- Registriert
- 21.10.05
- Beiträge
- 1.729
Hallo!
Ich benutze das Programm Pecunia (www.pecuniabanking.de) um Online-Banking zu betreiben und stellte mir folgende Frage:
Angenommen jemand kommt ungefragt an meinen Rechner, der zufällig nicht abgemeldet ist; diese Person könnte dann natürlich einfach Pecunia starten und einfach sehen wieviel Geld noch bei mir da ist. Klar er kann keine Abfrage machen oder Geld überweisen, aber wer weiß...
Wäre es nicht schön wenn man zum starten des Programms ein Passwort eingeben müsste ohne etwas vorher sehen zu können? Diese Anleitung geht auch mit anderen Programmen, ich bleibe aber bei Pecunia als (einfaches) Beispiel.
Ich habe mein Image für das Programm samt Daten mit dem Festplattendienstprogramm erstellt, es würde auch mit TrueCrypt gehen, darauf gehe ich hier aber nicht ein.
Um das Image zu erstellen startet man das Festplattendienstprogramm (in den Dienstprogrammen) und wählt oben "Neues Image", dabei sollte man darauf achten, dass links nichts ausgewählt ist. Man erhält dieses Fenster:
Wichtig ist, dass man ein mitwachsendes Image anlegt. Bei der Verschlüsselung kann man auch 128-Bit nehmen, aber da man für so ein kleines Programm wie Pecunia keine sehr hohe Geschwindigkeit braucht nehme ich 256-Bit (Bei Tiger geht nur 128-Bit). Dann sucht man sich einen Namen aus und einen Speicherort, wo ist egal, es könnte sogar ein USB Stick sein, dann würde aber alles noch langsamer.
Nun wird das Image erstellt und man wird nach einem Passwort gefragt. Dieses sollte (natürlich) sehr sicher sein (apfel123 reicht also nicht) und der Haken bei "Im Schlüsselbund speichern" sollte natürlich nicht gesetzt sein. Das Image wird nun gespeichert und auch aktiviert. Man nimmt nun das Programm und kopiert es in das Image, dass auf dem Schreibtisch aktiviert wurde, danach kann man das Original im Programmordner löschen.
Jetzt ist zwar das Programm sicher, aber nicht die Dateien auf die das Programm zugreift.
Pecunia und viele andere Programme wie Mail oä. speichern ihre Daten in einem Ordner in der Library des Benutzers (/Benutzer/deinname/Library/Pecunia). Nun nehmen wir den Ordner, also in unserem Beispiel "Pecunia" und kopieren den Ordner in das Image. Das Orginal kann und muss dann gelöscht werden. Eine Sicherheitskopie zu haben ist wie immer ratsam Falls etwas schief geht.
Um jetzt Pecunia zu sagen wo er seine Daten findet muss man einen Symbolic Link auf das Image setzen. Dazu öffnet man das Terminal und tippt diesen Befehl ein:
Dabei sollte man natürlich "deinname" durch sein Benutzernamen und "NamedesImage" durch den Namen des Image ersetzen.
Das war es! Um es zu testen startet man einfach mal das Programm und schaut ob alles läuft. Nach dem Beenden des Programms wirft man das Image aus und die Daten sind sicher. Um das Starten des Programms zu vereinfachen kann man es natürlich auch aus dem Image wieder ins Dock ziehen, dann wird man automatisch beim anklicken des Docksymbols nach dem Passwort für das Image gefragt.
Ich benutze das Programm Pecunia (www.pecuniabanking.de) um Online-Banking zu betreiben und stellte mir folgende Frage:
Angenommen jemand kommt ungefragt an meinen Rechner, der zufällig nicht abgemeldet ist; diese Person könnte dann natürlich einfach Pecunia starten und einfach sehen wieviel Geld noch bei mir da ist. Klar er kann keine Abfrage machen oder Geld überweisen, aber wer weiß...
Wäre es nicht schön wenn man zum starten des Programms ein Passwort eingeben müsste ohne etwas vorher sehen zu können? Diese Anleitung geht auch mit anderen Programmen, ich bleibe aber bei Pecunia als (einfaches) Beispiel.
Ich habe mein Image für das Programm samt Daten mit dem Festplattendienstprogramm erstellt, es würde auch mit TrueCrypt gehen, darauf gehe ich hier aber nicht ein.
Um das Image zu erstellen startet man das Festplattendienstprogramm (in den Dienstprogrammen) und wählt oben "Neues Image", dabei sollte man darauf achten, dass links nichts ausgewählt ist. Man erhält dieses Fenster:

Wichtig ist, dass man ein mitwachsendes Image anlegt. Bei der Verschlüsselung kann man auch 128-Bit nehmen, aber da man für so ein kleines Programm wie Pecunia keine sehr hohe Geschwindigkeit braucht nehme ich 256-Bit (Bei Tiger geht nur 128-Bit). Dann sucht man sich einen Namen aus und einen Speicherort, wo ist egal, es könnte sogar ein USB Stick sein, dann würde aber alles noch langsamer.
Nun wird das Image erstellt und man wird nach einem Passwort gefragt. Dieses sollte (natürlich) sehr sicher sein (apfel123 reicht also nicht) und der Haken bei "Im Schlüsselbund speichern" sollte natürlich nicht gesetzt sein. Das Image wird nun gespeichert und auch aktiviert. Man nimmt nun das Programm und kopiert es in das Image, dass auf dem Schreibtisch aktiviert wurde, danach kann man das Original im Programmordner löschen.
Jetzt ist zwar das Programm sicher, aber nicht die Dateien auf die das Programm zugreift.
Pecunia und viele andere Programme wie Mail oä. speichern ihre Daten in einem Ordner in der Library des Benutzers (/Benutzer/deinname/Library/Pecunia). Nun nehmen wir den Ordner, also in unserem Beispiel "Pecunia" und kopieren den Ordner in das Image. Das Orginal kann und muss dann gelöscht werden. Eine Sicherheitskopie zu haben ist wie immer ratsam Falls etwas schief geht.
Um jetzt Pecunia zu sagen wo er seine Daten findet muss man einen Symbolic Link auf das Image setzen. Dazu öffnet man das Terminal und tippt diesen Befehl ein:
Code:
ln -s /Users/deinname/Library/Pecunia /Volumes/NamedesImage/Pecunia
Dabei sollte man natürlich "deinname" durch sein Benutzernamen und "NamedesImage" durch den Namen des Image ersetzen.
Das war es! Um es zu testen startet man einfach mal das Programm und schaut ob alles läuft. Nach dem Beenden des Programms wirft man das Image aus und die Daten sind sicher. Um das Starten des Programms zu vereinfachen kann man es natürlich auch aus dem Image wieder ins Dock ziehen, dann wird man automatisch beim anklicken des Docksymbols nach dem Passwort für das Image gefragt.