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Erneut Android-Trojaner

.holger

Borowitzky
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8.971
android.gifDie Bedrohung durch Schadsoftware, sog. Malware, macht auch vor Smartphones nicht halt. In der Vergangenheit gab es Angriffe auf gejailbreakte iPhones, nun scheint es googles offene Plattform Android zu treffen. Eine SMS die den Nutzer auffordert einen kleinen, scheinbar harmlosen Medien-Spieler zu installieren, entpupt sich als große Falle. Einmal installiert sendet das Programm Premium-SMS, also solche die der Nutzer teuer bezahlen muss, ohne dass dieser davon etwas mitbekommt. Der Vorfall zeigt, dass auch auf einem Smartphone die Gefahr sich einen Virus oder Trojanern einzufangen steigt, Nutzer nicht jede Aufforderung einer E-Mail oder SMS folgen sollten und ein geschlossenes System wie Apples iOS auch seine Vorteile hat.
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[Update] Es ist nicht, wie zuvor behauptet, der erste Trojaner für Android, es gab bereits mindestens einen weiteren Fall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer einfach irgendwas installiert hats nicht anders verdient :S
 
Wer einfach irgendwas installiert hats nicht anders verdient :S

Naja Smartphones sind eben nicht nur für geeks gemacht, sondern mehr so für den durchschnittlichen User.
Und da der durchschnittliche User es auch nicht auf Kette bekommt sein Win System ohne Virenschutz und Firewall und Spybot schadfrei zu halten, und unglaublich viele Leute zusätzlich noch auf Phishing Mails reinfallen, wieso sollten die Leute bei ihren Handys vorsichtiger sein?
Geschlossenes System ist schon ne feine Sache für den Durchschnittskunden
 
Die Systeme werden immer komplexer und dadurch gibt es nun mal mehr Möglichkeiten für Bösewichte.

nicht "offne Plattform" sonder lieber "offene Plattform"
 
Der erste Trojaner auf Android? Ich dachte Google wäre der erste Tronjaner auf Android gewesen 8-)
Gut iOS ist auch nicht ganz unbefleckt :innocent:
 
war zu erwarten dass es android irgendwann auch trifft.

PS: da ist ein wort zu viel ...nun scheint es (die) googles offene Plattform Android zu treffen...
 
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...
Geschlossenes System ist schon ne feine Sache für den Durchschnittskunden

Nicht nur.
Wenn ich Abends nach der Arbeit zuhause meine private EDV bediene, will ich mir einfach keinen Kopf mehr zerbrechen, sondern einfach mal machen und nutzen.
 
Hallo Lorem,

recht hast Du und das schöne ist bei mir, dass ich meine Büro-EDV auch auf Mac umrüste.

Grüsse

Horst
 
Hey,

ich habe selbst ein HTC Desire mit gerooteten Froyo (2.2) drauf :D

Also imprinzip ist es Gejailbreakd^^

Aber selbst ich würde auf so eine Idee niemals kommen und i-ein LInk in einer SMS öffnen^^
Aber dennoch danke für die Warnung ;)

Lg
Darkside
 
Das machen bestimmt die Antivieren-Software Hersteller damit die Ihr Betätigungsfeld ausbauen können. :-D
 
Und wenn es eine Taschenlampe in den Appstore schafft, die so nebenbei Tethering mitbringt, dann würde ich auch dem Appstore nicht bedenkenlos vertrauen.

Wobei sich da die Frage stellt, ob Apple für Schäden die durch "Appstore Trojaner" entstehen haftet. Schliesslich verlässt sich der Kunde ja auf den Freigabeprozess.
 
ich warte schon auf Antivir und co :D Die entwickeln bestimmt schon fleißig
 
Und wenn es eine Taschenlampe in den Appstore schafft, die so nebenbei Tethering mitbringt, dann würde ich auch dem Appstore nicht bedenkenlos vertrauen.

Wobei sich da die Frage stellt, ob Apple für Schäden die durch "Appstore Trojaner" entstehen haftet. Schliesslich verlässt sich der Kunde ja auf den Freigabeprozess.

da dürfte nicht viel passieren, denn die Apps laufen in einer Sandbox…
 
Und wenn es eine Taschenlampe in den Appstore schafft, die so nebenbei Tethering mitbringt, dann würde ich auch dem Appstore nicht bedenkenlos vertrauen.

Wobei sich da die Frage stellt, ob Apple für Schäden die durch "Appstore Trojaner" entstehen haftet. Schliesslich verlässt sich der Kunde ja auf den Freigabeprozess.

Seit wann haftet man für seine Software? Das macht keiner, das wäre unbezahlbar und nur in einem AKW vorzufinden.
 
Selbstverständlich gibt es auch eine Haftung für Software, und die ist ohne Haftungsbeschränkung des Programmierers denkbar einfach durchzusetzen.

Jeder halbwegs verständliche Anbieter einer Software wird daher seine Haftung mit einer (hoffentlich wirksamen) Klausel auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränken. Und dann ist in der Tat Sense, wie Jamsven schon andeutet.