_macminimal
Jakob Fischer
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Dann hast du den Unterschied jetzt ja erfasst.![]()
Magst du auch den Rest kommentieren? Vermutlich nicht.
edit:

Dann hast du den Unterschied jetzt ja erfasst.![]()
Es geht um Gleichbehandlung BEI der Durchleitung, das betrifft alle Aspekte, nicht nur die Priorität oder Geschwindigkeit, auch die Erfassung zum Zwecke der Zählung.Und ich dachte es ginge um die gleichberechtigte Durchleitung.
Ich gebe zu, dass mir aktuell nicht die Mühe gemacht habe, das zu recherchieren.Ich schrieb "verschiedenste". Über alle kann ich ja schwer bescheid wissen. Also kennst du auch keine?
Ich schrieb ja explizit etwas zum Thema Priorisierung: Das soll nicht stattfinden, egal ob bei einem, zwei oder wie vielen auch immer. Aber warum soll man einem Nutzer nicht auch die Wahl geben können/dürfen, zu entscheiden, dass die Pauschale nicht das abdeckt, was er braucht, sondern dann er sein Profil anpassen will und pauschal einen Grundpaket bucht und dazu das, was er noch möchte. Wenn er weiterhin die Wahl hat, auch ein größeres Pauschalpaket zu buchen und die Daten somit weiterhin gleichwertig ankommen, so ist allen gedient.Wie kommst du darauf, dass Verletzungen der Netzneutralität eine Depriorisierung oder ein Blocken voraussetzen?
Wenn es 3 VoD-Dienste gibt und du einen priorisierst, schadest du zweien.
Wenn du zwei priorisierst, schadest du dem Letzten.
Nach deiner Definition wäre Fall eins keine Verletzung der NN; Fall zwei aber schon.
Nein, Du musst nicht. Jeder Dienst in einem IP-Netz funktioniert auf identischer, technischer Basis, nämlich dem Versand von Datenpaketen. Einzig die Server des Versenders haben dafür zu sorgen, dass die Pakete so versandt werden, dass beim Empfänger alles richtig läuft und der Empfänger sollte klarkommen, wenn mal Pakete in der falschen Reihenfolge ankommen oder verloren gehen, indem er z. B. bestimmte Pakete neu anfordert. Es ist technisch im IP-Protokoll weder notwendig noch vorgesehen, dass der Transporteur der Daten die Pakete nach Diensten unterscheiden muss. Das einzige was der Transporteur kennen muss ist die Adresse des Empfängers von jedem einzelnen Paket und das einzige was der Transporteur tun muss ist, die Pakete entsprechend der Adresse an diesen Empfänger auszuliefern. So ist die technische Grundlage des Datenverkehrs im Internet ausgelegt.Da muss ich Dir jetzt widersprechen: Du musst klassifizieren und auch priorisieren. Alleine seit es All-IP-Anschlüsse gibt oder VoiceOverIP (bzw. VoLTE als nächste Generation im Mobilfunk). Wie willst Du sonst garantieren, dass das Telefonat immer noch durchkommt, um den Notruf zu wählen.
Ah, okay, dann hab ich dich in der Tat falsch verstanden
Das Problem an deinem Modell ist jetzt:
1.: Netzneutralität ist technisch gesehen nicht mehr möglich und
2.: Jeder einzelne Dienst müsste mit jedem einzelnen Netzbetreiber kooperieren.
Letzteres funktioniert bei den Big Playern ja schon nicht. Nun gibt es aber zig hochspezialisierte mini-Streamingdienste. Die holst du nie im Leben alle in ein Boot.
Und das soll man dann gut finden? Kurzsichtig gedacht freut sich der naive Kunde wohl noch, ansonsten empfehle ich diesen Artikel, der hier früher schon von jemand anderem verlinkt wurde.Es geht also schon... Wen die Anbieter wollen...
Das diese egomanen Provider die Netzneutralität aber auch einfach nicht aufheben wollen. Verbrecher. Alles Verbrecher!Wen die Anbieter wollen...
Kommt jetzt auch noch Datenschutz ins Spiel?Netzneutralität ist durch Facebook, What's App und Co. eh das kleinste Problem. Leider sind es die (Ex-)Startups, die dem offenen und freien Internet den Kampf angesagt haben.
Datenschutz? Nein, es geht vielmehr darum, dass die schöne neue Welt sich aus völlig geschlossenen Systemen zusammensetzt.Kommt jetzt auch noch Datenschutz ins Spiel?
Ich komme nicht mehr mit.![]()
Aber das geht doch heute auch noch...Während man früher z.B. über Telefon, SMS und eMail anbieterübergreifend kommunizieren konnte,
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