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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatz von 95,4 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 28,4 Milliarden US-Dollar erzielt. Auf der Quartalskonferenz erläuterte CEO Tim Cook zentrale Entwicklungen rund um Tarife, rechtliche Herausforderungen im App Store sowie die Auswirkungen von Apple Intelligence auf den Produktabsatz.
Apple hat Änderungen an den US-App-Store-Richtlinien vorgenommen, um einem Gerichtsurteil im Fall gegen Epic Games zu entsprechen. Entwickler:innen dürfen nun externe Zahlungslinks in ihren Apps anbieten. Tim Cook bekräftigte die Absicht, das Urteil anzufechten, wies jedoch auf die laufende Unsicherheit hin. Die Auswirkungen auf Apples Services-Geschäft blieben laut Cook bislang unklar. Apple beobachte die Entwicklungen genau.
Im Märzquartal konnte Apple steigende Kosten durch Zölle weitgehend kompensieren. Für das laufende Quartal sei jedoch mit Zusatzkosten in Höhe von rund 900 Millionen US-Dollar zu rechnen, sofern sich die aktuelle Zollpolitik nicht ändere. Cook gab keine Auskunft darüber, ob diese Kosten an Verbraucher:innen weitergegeben würden. Die Unsicherheit über US-Handelsmaßnahmen bleibt ein zentraler Risikofaktor für Apples Lieferkette.
Tim Cook betonte, dass Apple in Märkten mit verfügbarer Apple-Intelligence-Funktionalität bessere Verkaufszahlen verzeichne als in anderen Regionen. Die für 2024 angekündigten personalisierten Siri-Funktionen befinden sich weiterhin in Entwicklung. Cook sprach von Fortschritten, räumte jedoch Verzögerungen ein.
Im Mac-Segment stieg der Umsatz um 6,7 Prozent im Jahresvergleich. Neue Modelle wie das M4 MacBook Air trugen zum Wachstum bei. Auch die iPad-Sparte konnte mit einem Plus von 15,2 Prozent zulegen, wobei mehr als die Hälfte der Käufer:innen Erstkund:innen waren. Rückläufig war hingegen das Geschäft mit Wearables und Zubehör – ein Rückgang um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Services-Bereich verzeichnete ein Wachstum von 11,6 Prozent und erreichte ein Allzeithoch. Apple TV+ erzielte Rekordwerte bei der Nutzung, während die Zahl der bezahlten Abos weltweit über 1 Milliarde stieg.
Via: Macrumors / Apple
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Apple hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatz von 95,4 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 28,4 Milliarden US-Dollar erzielt. Auf der Quartalskonferenz erläuterte CEO Tim Cook zentrale Entwicklungen rund um Tarife, rechtliche Herausforderungen im App Store sowie die Auswirkungen von Apple Intelligence auf den Produktabsatz.
Unklare Auswirkungen rechtlicher Vorgaben auf App Store
Apple hat Änderungen an den US-App-Store-Richtlinien vorgenommen, um einem Gerichtsurteil im Fall gegen Epic Games zu entsprechen. Entwickler:innen dürfen nun externe Zahlungslinks in ihren Apps anbieten. Tim Cook bekräftigte die Absicht, das Urteil anzufechten, wies jedoch auf die laufende Unsicherheit hin. Die Auswirkungen auf Apples Services-Geschäft blieben laut Cook bislang unklar. Apple beobachte die Entwicklungen genau.
Tarife könnten Kosten erheblich erhöhen
Im Märzquartal konnte Apple steigende Kosten durch Zölle weitgehend kompensieren. Für das laufende Quartal sei jedoch mit Zusatzkosten in Höhe von rund 900 Millionen US-Dollar zu rechnen, sofern sich die aktuelle Zollpolitik nicht ändere. Cook gab keine Auskunft darüber, ob diese Kosten an Verbraucher:innen weitergegeben würden. Die Unsicherheit über US-Handelsmaßnahmen bleibt ein zentraler Risikofaktor für Apples Lieferkette.
Apple Intelligence zeigt erste Auswirkungen auf den Absatz
Tim Cook betonte, dass Apple in Märkten mit verfügbarer Apple-Intelligence-Funktionalität bessere Verkaufszahlen verzeichne als in anderen Regionen. Die für 2024 angekündigten personalisierten Siri-Funktionen befinden sich weiterhin in Entwicklung. Cook sprach von Fortschritten, räumte jedoch Verzögerungen ein.
Segment-Überblick: Services wachsen, Wearables rückläufig
Im Mac-Segment stieg der Umsatz um 6,7 Prozent im Jahresvergleich. Neue Modelle wie das M4 MacBook Air trugen zum Wachstum bei. Auch die iPad-Sparte konnte mit einem Plus von 15,2 Prozent zulegen, wobei mehr als die Hälfte der Käufer:innen Erstkund:innen waren. Rückläufig war hingegen das Geschäft mit Wearables und Zubehör – ein Rückgang um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Services-Bereich verzeichnete ein Wachstum von 11,6 Prozent und erreichte ein Allzeithoch. Apple TV+ erzielte Rekordwerte bei der Nutzung, während die Zahl der bezahlten Abos weltweit über 1 Milliarde stieg.
Via: Macrumors / Apple
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