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Nur kurze Zeit vor der Präsentation des neuen Smartphone-Flaggschiffs von Samsung – dem Galaxy S IV – hat sich Phil Schiller, Marketing-Chef von Apple, in einem Interview mit The Wall Street Journal ungewohnt offen gezeigt und spricht darüber, warum er Android-Geräte für unterlegen hält. Er prangert vor allem die Fragmentierung der Android-Geräte an und lobt die Einheitlichkeit des iPhone-Ökosystems in Software, Hardware und den Diensten.[PRBREAK][/PRBREAK]
Viele Android-Geräte würden laut Phil Schiller unter veralteten Software-Versionen laufen, da die Fragmentierung im Vergleich zum iPhone groß sei. Damit spricht er auf die große Anzahl an Herstellern, Hardwarekomponenten, Softwareanpassungen, etc. an. So liefen etwa im Februar weniger als 15 Prozent der Android-Geräte unter dem aktuellen Betriebssystem Jellybean.
Android-Smartphones wähle man oft als kostenlosen Ersatz für sogenannte Feature Phones, also Geräte ohne großen Funktionsumfang. Das Nutzungserlebnis sei aber nicht so gut wie beim iPhone. "Wenn man ein Android-Gerät aus der Verpackung nimmt, muss man sich erst einmal bei neun Accounts von verschiedenen Anbietern anmelden, um dasselbe Erlebnis wie bei iOS zu erhalten", erzählt Schiller.
Die von Analysten immer wieder veröffentlichten Zahlen zu weltweiten Marktanteilen (zuletzt etwa von IDC: 19 Prozent Apple, 70 Prozent Android-Smartphones) zweifelt Phil Schiller eher an. Diese Schätzungen würden kein genaues Bild der Lage wiedergeben. Stattdessen verweist er auf eine Studie von ChangeWave, wonach 75 Prozent der iPhone-Benutzer "sehr zufrieden" mit ihrem Gerät seien, bei Android-Geräten wären es hingegen nur rund 50 Prozent.
Der obligatorischen Frage nach zukünftigen Produkten weicht Phil Schiller aus und lobt nochmals das iPhone 5. Es habe noch immer das beste Smartphone-Display. Andere Firmen würden ihre Geräte deshalb immer größer machen, damit sie die Akkulaufzeit des iPhone 5 erreichen könnten.

Android-Smartphones wähle man oft als kostenlosen Ersatz für sogenannte Feature Phones, also Geräte ohne großen Funktionsumfang. Das Nutzungserlebnis sei aber nicht so gut wie beim iPhone. "Wenn man ein Android-Gerät aus der Verpackung nimmt, muss man sich erst einmal bei neun Accounts von verschiedenen Anbietern anmelden, um dasselbe Erlebnis wie bei iOS zu erhalten", erzählt Schiller.
Die von Analysten immer wieder veröffentlichten Zahlen zu weltweiten Marktanteilen (zuletzt etwa von IDC: 19 Prozent Apple, 70 Prozent Android-Smartphones) zweifelt Phil Schiller eher an. Diese Schätzungen würden kein genaues Bild der Lage wiedergeben. Stattdessen verweist er auf eine Studie von ChangeWave, wonach 75 Prozent der iPhone-Benutzer "sehr zufrieden" mit ihrem Gerät seien, bei Android-Geräten wären es hingegen nur rund 50 Prozent.
Der obligatorischen Frage nach zukünftigen Produkten weicht Phil Schiller aus und lobt nochmals das iPhone 5. Es habe noch immer das beste Smartphone-Display. Andere Firmen würden ihre Geräte deshalb immer größer machen, damit sie die Akkulaufzeit des iPhone 5 erreichen könnten.
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