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Unter Mavericks Programme richtig deinstallieren

soramac

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Warum wurde mein Name nicht genannt?

Ich würde mich an die folgenden Regeln halten.

Wenn man ein Programm deinstallieren möchte, vorerst schliessen. Dann im Ordner "Programme" nach dem Name suchen, teilweise sind 2 identische Namen von den Programme enthalten, welches das andere zum deinstallieren dient. Falls das nicht vorhanden ist, einfach das Programm dann in den Papierkorb verschieben und leeren. Das wars.

Ebenso kannst du danach noch im Macintosh > Library > Application Support nach einem Ordner Name von dem Programm schauen und den ebenfalls in den Papierkorb verschieben.

Danach ist auf jeden Fall nicht's mehr enthalten.
 

lotes

James Grieve
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Warum wurde mein Name nicht genannt?

Ich würde mich an die folgenden Regeln halten.

Wenn man ein Programm deinstallieren möchte, vorerst schliessen. Dann im Ordner "Programme" nach dem Name suchen, teilweise sind 2 identische Namen von den Programme enthalten, welches das andere zum deinstallieren dient. Falls das nicht vorhanden ist, einfach das Programm dann in den Papierkorb verschieben und leeren. Das wars.

Ebenso kannst du danach noch im Macintosh > Library > Application Support nach einem Ordner Name von dem Programm schauen und den ebenfalls in den Papierkorb verschieben.

Danach ist auf jeden Fall nicht's mehr enthalten.


Besten Dank für die klare Aussage! Auch Dein Name sei somit lobend und herausragend im Logbuch eingetragen!!!
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Nur so Off Topic. Salome ist eine Sie.


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lotes

James Grieve
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Nur so Off Topic. Salome ist eine Sie.


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OK, es freut und beruhigt mich. Ich habe viele Jahre in einem gemischten Frauen- / Männer-Team gearbeitet und geleitet und weiß daher, dass Frauen viel besser mit Kritik umgehen können, als Männer.
Salome's Profil hier im Forum ist beeindruckend. Fast 21.000 Beiträge und über 1.000 Zustimmungen unterstreiche ihre Kompetenz und Beliebtheit. Respekt!
 

pti'Luc

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Ebenso kannst du danach noch im Macintosh > Library > Application Support nach einem Ordner Name von dem Programm schauen und den ebenfalls in den Papierkorb verschieben.
Kann man machen, wenn man sich sicher ist (und fühlt) und weiß, was man tut. Im ersten Schritt würde ich davon absehen, in der Library rumzufummeln.

Wenn man es tut, sollte ein Backup aber auf jeden Fall vorhanden sein!

Dein Tipp ist dann schon (semi-)pro - für einen Einsteiger jedenfalls mit Vorsicht zu behandeln. Etwas ähnliches gilt dann auch für den Umgang mit dem Terminal. Mal eben so irgendwas dort eingeben, ohne sich über die Konsequenzen im klaren zu sein, kann einiges an Ärger verursachen.

Die Daten, die in der Library (ob User oder System) liegen bleiben, belaufen sich zumeist auf wenige Kilobyte und stören im Normalfall den Betrieb nicht, weil sie schlichtweg ignoriert werden. In Problemfällen oder Ausnahmen wie Garmin-Kartenprogramme (die legen da die heruntergeladenen Kartendaten ab - was locker zwei Gigabyte an Daten pro Version macht) mag es dann aber durchaus sinnvoll sein, dort mal nachzuschauen.
 

rstle

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Jetzt muß ich doch mal ins Wespenest stechen. ;)
Ich habe bisher auch geglaubt, daß man ein Programm einfach in den Papierkorb ziehen kann und das wars.
Wurde aber bei diversen, nicht bei allen Programmen eines Besseren belehrt.
ob die nun richtig oder falsch programmiert sind, kann und will ich nicht einschätzen,
aber wenn über den Appstore geladen geh ich schon mal von richtig aus.
Beispiel VLC, Firefox, Money, Xtrafinder etc. da bleibt sehr wohl Restmüll auf der Platte.
Gut, eine plist ist schnell gefunden und gelöscht, aber da gibts noch andere Ordner.
In der Regel stimmt zwar daß in den Papierkorb ziehen reicht, aber eben nicht ohne Ausnahmen.
Ich deinstalliere nur noch mit µApp. Damit wird wirklich der Restmüll gefunden und ich erspare mir das Suchen.
 

pti'Luc

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Du hast durchaus Recht, dass es solche Programme gibt. Bei Firefox bleibt zum Beispiel dadurch der Profilordner erhalten. Aber zum Beispiel beschreibt Mozilla die Deinstallation auf seiner Homepage: https://support.mozilla.org/de/kb/Firefox-deinstallieren

Bei VLC ist es ebenso: https://wiki.videolan.org/Documentation:Uninstalling_VLC/#Mac_OS_X

Bei diversen Programmen gibt es aber auch ein Uninstaller oder ein kleines Script, welches sich auf dem Installationsmedium befindet, um das Programm vollständig zu entfernen.

Dein µApp fällt genau unter die Kategorie an Programmen, vor denen nicht ohne Grund gewarnt wird: http://www.apfeltalk.de/community/threads/warnung-vor-cleanup-tools-antvirenprogrammen-co.435167/

Wenn man sich ein wenig mit dem System vertraut macht, kann man die Spuren selbst schnell finden und ist sich am Ende noch sicher, dass auch nur das gewünschte an Daten gelöscht wurde. Die Programme verwenden allesamt mehr oder weniger gute Suchalgorithmen, um die Reste von Programmen aufzuspüren. Dabei wird aber gerne auch was vergessen (nicht weiter schlimm, aber dann erfüllt das Programm ja nicht seinen Zweck korrekt) oder eben auch mal zuviel gelöscht (fatal, wenn es systemrelevante Daten sind). Das böse Erwachen kommt dann evtl. erst beim nächsten Neustart, der schon Tage zurückliegen mag.
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Prinzipiell richtig, ich habe auch keine diesbezüglichen Programme auf meinen Kisten.
µApp ist die rühmliche Ausnahme, die ich in dem Link auch nicht gefunden habe.
Die App ist nur ein erweiterter Papierkorb, man zieht das zu löschende Programm in das Fenster,
es werden alle betroffenen Ordner/Dateien angezeigt und können gelöscht werden - oder auch nicht. Mehr ist nicht in dieser App.
Das finde ich sehr praktisch, daß ich sehe was alles gelöscht wird, (warum kann das OSX nicht?) bevor es geschieht.
Bisher habe ich auch von Hand gesucht und in der Regel auch gefunden, aber gerade OSX ist ja so gemacht,
daß es möglichst einfach funktionieren sollte.
Aber mich nervt es nun mal, wenn ich für eine Deinstallation auch noch im Internet die Anleitung suchen soll,
wenn es doch (eigentlich) so einfach ist.

Bildschirmfoto 2014-03-21 um 13.20.13.png
 

pti'Luc

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Wieso ... es steht doch drin:
ALLE nicht mit einem Programm mitgelieferten Uninstaller

AppDelete geht auch so vor ... und legt die gelöschten Dateien am Ende in einen Ordner in den Papierkorb. Oder bietet einem an, das in ein Archiv zu packen ... trotzdem krankt es an den gleiche Problemen wie die anderen.

Und wie üblich ist der problemlose Einsatz bisher bei Dir kein Beweis, dass es immer so ist! :rolleyes:
Ein Beweis muss allgemeingültig erbracht werden, nicht anhand eines Beispiels! :p

Und wie oft installierst und deinstallierst Du denn was? Wenn das so oft vorkommt, dann scheinst Du einiges zu testen. Dafür würde sich dann aber eh eine virtuelle Maschine anbieten, die sich leicht wieder neu aufsetzen lässt.
 

rstle

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Ich will und muß nichts beweisen, aber mir die Arbeit etwas erleichtern.
Das bunte Bild war nur zur Verständlichkeit.
Aus der Testzeit bin ich schon ne Weile raus.
Aber mit den Jahren mag man´s halt bequemer und da ich nach jeder Änderung/Installation immer TM (mit Protokolldatei) arbeiten lasse,
bin ich auf der sicheren Seite.
Wenn mir was wundersam vorkommt, ist ein komplettes TM Rückspiel schnell gemacht.
Da suche ich nicht erst groß rum. Spart Nerven und stammt noch von Windows nur hieß es da Ghost und dauerte länger.
 

soramac

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Die Daten, die in der Library (ob User oder System) liegen bleiben, belaufen sich zumeist auf wenige Kilobyte und stören im Normalfall den Betrieb nicht, weil sie schlichtweg ignoriert werden. In Problemfällen oder Ausnahmen wie Garmin-Kartenprogramme (die legen da die heruntergeladenen Kartendaten ab - was locker zwei Gigabyte an Daten pro Version macht) mag es dann aber durchaus sinnvoll sein, dort mal nachzuschauen.

Naja, es gibt manchmal Konflikte mit neuen Updates/Programmen, die mit alten Dateien in der Library nicht klarkommen. Zum Beispiel bei einem Plugin zu Final Cut Pro X wurde es nicht umgestellt von der Demo auf die Vollversion, also blieben in Final Cut Pro X auf allen Effekten die Demoueberzuege. Doch nachdem man im Library in Application Support unter Final Cut Pro X den Ordner gelöscht hat, wurde das Problem gelöst, aber ja.. das geht mehr ins Troubleshooting.
 

pti'Luc

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Jup, das wäre dann der besagte Spezialfall. :p
 

frimp

Braeburn
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Je systemnäher ein Programm ist, desto tiefer nistet es sich leider häufig auf dem Mac ein. Wird schon beim Install nach dem Admin-Passwort gefragt, kann man sich darauf einstellen dass irgendwas in Systemverzeichnisse wandert.
Auch unter OSX gibt es leider Anwendungen, die in Startup-Verzeichnissen ihre Scripte ablegen, die Kernelextensions hinterlegen usw., aber leider kein Deinstallationsprogramm mitliefern. Hier sind die Entwickler gefragt, ihren Krempel in die dafür vorgesehenen Schubladen zu packen und ihren Datenmüll nicht über das System zu verstreuen.

Zu den Nikontools die Du erwähnt hast kann ich nichts sagen. Ich nutze allerdings noch CaptureNX, da die Lizenz sowohl für Windows als auch Mac gilt. Leider auch genauso bedienbar...
 

lotes

James Grieve
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Zu den Nikontools die Du erwähnt hast kann ich nichts sagen. Ich nutze allerdings noch CaptureNX, da die Lizenz sowohl für Windows als auch Mac gilt. Leider auch genauso bedienbar...

Allen an diesem Thread beteiligten Usern sei nochmals Dank gesagt.

Meinen Nikon-Filmscanner LS40 betreibe ich nun mit Silverfast 8 in Verbindung mit Photoshop Elements 12. Es läuft und genügt mir.

Die Kamera und Objektiv bezogene "Spezial-Software" DxO pro 4, läuft nicht unter Mavericks. Ich habe mir die Testversion Nr. 9 runter geladen. Diese läuft ohne Probleme. Werde sie mir trotzdem nicht kaufen, weil mir momentan zu teuer.

Das DxO Filmpack, mit dem man Digital-Bilder den Hauch von analogen Filmbildern geben kann (wenn man es denn will) läuft erstaunlicher Weise auf Mavericks in der Version von 2008 ohne jeglichen Makel.

Beste Grüße
lotes
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Tja, das ist der Unterschied in den Programmierkünsten des einzelnen. Oft bereiten Programme dann Probleme, wenn sie auf Grund von bestimmten benötigten Funktionen an den Standard-APIs vorbeigehen. Solange das aber nicht gemacht wird, ist eine lange Kompatibilität durchaus gegeben, wenn nicht gerade die passenden APIs entscheidend Änderungen erfahren (z.B. zwingend zusätzliche Parameter brauchen, die es vorher nicht gab oder gar Aufrufe gestrichen wurden). Aber auch die "Antworten", die das Programm bekommt, müssen natürlich weiterhin von diesem verdaut werden können.

Man einer schafft mit Tricks eine sagenhafte Performance, aber von Update zu Update des Betriebssystems müssen dann eben auch Updates des Programms folgen, sonst gibt es Probleme und manchmal kann es so einfach gestaltet werden, dass eben nicht geändert werden muss.

Am Ende ist es eine Frage der Anforderungen, die das Programm an das Betriebssystem stellt.
 

TKirsche

James Grieve
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Was mich mal interessieren würde: hab mir vor kurzem VirtualBox installiert, um ein älteres Windows zu installieren. VirtualBox brachte eine eigene Installationsroutine mit. Ich "deinstallierte" es, indem ich es in dem Mülleimer zog. Gibt es eine Möglichkeit, Datenreste aufzufinden und diese so zu entfernen? Oder macht es OS X selbst?
 

SonnenscheinFS

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Easy Find aus dem MAS unterstützt hervorragend bei der Suche nach Leichen. Ob das sinnvoll ist darf jeder für sich entscheiden. Die App Reste tun dem Mac rein gar nichts. Aber das Gefühl...ich versteh das schon. [emoji5]️
 
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TKirsche

James Grieve
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Zumal ich "nur" 128GB habe.. da ist jeder Bit wertvoll. :p
Ach ja: ich habe zwar kein Mavericks, sondern Yosemite.. aber ist ja egal ^^
 

SonnenscheinFS

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Klar. [emoji57] Ne, aber Easy Find ist wirklich gut. Ich such so auch immer App Reste nach dem Löschen.