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[preview]Nachdem die Kamera zunächst nur gerüchteweise durch das Internet geisterte, veröffentlichte Canon nun offizielle Spezifikationen zur EOS 5D Mark II. Der Nachfolger der erfolgreichen EOS 5D aus 2005 protzt vor allem mit werbetauglichen Funktionen: So bringt es der Vollformatsensor mit 24 x 36mm auf stolze 21.1 Megapixel. Der DIGIC 4-Prozessor beherrscht 14-Bit Analog-zu-Digital-Konvertierung und kann Videos in voller HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln aufnehmen. Dank Live-View kann der Anwender den drei Zoll großen LCD-Bildschirm direkt als Sucher verwenden.[/preview]
Die Videos werden flüssig mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen, die Kamera arbeitet mit jedem auch fototauglichen Objektiv zusammen. Dank eines Anschlusses am Kameragehäuse können sogar externe Mikrofone genutzt werden, ohne wird ein in der Kamera verbautes genutzt. Die Aufnahme wird direkt im .MOV-Format mit PCM-Audio gespeichert. Einzige Hürde: Ein einzelner HD-Clip darf maximal 12 Minuten lang sein, ein SD-Clip 24 Minuten. Grund ist eine Speicherplatzbegrenzung: Nach vier Gigabyte muss man die Aufnahme unterbrechen. Ein Beispielbild sowie ein Beispielvideo veröffentlichte Canon bereits auf seinen japanischen Webseiten.
Ein wenig enttäuscht könnten Fotofreunde von den nicht ganz so auffälligen Funktionen sein, die Canon leider nicht auf ähnlichem Niveau wie die übrigen Extras gehalten hat: Grundsätzlich ist gegen einen 9-Punkt-Autofokus nichts auszusetzen, von einer Besonderheit kann man jedoch bei weitem nicht sprechen. Auch die Aufnahmerate von 3,9 Bildern pro Sekunde bricht keine Rekorde. Immerhin: Mit ISO 25.600 erreicht die Kamera Höchstwerte. Eine automatische Staubentfernung sorgt für saubere Bilder: Das 'EOS Integrated Cleaning System' entfernt beim Ein- und Ausschalten Staub, zusätzlich kann Staub über Referenzbilder nachträglich entfernt werden. Zusätzlich lassen sich viele Funktionen nachrüsten: Canon kündigte zusammen mit der EOS 5D Mark II eine ganze Reihe an neuem Zubehör an, darunter einen W-LAN-Transmitter mit eingebautem GPS-Empfänger für Bilder mit Geodaten.
Dennoch ist die EOS 5D Mark II eine sehr gute Kamera, die bei einem Preis von 3.499 US-Dollar (2.400 Euro) für das Kit mit dem Objektiv 24-105mm f/4L IS USM und 2.699 US-Dollar (1.900 Euro) ohne Objektiv viele Freunde finden dürfte. Das Gerät soll gegen Ende November in den Vereinigten Staaten auf den Markt kommen, unter Umständen können auch deutsche Anwender nur wenig später die neue Kamera nutzen.
Die Videos werden flüssig mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen, die Kamera arbeitet mit jedem auch fototauglichen Objektiv zusammen. Dank eines Anschlusses am Kameragehäuse können sogar externe Mikrofone genutzt werden, ohne wird ein in der Kamera verbautes genutzt. Die Aufnahme wird direkt im .MOV-Format mit PCM-Audio gespeichert. Einzige Hürde: Ein einzelner HD-Clip darf maximal 12 Minuten lang sein, ein SD-Clip 24 Minuten. Grund ist eine Speicherplatzbegrenzung: Nach vier Gigabyte muss man die Aufnahme unterbrechen. Ein Beispielbild sowie ein Beispielvideo veröffentlichte Canon bereits auf seinen japanischen Webseiten.

Ein wenig enttäuscht könnten Fotofreunde von den nicht ganz so auffälligen Funktionen sein, die Canon leider nicht auf ähnlichem Niveau wie die übrigen Extras gehalten hat: Grundsätzlich ist gegen einen 9-Punkt-Autofokus nichts auszusetzen, von einer Besonderheit kann man jedoch bei weitem nicht sprechen. Auch die Aufnahmerate von 3,9 Bildern pro Sekunde bricht keine Rekorde. Immerhin: Mit ISO 25.600 erreicht die Kamera Höchstwerte. Eine automatische Staubentfernung sorgt für saubere Bilder: Das 'EOS Integrated Cleaning System' entfernt beim Ein- und Ausschalten Staub, zusätzlich kann Staub über Referenzbilder nachträglich entfernt werden. Zusätzlich lassen sich viele Funktionen nachrüsten: Canon kündigte zusammen mit der EOS 5D Mark II eine ganze Reihe an neuem Zubehör an, darunter einen W-LAN-Transmitter mit eingebautem GPS-Empfänger für Bilder mit Geodaten.


Dennoch ist die EOS 5D Mark II eine sehr gute Kamera, die bei einem Preis von 3.499 US-Dollar (2.400 Euro) für das Kit mit dem Objektiv 24-105mm f/4L IS USM und 2.699 US-Dollar (1.900 Euro) ohne Objektiv viele Freunde finden dürfte. Das Gerät soll gegen Ende November in den Vereinigten Staaten auf den Markt kommen, unter Umständen können auch deutsche Anwender nur wenig später die neue Kamera nutzen.