Bochum
Phate / Julian
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