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Machs dünner und mit M4: Apple stellt iPad Pro 2024 vor

Martyn

Jamba
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ACHTUNG: Der ach so tolle M4 kommt aber nur ab 1 TB in der 10 Core Version. Ansonsten gibt es nur eine 9 Core (6 Effizienz Kerne und nur 3 High Performance Kerne)
Das finde ich schon aber fies, weil das hätte ich bislang nicht gewusst, und hatte ich auch nicht mitbekommen.

Natürlich wird 9 Core Variante auch mehr als ausreichend schnell sein, aber wenn man von einem M4 Prozessor mit 10 Cores spricht, und alle Versionen iPad Pro nennt, dann würde man auch erwarten das 10 Cores aktiv sind.
Fair gewesen wäre es dann die 256GB und 512GB Variante iPad Pro und die 1TB und 2TB Varianten iPad Ultra zu nennen, und den 9 Core Prozessor dann M4 und den 10 Core Prozessor M4X oder M4Z.
 

voyager

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Das finde ich schon aber fies, weil das hätte ich bislang nicht gewusst, und hatte ich auch nicht mitbekommen.
Wie so oft, wenn man kurz die technischen Daten anschaut, und das sollte man ja vor dem kauf, weiß man es natürlich, denn da steht es ganz genau

IMG_3799.jpeg

und den 9 Core Prozessor dann M4 und den 10 Core Prozessor M4X oder M4Z.
Wieso? Haben sie bei den M Prozessoren noch nie gemacht. Und Chip binning betreiben sie seit Anfang an natürlich. Macht auch Sinn, ohne binning wären die Tablets teurer, da der Ausschuss sehr hoch wäre

Wird doch bei den anderen Devices ebenso gemacht, zb beim Macbook Air, iMac,…. Gibts hier genauso Unterschiede in der Core (GPU) Anzahl, und alle heissen nur „M3“
 
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Hsv-Tobi

Schafnase
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Werden nun eigentlich bei den neuen iPads die Ladezyklen angezeigt,so wie es bei den iPhone 15 Modellen bereits angezeigt wird ? Hat da jemand was gelesen ?
 

mainzer999

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Werden nun eigentlich bei den neuen iPads die Ladezyklen angezeigt,so wie es bei den iPhone 15 Modellen bereits angezeigt wird ? Hat da jemand was gelesen ?
Soll mit iPad OS 17.5 kommen:

im Beta-Build von iPadOS 17.5 einige interessante Codezeilen gefunden zu haben. Dabei handelt es sich unter anderem um die folgenden Hinweise:

  • Anzeige der maximalen Akkukapazität, indem das iPad regelmäßig verwendet wird, ohne an ein Netzteil angeschlossen zu sein
  • Mitteilung, dass der Akku wie erwartet funktioniert
  • Informationen zum Akku: Dieser verfüge über eine begrenzte Lebensdauer und müsse möglicherweise irgendwann gewartet oder ersetzt werden
  • Der ursprüngliche Akku sei so konzipiert, dass er unter idealen Bedingungen eine bestimmte Kapazität nach einer bestimmten Anzahl an Ladezyklen nicht unterschreite. Es folgt ein Verweis auf weitere Variablen wie die Nutzung des Tablets und dessen Energieversorgung sowie auf die einjährige Herstellergarantie

Nur für neue iPads?
Im Beta-Build tauchen in den Einstellungen keinerlei konkrete Details zum Zustand des Akkus auf. Es gilt daher als wahrscheinlich, dass Cupertino Informationen dieser Art erst für die kommenden iPads zur Verfügung stellt. Das iPhone zeigt bereits seit Jahren die maximale Kapazität an, Einzelheiten zum Produktionsdatum und dem ersten Einsatz des Akkus sowie zu den vollzogenen Ladezyklen sind indes den Ablegern der aktuellen Baureihe vorbehalten.
 

Martyn

Jamba
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Wie so oft, wenn man kurz die technischen Daten anschaut, und das sollte man ja vor dem kauf, weiß man es natürlich, denn da steht es ganz genau

Anhang anzeigen 200626


Wieso? Haben sie bei den M Prozessoren noch nie gemacht. Und Chip binning betreiben sie seit Anfang an natürlich. Macht auch Sinn, ohne binning wären die Tablets teurer, da der Ausschuss sehr hoch wäre

Wird doch bei den anderen Devices ebenso gemacht, zb beim Macbook Air, iMac,…. Gibts hier genauso Unterschiede in der Core (GPU) Anzahl, und alle heissen nur „M3“

Aber finde beim iPad Pro die Technischen Daten schon mehr oder weniger "versteckt"

Wenn man jetzt beim MacBook Air ( https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/macbook-air ) oder iMac ( https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac ) auf den Kaufen Button geht landet man gleich auf einer schönen Übersicht wo man die Technischen Daten vergleichen kann und gleich auf den Ersten Blick sieht das die Einstiegsvariante einen M3 Chip mit 8 CPU- und 8 GPU-Kernen hat und die gehobenen Versionen einen M3 Chip mit ebenfalls 8 CPU- aber 10 GPU-Kernen.

Auf der Bestellseite des iPad Pro ( https://www.apple.com/de/shop/buy-ipad/ipad-pro ) gibt es aber keinerlei derartigen Hinweis!

Und die vorhergehende Übersichtsseite zum neuen iPad Pro und iPad Air sieht so aus:

forum566.jpg

Da würde man nicht ahnen das es zwei unterschiedliche Varianten des M4 Chip geht. Sondern man muss dafür schon explizit auf Technische Daten gehen.
 
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voyager

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Sondern man muss dafür schon explizit auf Technische Daten gehen.
Das geht doch ein vernünftiger Mensch vor jedem Kauf eines Elektronischen Gerätes, zb wenn er ne Waschmaschine kauft will er ja auch wissen wieviel Wasser sie verbraucht und wie schnell sie schleudert, Welche Bildformate der USB Port vom neuen TV kann,…..

Also ich seh da kein großes Hindernis, dass man vor dem Kauf auch mal die Beschreibung und Technische Daten liest. Und sie sind ja sauber aufbereitet und gegenübergestellt.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Ich habe noch nie nach mehr geschaut als: A11 oder A12 verbaut, bzw. M1 oder M2.
Glücklicherweise dürfte es den meisten erst einmal eh nie auffallen, da die Leistung vom M4 erst einmal für alles reichen wird.
 
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quiddjes

Schweizer Orangenapfel
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Also, ich stehe vor einem Rätsel. Als das erste iPad angekündigt wurde, wurde es als Gerät zwischen SmartPhone und Laptop angepriesen. Aber wenn man jetzt ein Gerät hat, das teurer ist als ein Laptop, muss man sich schon nach der Existenzberechtigung fragen. Denn diesem Kriterium (des ersten iPads) wird nur noch das Air gerecht.

Über die Preise wurde hier schon einiges gesagt. Klar kann ich (wie hier schon gesagt wurde) einen Win-PC auch auf 40.000 EUR konfigurieren, dann kriege ich aber auch DEUTLICH mehr Power als für 2.000 EUR. Beim iPad ist das nicht so - da kriege ich eine Display-Beschichtung und mehr Speicher für sehr viel mehr Geld. Mehr nicht. 250 EUR für Cellular ist eine Frechheit, die Tastatur (!) kostet so viel wie ein einfaches iPad. Und auch wenn sie "Magic Keyboard" heißt, es ist nur eine Tastatur.

Meine Frau meinte: Ein MBP mit einem Touchscreen, das man nach hinten umklappen kann, das wäre das optimale Gerät für sie. Ich sage: Ein Gerät, das "angeklipst" an die Tastatur ein MBP ist, wenn man es abzieht, ein iPad. Dafür kann man dann auch 3.000 EUR verlangen. Sie nutzt das iPad zum mobilen Arbeiten und um in Dokumenten handschriftliche Notizen zu machen. Ich insbesondere zum Hand-Zeichnen von Diagrammen und Plakaten, nicht zuletzt in Zoom-Konferenzen, um live eine Skizze zu machen, die erklärt was ich erzähle.

Hin und wieder ist ein Stift am Computer wirklich praktisch. Aber das Gerät ersetzt keinen Laptop und damit ist der Preis zu hoch. Wenn ein iPhone 1.000 EUR kostet, kann ich damit leben. Weil ich das Gerät jeden Tag ständig benutze. Ich hab es immer dabei. Ich zahle damit, es ist mein Navi, meine ÖPNV- und meine Bahnfahrkarte, mein Tidenanzeiger beim Segeln, mein primäres Kommunikationsgerät und vieles mehr. Das kann ein iPad schon deshalb nicht leisten, weil ich es nicht immer dabei habe. So ersetzt es weder Laptop noch iPhone -- ich setze es als Ergänzung zum Laptop ein. Dafür ist das Pro dann aber zu teuer.

Mit der Leistung im Übermaß kann man kaum etwas anfangen. Wer macht schon Raytracing am iPad oder zeichnet/malt professionell darauf? Ja, man kann von mehreren iPhone-Streams live eine Bildregie machen, macht man ja ständig. Das sind alles ganz, ganz kleine Nischen.

Aber wenn ich das Teil an ein externes Display anschließe, stehe ich im Regen. Mein jetziges MBP (2019, Intel, 16") betreibe ich mit sechs Displays gleichzeitig (eines davon richtig fett groß), ich brauche die Möglichkeit ein virtuelles Windows zu betreiben (für die Einwahl beim Kunden, hier schon mehrfach geschildert). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein iPad das (hardwaretechnisch) auch kann - aber es geht halt nicht. Das Fensterhandling ist ein Graus (hat hier ja auch schon wer geschrieben), etc. Zusammenfassend: Ein iPad ist kein Laptop.

Und zu den AI-Prozessoren, die Apple ja schon eine Weile verbaut, wurde ja auch schon gesagt: Solange Siri dumm ist wie eine Zaunlatte, helfen einem die besten Chips nichts. Ja, es gibt deutlich mehr AI-Funktionen als ChatGPT & Co, aber DAS ist etwas, was die Bedienung der Geräte deutlich vereinfachen würde. Insbesondere wenn man (wie bei der Apple Watch) praktisch auf Spracheingabe angewiesen ist, weil es keine Tastatur gibt (die ihren Namen verdient).

Sinnvolle Funktionen, die ich vermisse (übrigens auch am iPhone): Warum muss ich ein Extra-App laden, um Teile eines Bildes zu "blurren"?

Im Ergebnis: Mein jetziges iPad Pro (4G, 12.9") wird wohl mein letztes werden. Dass ICH mal sagen würde, dass mir Apple-Geräte zu teuer sind, hätte ich nie für möglich gehalten. In Zukunft gibt es vielleicht noch ein Air, aber das wars dann auch. Bei DER Preispolitik wundert mich übrigens nicht, dass die iPad-Verkäufe zurückgehen.
 

Idontlikeusernames

Angelner Borsdorfer
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Es ist halt einfach alles eine Frage des Use Case.
DU benötigst die Funktionen die das iPad bietet nicht. Aber vielleicht ja andere Personen. DU hältst das Fensterhandling bescheiden, andere vielleicht nicht.

Der eine mag das lieber, der andere das. Dem einen reicht es aus, Mails über sein iPhone zu schreiben, der nächste braucht dafür einen iMac. Vielleicht weil er es schon immer so gemacht hat oder lieber mag und und und.

Ich würde behaupten, dass grundsätzlich den meisten ein iPad (10. Generation) oder ein iPad Air ausreichen wird. Vor allem da das iPad Air nun auch in 11 und 13 Zoll verfügbar ist.

Vorher haben sich viele das Pro gekauft weil es das als 12,9 Zoll gab. War vermutlich der einzige sinnvolle und verständliche Grund dafür.
 
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Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Das kann ein iPad schon deshalb nicht leisten, weil ich es nicht immer dabei habe.
Dann bist du wohl nicht die Zielgruppe?
So wie früher der Mac Pro für Zehntausende Euros auch nur eine kleine Zielgruppe hatte, so hat auch das iPad Pro eine kleine Zielgruppe. Die Leute, die täglich damit arbeiten und denen es wert ist für ein besseres Display etc den doppelten Preis eines iPad Airs zu zahlen.
Apple zeigt ja auch, dass sie verstanden haben, dass viele Leute das Pro nur wegen dem großen Display gekauft haben, bzw dass es viele Leute nicht gekauft haben, weil es zu teuer war.
Entsprechend gibt es jetzt das Air mit 13" für alle denen das Pro zu teuer ist.
Wenn du nur gelegentlich ein iPad benutzt und nicht damit arbeitest, kommt du mit einem Air doch wunderbar aus.
Oder vermutlich sogar mit einem normalen iPad für ein Zehntel des Preises des Pro..

Ein Gerät, das "angeklipst" an die Tastatur ein MBP ist, wenn man es abzieht, ein iPad.
Da geht es ja, wenn auch in kleinsten Schritten, langsam hin.
Vor fünf Jahren konnte iPadOS nichtmal mit Maus bedient werden und es gab gar kein Datei-System.
Mittlerweile ist der Unterschied zwischen einem iPad und einem MacBook was "normale" Bürotätigkeiten angeht relativ gering. Pages, Word, Safari etc laufen in Versionen, die für 90% der User ausreichen. Demnächst fällt zumindest in der EU noch der App-Store-Zwang und Apps werden über Internetseiten installierbar.. und dann bist du doch schon in ganz ähnlichen Gefilden wie bei macOS. Es liegt dann in der Hand der Entwickler, was sie daraus machen.
Ja, klar, wird es immer Use Cases geben, die nicht möglich sind. Wenn du 6 Displays brauchst, aber die Anschlüsse nicht zur Verfügung stehen, hast du halt Pech... aber wie viele Leute betrifft das denn? Apple produziert nicht für absolute Minderheiten. In dem Fall musst du dann halt einfach zwei Geräte kaufen und mitschleppen.
 

mainzer999

Prinz Albrecht von Preußen
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Ich denke das bei weit über 90% aller Apple-User egal ob iPhone, iPad, Mac die Geräte weit mehr leisten und können als die User nutzen und benötigen. Ist halt so bei der Weiterentwicklung von Technik…
Für mich ist der einzige Grund ein iPad Pro zu kaufen FaceID. Wenn man es vom iPhone schon seit Jahren gewohnt ist, will ich es auf dem iPad auch nicht missen. Und jetzt, wo FaceID endlich auf der langen Seite ist, ist es für mich perfekt!
 

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Lambertine
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Man hat sich also gerade erst ein brandneues MacBook mit M3 Chip gekauft, und nun kommt ein iPad mit dem neuen M4. Das hat ein Geschmäckle, sofern man mich fragt.
 

Mitglied 241048

Gast
Nur mal so. Ich habe letzte Woche einen nagelneuen BMW bekommem, den ich aber schon im letzten Jahr konfigurieren musste. Im Januar wurde dann ein Facelift vorgestellt, das auch schon ausgeliefert wird. Das Facelift hat BMW OS 8.5 mit Augmented Reality. Mein Fahrzeug hat degegen noch BMW OS 8 ohne Augmented Reality und kann voraussichtlich auch nicht upgedated werden. Ich habe also ein nagelneues Fahrzeug bekommen, das bei Auslieferung schon wieder veraltetet war und das auch nicht mehr auf den aktuellen Software-Stand gebracht werden kann. Und das für über 70.000,- €. Gut, es ist ein Geschäftswagen, den ich nach drei Jahren wieder abgeben muss, aber ärgerlich ist es trotzdem irgendwie, denn das Auto kostet mir auch ca. 30.000,- € Leasinggebühren. Da ist so ein MacBook mit M3 doch eher recht unproblematisch, zumal man das ja weiterhin updaten kann.
 
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quiddjes

Schweizer Orangenapfel
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Aber der Punkt ist doch, dass ein MBA einem iPad Pro preislich ziemlich nahe ist, da ist dann auch schon die Tastatur mit dabei. Zudem hat man einen „richtigen“ Computer. Das fängt schon bei Time Machine an und hört beim nicht eingeschränkten Fensterhandling noch lange nicht auf.

In meinen (und nicht nur diesen) Augen hätte man die Maße des Pro auch belassen können, um den Akku deutlich zu vergrößern statt „flach um jeden Preis“ zu werden.

Übrigens war beim gezeigten Spot das mit dem zerquetschten Emoji mein erster Gedanke: „Das gibt Ärger!“ 😂
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Man hat sich also gerade erst ein brandneues MacBook mit M3 Chip gekauft, und nun kommt ein iPad mit dem neuen M4. Das hat ein Geschmäckle, sofern man mich fragt.
Ja, stimmt. Apple hätte dich vorab fragen sollen, ob sie das iPad mit M3 oder M4 rausbringen sollen.
Jetzt ist dein neues MacBook natürlich gleich langsamer geworden. Du solltest das M4 MacBook neh.. oh wait. Dein MacBook ist immer noch das schnellste was zur Zeit angeboten wird.
Aber schon echt blöde, dass dich der M3 jetzt so limitiert. Da musst du sicher im Herbst direkt updaten. Kann den Frust schon verstehen.. echt immer ärgerlich sowas..

denn das Auto kostet mir auch ca. 30.000,- € Leasinggebühren.
Wait what?
Du zahlst 30.000€ Leasinggebühren für 3 Jahre? Wäre es nicht schlauer das Ding einfach für 70.000€ zu kaufen und dann 10-15 Jahre damit zu fahren?
Ach.. ich Dummie.. dann hat man ja nicht immer die neueste Revisi... oh wait... hast du ja gar nicht..

Aber der Punkt ist doch, dass ein MBA einem iPad Pro preislich ziemlich nahe ist, da ist dann auch schon die Tastatur mit dabei.
Aber halt kein Touchscreen..
Tastatur: 150€...
OLED Touchscreen: mehr als 150€..

Ich verstehe diesen Vergleich mit dem MBA einfach auf einer ganz existenziellen Ebene nicht:
Das iPad ist ein Gerät mit Touchscreen, das man mit einem Stift bedienen kann.
Wenn man das braucht, hilft es nicht, dass das MBA günstiger ist und mehr kann.
Und wenn man es nicht braucht.. warum sollte man sich dann ein iPad kaufen? Das ergibt einfach überhaupt keinerlei Sinn..

In meinen (und nicht nur diesen) Augen hätte man die Maße des Pro auch belassen können, um den Akku deutlich zu vergrößern statt „flach um jeden Preis“ zu werden.
Ja, hätte man. Apple hat sich anders entschieden.
Als jemand, der sein iPad Pro jeden Tag beruflich 5-6 Stunden nutzt und permanent mit sich herum trägt, empfinde ich die Gewichtseinsparung von grob 20% beim 13" iPad Pro, die sich durch die Flachheit gleichzeitig ergibt, durchaus als angenehmen Nebeneffekt.
Bin ich bisher auch so klargekommen? Jep.
Aber ich bin bisher auch bis auf seltene Fälle, wo ich dann ne Powerbank dranhängen musste, mit dem Akku ausgekommen.
Wenn du mich fragst: Lieber gleicher Akku und 20% leichter, als 2h mehr Akku und gleiches Gewicht.
 
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Joh1

Golden Noble
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In meinen (und nicht nur diesen) Augen hätte man die Maße des Pro auch belassen können, um den Akku deutlich zu vergrößern statt „flach um jeden Preis“ zu werden.
Den Akku haben sie ja dennoch größer gemacht. Und Akku um jeden Preis größer machen ist auch nicht sinnvoll denn dann spielt das Thema Gewicht auch wieder eine Rolle.
 

Martyn

Jamba
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Hin und wieder ist ein Stift am Computer wirklich praktisch. Aber das Gerät ersetzt keinen Laptop und damit ist der Preis zu hoch. Wenn ein iPhone 1.000 EUR kostet, kann ich damit leben. Weil ich das Gerät jeden Tag ständig benutze. Ich hab es immer dabei. Ich zahle damit, es ist mein Navi, meine ÖPNV- und meine Bahnfahrkarte, mein Tidenanzeiger beim Segeln, mein primäres Kommunikationsgerät und vieles mehr. Das kann ein iPad schon deshalb nicht leisten, weil ich es nicht immer dabei habe. So ersetzt es weder Laptop noch iPhone -- ich setze es als Ergänzung zum Laptop ein. Dafür ist das Pro dann aber zu teuer.

Mir gehts da eigentlich ähnlich und finde Tablets über 10" allgemein recht fragwürdig, ob das überhaupt Sinn macht.

Denn die sind vom Handling her kaum kleiner als ein Subnoteboo a la MacBook Air aber man ist egal wie stark der Prozessor und die Grafik ist, schon durch die fehlende Tastatur und das OS egal ob es Apple PadOs oder Android ist, eingeschränkt. Klar gibt es externe Tastaturen wie das Magic Keyboard, aber für die richtig mobile Nutzung auf dem Beifahrersitz oder in der Bahn ist das dann doch zu wacklig.

Da finde finde ich ein Subnotebook das nichtmal übermässig leistungsfähig sein muss, wie z.B. ein Apple MacBook Air Retina (2020) mit Intel Core i3-1000NG4 und macOS 13 oder ein vergleichbares Windows Subnotebook wie z.B. Fujitsu Lifebook A3510 mit Intel Core i3-1005NG und Windows 11 praktischer.

Denke eine sehr gute Kombination wäre z.B.

- Apple iPhone 13 Pro oder Apple iPhone 14 als Hauptsmartphone
- Appe iPad mini (2021) als mobil nutzbares Tablet und für TikTok
- Apple MacBook Air Retina (2020) mit Intel Core i3-1000NG4 und macOS 13 als voll reisetaugliches Reise-Subnotebook
 

breze28

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Nur mal so. Ich habe letzte Woche einen nagelneuen BMW bekommem, den ich aber schon im letzten Jahr konfigurieren musste. Im Januar wurde dann ein Facelift vorgestellt, das auch schon ausgeliefert wird. Das Facelift hat BMW OS 8.5 mit Augmented Reality. Mein Fahrzeug hat degegen noch BMW OS 8 ohne Augmented Reality und kann voraussichtlich auch nicht upgedated werden. Ich habe also ein nagelneues Fahrzeug bekommen, das bei Auslieferung schon wieder veraltetet war und das auch nicht mehr auf den aktuellen Software-Stand gebracht werden kann. Und das für über 70.000,- €. Gut, es ist ein Geschäftswagen, den ich nach drei Jahren wieder abgeben muss, aber ärgerlich ist es trotzdem irgendwie, denn das Auto kostet mir auch ca. 30.000,- € Leasinggebühren. Da ist so ein MacBook mit M3 doch eher recht unproblematisch, zumal man das ja weiterhin updaten kann.
Und den Mini für 30.000 gibt es mit OS 9 und OLED Display.

Aber zum Thema: Bei OLEDs gibt es ja nicht nur das eine OLED, sondern mit verschiedenen Spezifikationen. So dürften im genannten Beispiel OLEDs verbaut sein, die auch Minustemperaturen abkönnen und in anderen Geräten wiedrrum nicht. Da Apple nichts zu den Spezifikationen rausrückt -> time will tell wie haltbar das ist.

Bei LG TVs bin ich gebrandmarkt, der alte OLED war furchtbar, der Nachfolger (C2) stellt sich besser an, aber auch da sind bereits "bleibende Eindrücke" entstanden. Werde ich wohl die Herstellergarantie bemühen müssen.