Bananenbieger
Golden Noble
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Ungefähr so sinnvoll wie sämtliche Programme mit Root-Rechten laufen zu lassen...Die Registry als sinnlos abzustempeln, ist doch vollkommen falsch.
Eben nicht. P-Listen sind schön separat und unabhängig vom Restsystem. Geht mal eine flöten, juckt das OSX überhaupt nicht.Sie ist von der Idee her sogar sinnvoller als Macs P-Listen.
Und? Bei den momentan gängigen Festplatten im 100GB-2TB-Bereich ist das schnurzpiepegal, ob jetzt separate Dateien angelegt werden oder nicht.Bei der Registry handelt es sich ja nur um Strings, P-Listen hingegen sind ganze Dateien, welche (unter Tiger) sogar von Spotlight berücksichtigt werden.
Es gibt einfach kein vernünftiges Argument für die Registry. Sie bringt keinerlei Vorteile und macht das System mit der Zeit langsamer, weil sie sich aufbläht.
Nicht umsonst müssen viele Anwender Windows alle x Tage neu installieren. Windows läuft nur über längere Zeit performant, wenn man nicht ungehemmt Software ausprobiert.
Unter Systemguidelines verstehe ich die Art und Weise wie zusätzliche Funktionen zu implementieren sind.Und was meinst du mit den Systmguidlines? Windows Mobile ist um welten offener, als das iPhone OS.
Gerade die von Dir angesprochene "Offenheit" von Windows Mobile ist ein derber Nachteil, weil die Entwickler teilweise wild herumentwickeln und Sachen "irgendwie implementieren" (übrigens haben das auch die Windows-Entwickler selber gemacht, was zu diversen Fiaskos geführt hat). Apple gibt da wenigstens Guidelines heraus, welche Funktionen wie genutzt werden können, so dass die Interoperatabilität zwischen Hardware, OS und Applikationen gewahrt wird.
Ja klar. Deshalb laufen unter Windows ganz viele Geräte ganz ganz toll. Tut mir Leid, aber Hardware zu entwickeln, damit sie "irgendwie läuft" ist kein guter Ansatz.Es ist absolut kein Problem Hardware für ein Windows Mobile Gerät zu entwickeln, mit einem passenden Programm.
Wie meinen? Ohne vernünftige Schnittstelle läuft da gar nichts.Und wenn man einen Hintergrundprozess entwickelt, kann die Hardware sogar von jedem Programm erkannt werden, ...
Ich glaube da wollte Apple einfach mal mit "Schaut her, wir haben unsere Systemkonfiguration jetzt in XML!" protzenApple hat sich entschieden, das Unix Konzept der Konfigdateien auf XML Dateien umzustellen - ich finde die Idee schlecht, die einfachen Unix Konfigdateien haben sich bewährt, es gab keine Notwendigkeit, Komplexität einzuführen,

Andererseits setzt Apple Binary-XML ein, was ziemlich schnell maschinell verarbeitet werden kann.
Mit defaults steht auch für die Shell ein Konfigurationstool zur Verfügung, dessen Ausgaben auf stdout ziemlich gut eingelesen werden können und dessen Methode zum Ändern von Konfigurationseinstellungen sehr komfortabel ist.