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[preview]Auf diversen Konsolen und unter Windows konnte der Shooter 'BioShock' vom Hersteller und Publisher bereits große Erfolge feiern, jetzt ist das Spiel auch auf den Mac portiert worden. Zum ersten Mal wurde das Spiel 2004 angekündigt, befand sich anschließend eine gefühlte Ewigkeit in Entwicklung und wurde anschließend von den diversen Fachmagazinen als eine der genialsten Errungenschaften seit geschnitten Brot gepriesen. Wir wollten uns mal selber überzeugen und haben uns als Überlebender eines Flugzeugabsturzes namens Jack in eine unheimliche Unterwasserstadt gewagt.[/preview]
Das Spiel ist in alternativen Geschehnissen des Jahres 1960 angesiedelt und zeichnet eine dystopische Stadt, die der Industriemagnat Andrew Ryan hat bauen lassen, damit die Intellektuellen störenden Einflüssen aus Politik, Religion und Wirtschaft entfliehen können. Dem Spieler wird spätestens beim Kontakt mit den ersten Mutanten sehr deutlich, dass dieses Ziel nicht umgesetzt werden konnte, lernt jedoch über den ganzen Verlauf des Spiels mehr und mehr über die tragische Geschichte dieser Stadt, die wir hier natürlich nicht verraten möchten. Es sei jedoch bereits hier gesagt, das Kreativ-Direktor Ken Levine eine atemberaubende Spielatmosphäre geschaffen hat. Direkt zu Spielbeginn wird man harsch in die Entwicklungen geworfen und stürzt mitten über dem Pazifischen Ozean ab, sich selbst mitten im Meer wiederfindend. Direkt vorraus befindet sich jedoch ein Hochhaus, dessen Existenz bereits merkwürdig genug ist. Bei Betritt des Eingangs erfreuen wir uns nicht nur Luft zum Atmen, sondern werden auch von blutüberströmten Wänden und Endzeit-Stimmung begrüßt.
Das Spiel enthält Elemente aus den Genres RPG und Adventure, ist jedoch im Herzen ein klassischer First-Person-Shooter, der Action-Fans erfreut. Jack kämpft sich durch die wundervoll gestalteten Level in Rapture und erledigt allerlei mutiertem Getier, darunter natürlich auch die klassischen Zombie-Horden. Glücklicherweise stattet das Spiel uns mit tonnenweise Bewaffnung aus, darunter klassische Dinge wie Schrotflinte, Mashinengewehr oder Flammenwerfer, aber auch abgedrehte Dinge: Die Wissenschaftler in Rapture haben es geschafft, diverse genetische Fortschritte zu erzielen und Menschen mit witzigen Features zu versehen. So kann Jack im Laufe des Spiels mit Feuer um sich werfen oder einen Insektenschwarm herbeizaubern. Für die Waffen gibt es zahlreiche Munitionstypen, auf Wunsch kann der Spieler auch herumliegende Teile wie Schrauben in Munition verwandeln.
Bioshock verwendet die Unreal 3-Engine und sieht entsprechend atemberaubend aus - es wurde ein Look geschaffen, der mit keinem anderen Spiel vergleichbar ist. Fein gesetzte Witze und nette Details laden zum Umschauen ein.
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Es gibt jedoch auch kleine Unannehmlichkeiten: Ein Hacking-Mechanismus, der im Spiel genutzt wird, um diverse Türen oder Maschinen zu öffnen, wird sehr schnell langweilig. Auch sind einige der Levels ermüdend, wenn man immer wieder diverse Items sammeln muss, um ein Missionsziel zu erreichen.
Insgesamt handelt es sich jedoch um ein wirklich gutes Spiel, das von uns den Gold-Award bekommt, da es auch rund ein Jahr nach der Veröffentlichung eine Perle der Spiele darstellt. Der Nachteil ist wie üblich der Preis: Anstelle der 50 Euro für die Mac-Version kann man auch für 20 Euro die Windows-Version kaufen und BootCamp einsetzen. Voraussetzung ist ein Intel-Mac mit mindestens 1,8 GHz, 128 MB Grafikspeicher, 1,5 GB RAM und Mac OS X 10.5.8. Wer die Grafik aber wirklich genießen möchte, sollte 2,4 GHz, 512 MB Grafikspeicher und 3 GB RAM mitbringen. Der ältere Intel GMA-Chip ist nicht ausreichend, die GeForce 9400M aber sehr wohl.

Das Spiel ist in alternativen Geschehnissen des Jahres 1960 angesiedelt und zeichnet eine dystopische Stadt, die der Industriemagnat Andrew Ryan hat bauen lassen, damit die Intellektuellen störenden Einflüssen aus Politik, Religion und Wirtschaft entfliehen können. Dem Spieler wird spätestens beim Kontakt mit den ersten Mutanten sehr deutlich, dass dieses Ziel nicht umgesetzt werden konnte, lernt jedoch über den ganzen Verlauf des Spiels mehr und mehr über die tragische Geschichte dieser Stadt, die wir hier natürlich nicht verraten möchten. Es sei jedoch bereits hier gesagt, das Kreativ-Direktor Ken Levine eine atemberaubende Spielatmosphäre geschaffen hat. Direkt zu Spielbeginn wird man harsch in die Entwicklungen geworfen und stürzt mitten über dem Pazifischen Ozean ab, sich selbst mitten im Meer wiederfindend. Direkt vorraus befindet sich jedoch ein Hochhaus, dessen Existenz bereits merkwürdig genug ist. Bei Betritt des Eingangs erfreuen wir uns nicht nur Luft zum Atmen, sondern werden auch von blutüberströmten Wänden und Endzeit-Stimmung begrüßt.

Das Spiel enthält Elemente aus den Genres RPG und Adventure, ist jedoch im Herzen ein klassischer First-Person-Shooter, der Action-Fans erfreut. Jack kämpft sich durch die wundervoll gestalteten Level in Rapture und erledigt allerlei mutiertem Getier, darunter natürlich auch die klassischen Zombie-Horden. Glücklicherweise stattet das Spiel uns mit tonnenweise Bewaffnung aus, darunter klassische Dinge wie Schrotflinte, Mashinengewehr oder Flammenwerfer, aber auch abgedrehte Dinge: Die Wissenschaftler in Rapture haben es geschafft, diverse genetische Fortschritte zu erzielen und Menschen mit witzigen Features zu versehen. So kann Jack im Laufe des Spiels mit Feuer um sich werfen oder einen Insektenschwarm herbeizaubern. Für die Waffen gibt es zahlreiche Munitionstypen, auf Wunsch kann der Spieler auch herumliegende Teile wie Schrauben in Munition verwandeln.
Bioshock verwendet die Unreal 3-Engine und sieht entsprechend atemberaubend aus - es wurde ein Look geschaffen, der mit keinem anderen Spiel vergleichbar ist. Fein gesetzte Witze und nette Details laden zum Umschauen ein.
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Es gibt jedoch auch kleine Unannehmlichkeiten: Ein Hacking-Mechanismus, der im Spiel genutzt wird, um diverse Türen oder Maschinen zu öffnen, wird sehr schnell langweilig. Auch sind einige der Levels ermüdend, wenn man immer wieder diverse Items sammeln muss, um ein Missionsziel zu erreichen.


Insgesamt handelt es sich jedoch um ein wirklich gutes Spiel, das von uns den Gold-Award bekommt, da es auch rund ein Jahr nach der Veröffentlichung eine Perle der Spiele darstellt. Der Nachteil ist wie üblich der Preis: Anstelle der 50 Euro für die Mac-Version kann man auch für 20 Euro die Windows-Version kaufen und BootCamp einsetzen. Voraussetzung ist ein Intel-Mac mit mindestens 1,8 GHz, 128 MB Grafikspeicher, 1,5 GB RAM und Mac OS X 10.5.8. Wer die Grafik aber wirklich genießen möchte, sollte 2,4 GHz, 512 MB Grafikspeicher und 3 GB RAM mitbringen. Der ältere Intel GMA-Chip ist nicht ausreichend, die GeForce 9400M aber sehr wohl.
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