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Hallo zusammen und einen wunderschönen guten Morgen
,
ich hoffe einer unter euch hat gestern zu späteren Stunde zufällig TV geschaut und ist beim zappen bei Galileo (Pro7) gelandet. Dort gab es eigentlich einen relativ interessanten Beitrag über die Sicherheit von Smartphones und welche Daten ausspioniert werden können.
Sogenannte IT-Experten aus der Schweiz haben an mehreren Standorten in Deutschland Menschen befragt die ein Smartphone besitzen, vornehmlich ein Apple iPhone.
Mittels einer, laut Pro 7, "Spezialsoftware", konnten die Standortdaten des iPhones ausgelesen werden Zitat "genau festgestellt werden, wo sich eine Person befand". Jedoch hatte bereits ein Beitrag eines anderen Senders, der auch zur ProSiebenSat1 Gruppe gehört, berichtet dass diese Ortung eher ungenau ist und vor allem dann, wenn das iPhone über ein offenes WLAN oder einen HOTSPOT verbunden war.
Weiterhin konnten die IT-Experten das iPhone auslesen und auch dessen Inhalte (Anrufe, Adressbuch, SMS etc.). Dies stelle ein großes Sicherheitsproblem dar!
Fakt ist aber, dass das iPhone JEDESMAL via USB an den Computer angeschlossen wurde, bevor ein Auslesen möglich war.
Daraufhin haben die netten Herren mittels SMS-Spoofing eine SMS an das Gerät gesandt, mit falscher Nummer und der vermeintlich erschrockene Besitzer war überrascht. Ergo, auch hier war das iPhone WIEDER EINMAL mit dem Computer über USB verbunden.
Wie die IT-Experten wohl ein iPhone ausspionieren wollen, wenn es mal NICHT mit dem Computer über USB verbunden ist?
Dies wurde gar nicht beantwortet und auch nicht weiter erwähnt. Salopp könnte man keinem Besitzer einen Trojaner auf dem iPhone zumuten. Dennoch wollten sie beweisen das es funktioniert und nutzten ein bereits gejailbreaktes und mit Trojaner verseuchtes iPhone. Die "bestohlenen Besitzer" saßen in einem Raum, die Hacker ("IT-Experten") in einem anderen. Der Abstand betrug pi mal Daumen 5Meter.
Und jetzt, oh Wunder
, konnten die Expertern alle Gespräche mitzeichnen, da das verseuchte iPhone im Nebenraum lag.
Für mich war dieser Beitrag von Galileo ganz klar daneben, denn keiner der Nutzer hatte das iPhone durch einen Code gesichert und musste das iPhone immer an die Experten geben, damit sie dieses via USB anschließen konnten. Auch das einfache aufzeichnen von Gesprächen in einer Nähe ist für mich ein wenig widersprüchlich, denn sowas geht meines erachtens nach nur mit einem IMSI Catcher.
Das sich alle Welt über das ausspionieren und über Ortungsdaten aufregt, kommt ein wenig zu spät, denn seit beginn des digitalen Zeitalters und auch im Mobilfunk werden diese Daten gespeichert. Viele Mobilfunker verkaufen diese Daten anonym an Dritte weiter, die wiederum bieten mit diesen Daten weitere Dienste an, um bsp. bei der Navigation Staus zu umfahren.
Einfach lächerlich, Pro7!
Quelle: http://www.prosieben.de/tv/galileo/zusatzinfos/zusatzinfos-26-mai-1.2677499/

ich hoffe einer unter euch hat gestern zu späteren Stunde zufällig TV geschaut und ist beim zappen bei Galileo (Pro7) gelandet. Dort gab es eigentlich einen relativ interessanten Beitrag über die Sicherheit von Smartphones und welche Daten ausspioniert werden können.
Sogenannte IT-Experten aus der Schweiz haben an mehreren Standorten in Deutschland Menschen befragt die ein Smartphone besitzen, vornehmlich ein Apple iPhone.
Mittels einer, laut Pro 7, "Spezialsoftware", konnten die Standortdaten des iPhones ausgelesen werden Zitat "genau festgestellt werden, wo sich eine Person befand". Jedoch hatte bereits ein Beitrag eines anderen Senders, der auch zur ProSiebenSat1 Gruppe gehört, berichtet dass diese Ortung eher ungenau ist und vor allem dann, wenn das iPhone über ein offenes WLAN oder einen HOTSPOT verbunden war.
Weiterhin konnten die IT-Experten das iPhone auslesen und auch dessen Inhalte (Anrufe, Adressbuch, SMS etc.). Dies stelle ein großes Sicherheitsproblem dar!
Fakt ist aber, dass das iPhone JEDESMAL via USB an den Computer angeschlossen wurde, bevor ein Auslesen möglich war.
Daraufhin haben die netten Herren mittels SMS-Spoofing eine SMS an das Gerät gesandt, mit falscher Nummer und der vermeintlich erschrockene Besitzer war überrascht. Ergo, auch hier war das iPhone WIEDER EINMAL mit dem Computer über USB verbunden.
Wie die IT-Experten wohl ein iPhone ausspionieren wollen, wenn es mal NICHT mit dem Computer über USB verbunden ist?
Dies wurde gar nicht beantwortet und auch nicht weiter erwähnt. Salopp könnte man keinem Besitzer einen Trojaner auf dem iPhone zumuten. Dennoch wollten sie beweisen das es funktioniert und nutzten ein bereits gejailbreaktes und mit Trojaner verseuchtes iPhone. Die "bestohlenen Besitzer" saßen in einem Raum, die Hacker ("IT-Experten") in einem anderen. Der Abstand betrug pi mal Daumen 5Meter.
Und jetzt, oh Wunder

Für mich war dieser Beitrag von Galileo ganz klar daneben, denn keiner der Nutzer hatte das iPhone durch einen Code gesichert und musste das iPhone immer an die Experten geben, damit sie dieses via USB anschließen konnten. Auch das einfache aufzeichnen von Gesprächen in einer Nähe ist für mich ein wenig widersprüchlich, denn sowas geht meines erachtens nach nur mit einem IMSI Catcher.
Das sich alle Welt über das ausspionieren und über Ortungsdaten aufregt, kommt ein wenig zu spät, denn seit beginn des digitalen Zeitalters und auch im Mobilfunk werden diese Daten gespeichert. Viele Mobilfunker verkaufen diese Daten anonym an Dritte weiter, die wiederum bieten mit diesen Daten weitere Dienste an, um bsp. bei der Navigation Staus zu umfahren.
Einfach lächerlich, Pro7!
Quelle: http://www.prosieben.de/tv/galileo/zusatzinfos/zusatzinfos-26-mai-1.2677499/