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AndiEh

Châtaigne du Léman
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Ich halte diese wilde Theorie, dass man bei einem Mac "weniger" von irgendwas braucht (als unter WIndows) für Unsinn bis Wunschdenken.

Es ist Tatsache, dass Apple für sein Betriebssystem weniger RAM braucht als Windows. Beim Festspeicher gebe ich dir recht.
Mal ganz davon abgesehen, dass es mit dem Snapdragon X auch ernsthafte Konkurrenz bzgl. Stromverbrauch gibt.
Gott sei Dank, das befeuert die weitere Entwicklung noch besserer Systeme.
Mal sehen, wie erfolgreich sie damit werden.

Gruß
Andi
 

voyager

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nach rd. 10 Jahren durch
War es bei meinem alten MbP 2014 auch. Und auch damals gut ausgestattet gekauft (16GB, 1TB, Dual Grafik). Hab ich halt getauscht (ja, geht heute nur mehr bei manchen Modellen ohne größeren Aufwand, weiss ich). Letztes Jahr bekam es eine neue SSD.

Mal ganz davon abgesehen, dass es mit dem Snapdragon X auch ernsthafte Konkurrenz bzgl. Stromverbrauch gibt
Was ich absolut gut finde, gerade wenn man so schaut, was bei Grafikkarten aktuell so verbraten wird. Ist das für mich die falsche Richtung
 

AndaleR

Böhmischer Jungfernapfel
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Es ist Tatsache, dass Apple für sein Betriebssystem weniger RAM braucht als Windows.
Kommt das nicht auch drauf an? Ich meine, vor den M-Prozessoren hat auch noch jeder versucht, möglichst mehr auf RAM zu setzen. Als dann die Mx kamen, war jeder überrascht wegen der 8GB und schnell der Meinung, die reichen.

Apple hat sicherlich den Vorteil, die wenigen Gerätekonfigurationen im OS zu optimieren. Wäre macOS auf so vielen unterschiedlichen Konfigurationen wie Windows verfügbar, dann hätte Apple auch deutlich mehr Arbeit…
 

Scotch

Böhmischer Jungfernapfel
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Es ist Tatsache, dass Apple für sein Betriebssystem weniger RAM braucht als Windows.
Ich hab' mir gerade mal die Mühe gemacht und zusammengerechnet: Mein Windows braucht rd. 4.5GB RAM - ohne irgendwelche Optimierungen. Was braucht denn ein aktuelles macOS. Lt. schneller Online-Suche bin ich damit eher am obersten Ende, was Sinn macht, weil bei mir sehr viele Hintegrunddienste laufen, die ich weder mal eben abschalten wollte, noch mir die Mühe gemacht habe, sie alle individuell 'rauszurechnen.

War es bei meinem alten MbP 2014 auch. Und auch damals gut ausgestattet gekauft (16GB, 1TB, Dual Grafik). Hab ich halt getauscht (ja, geht heute nur mehr bei manchen Modellen ohne größeren Aufwand, weiss ich). Letztes Jahr bekam es eine neue SSD.
Ich fasse mal zusammen: Du hast genau die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht 😉

Was ich absolut gut finde, gerade wenn man so schaut, was bei Grafikkarten aktuell so verbraten wird. Ist das für mich die falsche Richtung
Naja, wenn man die GPU-Leistung braucht (KI, Spiele), sind halt die ARM SoCs bislang keine Alternative (Nvidias Orin & Thor mal ausgenommen, aber ich bezweifle, dass man die je in einem "normalen" PC/Laptop sehen wird). Insb. aktuelle Nvidia GPUs spielen leistungsmäßig in einer anderen Liga.
 

voyager

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aktuelle Nvidia GPUs spielen leistungsmäßig in einer anderen Liga.
Teils bekommt man für ne aktuelle Nvisia (5090) auch gleich mal 3-4 Mac Minís

Ich fasse mal zusammen: Du hast genau die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht
Ja, ich hatte aber auch schon Windows PĆs , wo die Platte kürzer hielt. Bei 10 Jahren kann man keine Obsoleszenz,… unterstellen.
 

SomeUser

Schafnase
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Es ist Tatsache, dass Apple für sein Betriebssystem weniger RAM braucht als Windows.

Dazu hätte ich jetzt gerne mal ein paar konkrete Belege. Also nicht Cupertinos Marketing-Bla-Bla, Bauchgefühl, anektdotische Evidenz oder spontaner Aufruf der "Systemauslastung", sondern echte Vergleiche bei gleicher Nutzung.
 
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AndaleR

Böhmischer Jungfernapfel
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Sollten wir dem Nutzer nicht besser behilflich sein, als hier die Vor-/Nachteile und Speicheranforderungen zu diskutieren?
 
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AndiEh

Châtaigne du Léman
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Sollten wir dem Nutzer nicht besser behilflich sein, als hier die Vor-/Nachteile und Speicheranforderungen zu diskutieren?
Das waren wir doch schon. KLICK
Sonst hätte zumindest ich mich nicht auf diese philosophische Diskussion eingelassen.

@Apfelsp hast du noch Fragen, oder benötigst du noch weitere Meinungen zu deiner Eingangsfrage?

Gruß
Andi
 

SomeUser

Schafnase
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Wenn du die Erfahrungen tausender Nutzer nicht anerkennst, hier mal eine Erklärung, warum MacOS effizienter mit dem Speicher umgeht. KLICK

Gruß
Andi

Ok, lass uns das mal peu á peu durchgehen:
1. Nein, die individuelle "Erfahrung" vieler tausender Nutzer ist kein Nachweis für irgendwas. Sie ist, in jeder Einzelerfahrung, zunächst nichts anderes, als ein persönlicher Eindruck bzw. anekdotische Evidenz. Woraus sich diese ergibt, wie diese messbar oder nachvollziehbar ist, was die Hintergründe für diese Aussage ist - nichts davon ist für dich nach objektive Kriterien nachvollziehbar.

Du kannst dir mal ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich nehmen: 82% der deutschen Autofahrer nehmen für sich selbst an, dass sie gute oder sehr gute Autofahrer sind (Quelle, u.a.: https://www.autohaus.de/nachrichten...alle-halten-sich-fuer-gute-autofahrer-3535530 ). Lustig wird es, wenn man sich das im Detail anschaut - die Mehrheit sieht sich nämlich sogar als besser an, als den Durchschnitt. Auf die "persönliche Einschätzung" abzustellen, ist also - ganz offenkundig - kein gutes Mittel.

Wahlweise kannst du auch ein ganz beliebtes, menschliches, Verhalten hernehmen, um die "indiividuellen Erfahrungen" in Frage zu stellen: Menschen neigen dazu, ihre Käufe (egal ob Auto, Computer oder die teure Digitalkamera) zu rechtfertigen. Das kannst du übrigens auch hier im Forum immer wieder nachvollziehen, wenn es darum geht, selbst offenkundige Nachteile positiv einzuordnen. Wenn du also nicht auf objektive, nachvollziehbare Leistungsermittlung abstellst, wirst du die Gegenfrage erlauben müssen, wie du darauf kommst, dass die Leute sich nicht diesem vollkommen normalen Verhalten unterwerfen?

2. Du verweist als nächstes auf einen Reddit-Beitrag - der was enthält? Eine kurze, abstrakte Darstellung, welche im Folgenden zunächst sogar noch in Frage gestellt wird. Alles klar - aber wo genau ist das jetzt eine *objektiv* nachvollziehbare Darstellung, dass die o.g. Aussage korrekt (oder wahlweise: falsch) ist?
Letztlich werden hier zwei technisch im Detail z.T. sehr unterschiedliche Systeme gegenüber gestellt - so komplex in der Verarbeitung, dass man eben nicht rein anhand einer technischen Beschreibung dadurch ableiten kann, dass das ein System tatsächlich per se effizienter macht.

Meine Frage bleibt also bestehen und die ist weder angreifend, noch persönlich, noch negativ gemeint: Hast du irgendeine objektive Quelle/Nachweis, die diesen Schluss tatsächlich zulässt?
Ich bin ja auch gerne dabei, dem Mac/MacOS alles mögliche positives anzudichten, weil ich es gerne nutze - aber man muss vielleicht bei all der Sympathie auch mal kurz innehalten und fragen, was davon tatsächlich (und nicht nur subjektiv) auch stimmt. Da diese Aussage aber immer wieder mal auftaucht, würde mich interessieren, ob/was wirklich dran ist - bisher gibt es dazu aber nur seeehr dünne Rückmeldung.
 

Scotch

Böhmischer Jungfernapfel
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Ja, ich hatte aber auch schon Windows PĆs , wo die Platte kürzer hielt. Bei 10 Jahren kann man keine Obsoleszenz,… unterstellen.
Habe ich auch nie getan. Es ging ausschliesslich um die Apothekenpreise von RAM und SSD.

Wenn du die Erfahrungen tausender Nutzer nicht anerkennst, hier mal eine Erklärung, warum MacOS effizienter mit dem Speicher umgeht.
Ich kann deinem zitierten Reddit-Thread nur beipflichten:
This is just flat out wrong.
Ansonsten hab' ich mir doch sogar die Mühe gebracht und ein konkretes Beispiel für Windows beigebracht (was mit Sicherheit auch noch eher zu hoch gegriffen ist). Also setz' dich doch mindestens mal hin und wiederhole die Übung für dein macOS. Wäre doch interessant, ob da jetzt 2GB oder 4GB bei 'rauskommen, oder?

Sollten wir dem Nutzer nicht besser behilflich sein, als hier die Vor-/Nachteile und Speicheranforderungen zu diskutieren?
Nunja, seine Frage war:

Ich lese bzw. schaue auch Berichte das viele die größere Festplatte empfehlen aber den RAM auf 16 GB belassen.
Ist das in einigen Jahren gerechnet nicht doch etwas zu wenig?
Das diskutieren von Speicheranforderungen würde ich da schon ziemlich auf den Punkt "on topic" betrachten. Du nicht?
 

SomeUser

Schafnase
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Klar. Aber irgendwie hatte es den Eindruck, dass es mehr um ein „Ich hab Recht“ ging in den letzten Beiträgen.

Eigentlich gibt es in den letzten Beiträgen nur Andi, der eine Aussage in den Raum gestellt hat und sagt, dass diese richtig sei. Ich weiß nicht, ob er richtig liegt oder nicht - daher habe ich nach objektiven Messungen/Nachweisen gefragt. Das ist schon noch was anderes...
 
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