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VMWare Fusion: BootCamp-Partition nutzen

Noch eine Frage: Wenn man mittels VMware zum Beispiel ein Lied vom MAC zu Windows rüberzieht, verbraucht dann dieses Lied doppelten Speicher, also einmal für MAC und einmal für Windows, oder wie läuft das ab?
 
Ok, danke für eure schnelle Antworten, echt cool!

Aber noch was: Wenn man zum Beispiel einen Text, Präsentation oder Tabelle in NeoOffice erstellt, aber den dann in Windows haben möchte, kann man dann per VMware die Datei rüberziehen und mit den jeweiligen Windows-Programm (Word,Powerpoint,Exel) öffnen?

Sorry wenn ich so blöde Fragen stelle!
 
Ja, sofern NeoOffice passend exportiert ist das kein Problem.
 
Falsch herum instlliert?

Huhu
Ich habe seit letzter Woche ein MacBook und bin völlig überfordert.

Folgendes Problem:
Mir war von Anfang an klar, dass ich den Mac ohne Windows nicht verwenden kann (leider)
da ich beruflich ein nur auf Windows laufendes Programm verwenden muss.

Habe dann von VMware Fusion gehört und es mir sofort gedownloadet.
Habe dann in voller Euphorie meine gerade per Post angekommene Windows XP Prof. per VM installiert und aktiviert.

Als ich dann das Windows Programm unter VM installiert habe, hat es mir gesagt, dass die Grafik Anforderungen nicht ausreichen.
In sämtlichen Foren habe ich nun gelesen, dass Windows die Grafikkarte nur voll nutzen kann, wenn man Windows alleine bootet. (Über Boot Camp)
Das blöde ist jetzt glaube ich, dass ich zu überstürzt gehandelt habe und erst eine Partition mit Boot Camp hätte anlegen müssen und dann mit VM.

Meine Frage(n) ist nun: Kann ich die unter VM installierte Partition nun irgendwie zum Booten bekommen ohne die Partition nochmal löschen zu müssen?
(Habe gehört, dass die Windows Aktivierung bei der zweiten Installation schwierig wird)

Und wenn ich sie löschen muss....wie? und habe ich dadurch Verlußt von Speicherkapazitäten?

Würde mich freuen, wenn ihr mit helfen könntet :-)
 
Performance

Hallo,

kann einer sagen, wie es mit der I/O-Performance aussieht, wenn man eine dateibasierte virtuelle Maschine mit einer Bootcamp-basierten vergleicht? Trotz aktuellem MacBook-Pro ist mein System teilweise extrem ausgelastet, sodass ich minutenlang den Beachball sehe.

Viele Grüße,
Kay
 
wie es mit der I/O-Performance aussieht, wenn man eine dateibasierte virtuelle Maschine mit einer Bootcamp-basierten vergleicht?
Im Normalfall steht die BootCamp-basierte geringfügig besser da.
Aber:
Legt man seine virtuellen Festplatten nicht als dynamisch wachsende Images, sondern als solche mit statischer Grösse an, verkehrt sich das ins Gegenteil.
 
Im Normalfall steht die BootCamp-basierte geringfügig besser da.
Aber:
Legt man seine virtuellen Festplatten nicht als dynamisch wachsende Images, sondern als solche mit statischer Grösse an, verkehrt sich das ins Gegenteil.
Ah, interessant. Wusste nicht, dass die dynamisch wachsenden Images die Performance kosten. Das werde ich mal testen. Ob ich nun ne Bootcamp-Partition anlegen und der Platz weg ist, oder nen Images.
 
Kann ich die unter VM installierte Partition nun irgendwie zum Booten bekommen
Nein.
Das importieren einer BC Partition in eine Virtualisierung ist möglich - andersherum wirst du scheitern.
(Der umgekehrte Vorgang erfordert so unsäglich viel Zusatzaufwand dass du dir hinterher wünschst, du hättest regulär installiert.)
 
Wusste nicht, dass die dynamisch wachsenden Images die Performance kosten.
Nur solange sie noch unentwegt für jeden möglichen Schreibzugriff immer weiter expandiert werden müssen. Sind sie im längerfristigen, laufenden Betrieb erst mal ordentlich angewachsen und wurden dann wieder eine Menge Daten davon entfernt, so dass dort auch ohne weitere Ausdehnung der Abbilddatei genügend Raum frei geblieben ist, gibt es keinen spürbaren Unterschied mehr. Erst wenn das mit dem Ausdehnen wieder aufs neue beginnt, hakt es wieder ein wenig.

Existierende "Snapshots" bremsen übrigens auch nicht unerheblich. Dabei wird immer ein weiteres, mit dem Original assoziiertes, mitwachsendes Abbild erzeugt. Technisch gesehen ist das fast das gleiche wie eine dynamische HD. Dieser "Schatten" wird immer mitbenutzt, solange es den Snapshot gibt. Aber der gewaltige Nutzen dieses Features macht das weit mehr als nur wett.
 
Nur solange sie noch unentwegt für jeden möglichen Schreibzugriff immer weiter expandiert werden müssen. Sind sie im längerfristigen, laufenden Betrieb erst mal ordentlich angewachsen und wurden dann wieder eine Menge Daten davon entfernt, so dass dort auch ohne weitere Ausdehnung der Abbilddatei genügend Raum frei geblieben ist, gibt es keinen spürbaren Unterschied mehr. Erst wenn das mit dem Ausdehnen wieder aufs neue beginnt, hakt es wieder ein wenig.

Hmm, meine virtuellen Maschinen sollten sich kaum noch ausdehnen. :-/ Es kann doch aber nicht sein, dass der neue Mac mit 4 GB Arbeitsspeicher so dermaßen ausgebremst wird. :-/ Ich hatte vermutet, dass, wenn VMWare nicht mehr nur auf eine einzige riesige Datei zugreift, sondern auf eine Partition und einzelne Dateien, das weniger I/O-Performance kostet.

Existierende "Snapshots" bremsen übrigens auch nicht unerheblich. Dabei wird immer ein weiteres, mit dem Original assoziiertes, mitwachsendes Abbild erzeugt. Technisch gesehen ist das fast das gleiche wie eine dynamische HD. Dieser "Schatten" wird immer mitbenutzt, solange es den Snapshot gibt. Aber der gewaltige Nutzen dieses Features macht das weit mehr als nur wett.
Das habe ich auch schon bemerkt. Ich verzichte seit dem auf Snapshots und kopiere die virtuellen Maschinen regelmäßig manuell auf eine externe Platte. Time Machine ist für VMWares ja kaum zu gebrauchen.
 
also ich hatte die erfhrung gemacht, dass eine von VM ware eingebundene bootcamp partition nicht mehr bootfähig war, sodas sich für mich der sinn einer solchen aktion ein bischen verlorengeht(leistug, partitionsgröße)
hab ich da was falsch gemacht, oder?
 
Es kann doch aber nicht sein, dass der neue Mac mit 4 GB Arbeitsspeicher so dermaßen ausgebremst wird.
Auch mit 4.000 oder 4.000.000 GB RAM tritt dieser Effekt auf.
Und auch wenn du 20.000 Prozessorkerne hast.
Ich hatte vermutet, dass, wenn VMWare nicht mehr nur auf eine einzige riesige Datei zugreift, sondern auf eine Partition und einzelne Dateien, das weniger I/O-Performance kostet.
Der Zugriff auf eine Partition ist auch nur ein Zugriff auf eine riesige Datei.
(Direkten Hardwarezugriff auf eine HD bekommt eine VM unter keinen Umständen.)

Liegt diese Partition ungünstig auf der Platte angeordnet, wirst du damit sogar deutlich weniger Leistung erzielen als mit einer "normalen" Datei. ("Normale" Dateien können dieses "Alignment" Problem nicht aufweisen.)
Das betrifft v.a. alle "selbstgebastelten" Partitionierungen ("TripleBoot" u.ä.) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von 7:1.
 
Alles klar, vielen Dank für die Infos.

Allerdings, dass 4.000.000 GB RAM schon eine Performancesteigerung bedeuten würden. Immerhin könnte man dann die ganze virtuelle Festplatte ins RAM packen. ;-)
 
Hallo, habe da auch mal eine kleine Frage.
Wie sieht es denn mit der Aktivierung von Windows 7 aus ?
Wenn ich Win 7 unter Bootcamp Installiere und Aktiviere, bleibt die Aktiviert unter VMWare erhalten oder gibt es da Probleme ?
 
Ich würde gerne den Thread mal "ausgraben", weil ich eine Frage hierzu habe:

Angenommen, ich installiere auf dem neuen MBP 13" Retina das Bootcamp-Windows (am besten Win 8, notfalls Win 7) und binde die Bootcamp-Partition anschließend mit VMWare Fusion (Version 5?) ein, so wie hier beschrieben. Nun starte ich das Fusion-Bootcamp-Windows und erstelle dort ein paar Office-Dateien. Danach beende ich Fusion-Windows wieder. Was passiert mit den neuen Dateien? Sind die nun auf der "echten" Bootcamp-Partition? D.h. kann ich auf sie zugreifen, wenn ich das "normale" Bootcamp-Windows starte?

Und was ist, wenn ich z.B. unter Fusion ein Windows-Update durchführe?

Ich habe leider überhaupt keinen Plan von diesen Dingen und wäre über einen sachdienlichen Hinweis sehr dankbar!
 
Vielen Dank! Die Antwort hatte ich mir erhofft. Danke auch für den Hinweis auf das Win 8-Problem. Wenn man's weiß, ist es leicht vermeidbar.

Jetzt noch ein Tool für eine ENTF-Tastenbelegung, und ich werde noch zum echten MacBook-Fan :)
 
Jetzt habe ich doch noch ein Problem. Ich habe die Bootcamp-Partition in VMWare Fusion 5 gemounted. Die letzten Tage lief das so weit auch gut. Heute aber leider nicht mehr. Ich komme noch bis zur Windows-Anmeldung, wo mein Benutzername angezeigt wird. Danach ist der Bildschirm komplett schwarz. Das habe ich jetzt mehrfach versucht und sogar die virtuelle Maschine gelöscht und neu erstellt, aber der Fehler bleibt bestehen.

Wenn ich "strg+alt+entf senden" drücke, wird der Bildschirm wieder blau und es kommt eine Meldung "Einen Moment bitte". Dann erscheint das Menü mit dem Task Manager. Wenn ich diesen starten will, wird aber wieder alles schwarz.

Der direkte Start über die Bootcamp-Partition funktioniert weiterhin problemlos.

Ich bin etwas ratlos. Hat jemand einen Tipp für mich? Danke!