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Gendergerechte Sprache

implied

Melrose
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Rassistischer sind noch Österreich und Deutschland, die wechseln je nach Umfrage und Jahr, liegen aber meist vor Finnland.
Aber was hat das mit dem Thema zu schaffen?
In Deutschland sind genau die Parteien, die sich eher rassistisch positionieren, diejenigen, die am lautesten ein Genderverbot fordern.

Warum behaupten Leute immer wenn ihnen die Argumente fehlen, man müsse sich auf andere Dinge konzentrieren?
Bei der Flüchtlingswelle wurde gefordert sich erst mal um "unsere Obdachlosen" zu kümmern.
jetzt beim russischen Angriffskrieg wird gefordert sich erst einmal um "unsere Rentner" zu kümmern.
Als wenn eine Gesellschaft nicht mehrere Dinge gleichzeitig umsetzen könnte.

Im Übrigen ist dein widerlicher Versuch, Pro-Gendern in Verbindung mit Vergewaltigung und Rassismus zu setzen,
ein gutes Beispiel dafür, sich noch verstärkt dem Thema zu widmen.

Deinen Versuch der Unterstellung, Du würdest wieder einmal falsch verstanden, kannst Du dir sparen.
Deine radikale Argumentation zeigt, dir ist jedes Mittel Recht, deine Meinung als unumstößlichen Fakt zu manifestieren,
auch auf dem Rücken von Opfern von Vergewaltigung und Rechtsradikaler Gewalt.
Ich habe doch gesagt, dass das nicht gerade themenrelevant ist, mir nur bei der Recherche auffiel. Das brauchst Du jetzt nicht zur Gegenargumentation einzusetzen….als Gegenargumentation zu was denn jetzt überhaupt?
Rassistisch positionierte Parteien und Gendergegner ist im Falle der AfD zwar eine sichtbare Korrelation, aber nicht wie Du es darstellst eine Kausalität, wie man in folgender Umfrage sieht.

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Sei beruhigt, meine Argumente sind noch lange nicht aus.
Sich auf das zu konzentrieren, was am erfolgversprechendsten ist, ist zum einen schon mal rationell. Natürlich kann eine Gesellschaft sich um mehrere Sachen gleichzeitig kümmern, doch zeigen steigende Ablehnungswerte in den Umfragen, dass die erwünschte Gendersprache sich momentan eher kontraproduktiv auswirkt - also nicht doch lieber auf die Ursachen konzentrieren?

„mein widerlicher Versuch“. Aha, machst also doch erenut gleich weiter mit Deiner Stammtisch-Linguistik, anstatt mal sachlich zu bleiben?
Nun, das zeigt eben, dass eine Gendersprache, eine Sprache ohne Genus oder eine als in Gleichstellung fortschrittlich bezeichnetes Land keine Kausalität zulässt, dass dort mit Frauen generell besser umgegangen wird. Und ja, genau das lässt es zu, es als das zu bezeichnen, was es ist.
Nicht mit einem einzigen Wort habe ich gemeint oder gesagt, Pro-Gendern ergebe eine Kausalität zur Anzahl an Vergewaltigung, und das mit dem Rassismus habe ich beiläufig erwähnt „Laut einer Studie, ich glaube es war 2019, war Finnland übrigens das zweitrassistischste Land Europas, mag jetzt nicht ganz so themenrelevant sein, überraschte mich aber doch.
Warum möchtest Du dem jetzt mehr Inhalt geben als angedacht und gesagt?

Und Dein letzter Absatz ist so abwegig und abstrus, das spricht für sich, vielmehr gegen Deine Art und Weise der Kommunikation hier. Mehr muss man dazu echt nicht mehr sagen. Das sollten sich jetzt mal die Moderatoren anschauen.
 

mbert

Macoun
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die Idee, das Nachtreten sein zu lassen für eine bessere Diskussion
In der Tat täte das allen hier gut. Und zum Respekt für die Person jeweils gegenüber gehört auch, ggf. einfach mal nachzufragen, in jedem Fall aber eine verbale Abrüstung. Bei manchem, was hier in der letzten Zeit geschrieben wurde, liest man tiefe Verachtung bis hin zu manchmal etwas, was auf mich wie Hass wirkt, heraus. Wenn wir alle den Wunsch haben, andere mit Respekt zu behandeln, diskriminierungsfrei miteinander zu kommunizieren, sehe ich da schon einen gewissen Widerspruch.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Nicht mit einem einzigen Wort habe ich gemeint oder gesagt, Pro-Gendern ergebe eine Kausalität zur Anzahl an Vergewaltigung, und das mit dem Rassismus habe ich beiläufig erwähnt „
Klar versuchst Du dich wieder einmal billig raus zu reden,
ändert nichts daran, dass Du genau den Bezug versuchst herzustellen.
Warum möchtest Du dem jetzt mehr Inhalt geben als angedacht und gesagt?
Warum versuchst Du die Themen argumentativ ins Thema zu zerren?
Aber Du bestätigst den Fakt auf ein neues,
Du willst nicht diskutieren, sondern andere Meinungen unterdrücken.
Dass Du, obwohl 2x angekündigt dem Thema fern zu bleiben, jetzt auf diese ekelhafte Art und Weise versuchst die Diskussion zu torpedieren, beweist es auf ein Neues.

Natürlich ist sein Ziel, damit darzulegen, dass eine gender-neutralere Sprache keinen so großen Einfluss auf die Gesellschaft und einen geschlechtergerechteren Umgang hat, wie dies von Gender-Befürwortern oft behauptet wird (als Begründung für das Gendern)
Und dann nimmt er Finnland als Beispiel, das Land das 7 Mal in Folge den World Happiness Report gewonnen hat,
wo die Menschen also von sich sagen, sie wären weltweit die glücklichsten Menschen.
Nun könnte man also sagen, gender-neutrale Sprache führt zu glücklichen Bürgern,
was aber lächerlich wäre, im Gegensatz zum Versuch gender-neutrale Sprache mit Rassismus oder Vergewaltigungen in Zusammenhang zu bringen, was einfach nur verzweifelt und ekelhaft ist.
 
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implied

Melrose
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Klar versuchst Du dich wieder einmal billig raus zu reden,
ändert nichts daran, dass Du genau den Bezug versuchst herzustellen.

Warum versuchst Du die Themen argumentativ ins Thema zu zerren?
Aber Du bestätigst den Fakt auf ein neues,
Du willst nicht diskutieren, sondern andere Meinungen unterdrücken.
Dass Du, obwohl 2x angekündigt dem Thema fern zu bleiben, jetzt auf diese ekelhafte Art und Weise versuchst die Diskussion zu torpedieren, beweist es auf ein Neues.


Und dann nimmt er Finnland als Beispiel, das Land das 7 Mal in Folge den World Happiness Report gewonnen hat,
wo die Menschen also von sich sagen, sie wären weltweit die glücklichsten Menschen.
Nun könnte man also sagen, gender-neutrale Sprache führt zu glücklichen Bürgern,
was aber lächerlich wäre, im Gegensatz zum Versuch gender-neutrale Sprache mit Rassismus oder Vergewaltigungen in Zusammenhang zu bringen, was einfach nur verzweifelt und ekelhaft ist.
Zeile 1: Unterstellung
Zeile 2: mir wirfst Du vor, was Du in Zeile 4 und 5 mit bravour - und nicht das erste Mal im Thread versuchst.
Zeile 6: ekelhaft mag mancher Deine Art und Weise empfinden, wie Du anderen vorwirfst, was Du selber laufend machst, nämlich Beiträge torpedieren indem Du deren Inhalte verdrehst, anklagst, beleidigst, unterstellst und das alles, ohne Inhalt zum Thema beizutragen.
Letzter Absatz: Ja, sie sagen von sich sie sind glücklich. Ist doch prima.
Nochmal: Ich habe genderneutrale Sprache eindeutig NICHT mit Rassismus in Zusammenhang gebracht, ich weiß, lesen und verstehen ist nicht so leicht für alle. Und ich habe genderneutrale Sprache auch nicht in eine Kausalität mit Vergewaltigungszahlen gebracht, wie Du es gerne darstellen möchstest (warum auch immer). Ich brauche das auch nicht weiter zu erklären, andere verstehen es ja auch.
Verzweifelt erscheint hier gerade nur einer, und ich bin das nicht. Und auch wenn Du noch 10 mal schreibst, es wäre „ekelhaft“ macht es das nicht wahr und zeigt nur Deine ungeeignete Art der Kommunikation.

Versuch es doch bitte mal mit etwas mehr Ruhe und ohne so viel Hass.
Und wenn Du dann noch anfängst, in Ruhe und in normaler und geeigneter Sprache, nicht mit anklagender Stammtisch-Polemik, falschen Darstellungen und Unterstellungen zur Kommunikation beizutragen, dann wird es vielleicht auch was.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Nochmal: Ich habe genderneutrale Sprache eindeutig NICHT mit Rassismus in Zusammenhang gebracht
Doch.
Und ich habe genderneutrale Sprache auch nicht in eine Kausalität mit Vergewaltigungszahlen gebracht
Doch.
Stammtisch-Polemik
Vergewaltigungs und Rassismus Statistiken einwerfen, ja das könnte man freundlich umschrieben Stammtisch Polemik nennen.
Nur warum läufst Du vor deinen eigenen Worten dann weg?
 

implied

Melrose
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Doch....Doch...
Sowas kenne ich von meinem Kind, als es etwa 3 Jahre alt war.
Aber ok, es hat eben jeder seinen Stil, macht es dennoch nicht wahr und bleibt nach wie vor inhaltsloses Geplänkel.

Zum letzten Absatz: wenn Du es einfach nur falsch sehen willst und versuchst, es mehrfach anders darzustellen, weiterhin am Thema vorbeigehst, um anderer Beiträge zu diskreditieren wird es trotzdem nicht wahr.

Komm bitte mal langsam runter und trage wirklich mal was bei, das wäre prima.
Danke.
 
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saw

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und trage wirklich mal was bei
Dann fang einmal damit an zu erklären, in wie weit es die Diskussion weiter bringt, bzw. warum Du die Rassismus Statistik in die Diskussion bringst.
Fakt ist, dass in Deutschland die eher rassistisch geprägten Parteien, die größten Befürworter eines Gender-Verbots sind.
 

mbert

Macoun
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Fakt ist, dass in Deutschland die eher rassistisch geprägten Parteien, die größten Befürworter eines Gender-Verbots sind.
Und Fakt ist auch, dass laut der von @implied geteilten Umfrage Gendern von den Anhängern aller im Bundestag vertretener Parteien mehrheitlich abgelehnt wird.

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landplage

Admin
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Länder, vor allem die nordischen, die als „Vorreiter für Geschlechterneutralität“ benannt sind, haben übrigens oft die höchsten Vergewaltigungsraten in Europa. Und die meisten Länder ohne Genus sind hier auch als Negativ-Kandidat vertreten.
Dieser Statistik würde ich nur bedingte Aussagekraft zubilligen.
Gerade bei Vergewaltigungen dürfte die Dunkelziffer erheblich sein. Sonst hätten wir hier in Brandenburg nicht das Angebot der vertraulichen Spurensicherung nach einer Vergewaltigung. Damit können sich die Frauen und Männer auch im Nachhinein für eine Anzeige entscheiden.
Bei Vergewaltigungen in der Ehe/Beziehung dürfte die Anzeigequote noch mal deutlich geringer sein.

Vielleicht ist in den nordischen Ländern einfach die Bereitschaft höher, die Täter auch anzuzeigen und die Opfer werden weniger stigmatisiert ("Wer so freizügig rumläuft, legt es ja darauf an...").
 

implied

Melrose
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Dieser Statistik würde ich nur bedingte Aussagekraft zubilligen.
Gerade bei Vergewaltigungen dürfte die Dunkelziffer erheblich sein. Sonst hätten wir hier in Brandenburg nicht das Angebot der vertraulichen Spurensicherung nach einer Vergewaltigung. Damit können sich die Frauen und Männer auch im Nachhinein für eine Anzeige entscheiden.
Bei Vergewaltigungen in der Ehe/Beziehung dürfte die Anzeigequote noch mal deutlich geringer sein.

Vielleicht ist in den nordischen Ländern einfach die Bereitschaft höher, die Täter auch anzuzeigen und die Opfer werden weniger stigmatisiert ("Wer so freizügig rumläuft, legt es ja darauf an...").
Dass die Dunkelziffer in aufgeklärten Ländern geringer ist, ist dabei tatsächlich anzunehmen. Sehr guter Einwand, der das Ganze relativiert. 👍
Aber wie gesagt, es war eh nicht gesagt, eine Kausalität zur Sprache darzustellen, es ging darum zu zeigen, dass Frauen weltweit Opfer werden können, auch in den "aufgeklärtesten" und wie Saw bemerkte "glücklichsten" Ländern.
Das die Statistik als solches wegen der Dunkelziffer nur bedingt aussagekräftig ist und keine Kausalitäten zulässt, steht auch in dieser vermerkt, ich hätte dazu den Link mitgeben sollen, Entschuldigung.

PS: trotzdem interessant, was amnesty international über die nordischen Länder bemerkt: https://www.swissinfo.ch/ger/amnesty-hohe-zahl-an-vergewaltigungen-in-nordischen-laendern/44871360
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Und Fakt ist auch, dass laut der von @implied geteilten Umfrage Gendern von den Anhängern aller im Bundestag vertretener Parteien mehrheitlich abgelehnt wird.
Lesen und verstehen....
Ich schreibe von Parteien die Gendern verbieten wollen, ihr von Wählern die Gendern ablehnen.
Dies ist nicht (!) das Gleiche.
Nur weil ich Drogen ablehne, fordere ich kein Verbot von Alkohol oder Zigaretten.

Dann fang einmal damit an zu erklären, in wie weit es die Diskussion weiter bringt, bzw. warum Du die Rassismus Statistik in die Diskussion bringst.
Warum beantwortest Du die Frage nicht?

In welche Deiner Schubladen sortierst Du nun 48% der Anhänger der Grünen? Oder 57% der SPD Anhänger? Oder 72% der Linken?
Wie viele Anhänger der Grünen, Linken oder SPD wollen Gendern verbieten?
 

holzpolz

James Grieve
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Ich schreibe von Parteien die Gendern verbieten wollen, ihr von Wählern die Gendern ablehnen.
Dies ist nicht (!) das Gleiche.
Korrekter Einwand. Aber welche Parteien meinst du eigentlich, wenn du schreibst "Fakt ist, dass in Deutschland die eher rassistisch geprägten Parteien, die größten Befürworter eines Gender-Verbots sind.". Ich kenne nur zwei Parteien, die einem Gender-Verbot nicht abgeneigt sind: AfD und CDU/CSU. Zählst du CDU/CSU auch zu den "rassistisch geprägten Parteien"?
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Ich kenne nur zwei Parteien, die einem Gender-Verbot nicht abgeneigt sind: AfD und CDU/CSU.
Nicht abgeneigt?
Diese Parteien fordern es mehr als ausdrücklich.
Aber auch die Werteunion oder die freien Wähler.

Zählst du CDU/CSU auch zu den "rassistisch geprägten Parteien"?
Eine Partei, deren Vorsitzender Menschen die aus der Ukraine vor meuchelnden und vergewaltigenden russischen Söldnern und Soldaten geflüchtet sind, Sozialtourismus unterstellt,
von Paschas schwadroniert und Geflüchteten unterstellt, sie würden "den Deutschen die Zahnarzttermine" weg nehmen.
Ein bayrischer Minister (oder sein Bruder, der Waffenhändler) der antisemitische Hetzblätter verteilte?
Ein CDU Politiker der Nazi Parolen twittert und es dann ChatGPT in die Schuhe schieben will?
Kann man dies nicht als rassistisch geprägt ansehen?
Dass dieses Verhalten in der Union nicht nur geduldet, sondern akzeptiert wird, zeigt zumindest dass sie in Teilen kein Problem damit zu haben scheinen, wenn es ihnen Stimmen bringt.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Lesen und verstehen....
Ich schreibe von Parteien die Gendern verbieten wollen, ihr von Wählern die Gendern ablehnen.
Dies ist nicht (!) das Gleiche.
Nur weil ich Drogen ablehne, fordere ich kein Verbot von Alkohol oder Zigaretten.
..
Wie viele Anhänger der Grünen, Linken oder SPD wollen Gendern verbieten?

Oh, interessanter Aspekt bzw. interessantes Detail…

Hast Du eventuell Zugriff auf Studien oder Umfragen in denen man unterscheidet zwischen „lehne eher ab / lehne voll und ganz ab“ und „fordere ein Verbot“ ? Wäre wirklich interessant zu erfahren ob da in Umfragen zwischen Ablehnung und Verbot differenziert wurde.
 

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Melrose
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Fakt ist, dass in Deutschland die eher rassistisch geprägten Parteien, die größten Befürworter eines Gender-Verbots sind.

Wie viele Anhänger der Grünen, Linken oder SPD wollen Gendern verbieten?


IMG_3290.jpeg

Bildschirmfoto 2024-04-15 um 11.46.23.png

Bildschirmfoto 2024-04-15 um 11.46.03.png

Da saw ja leider nach wie vor nicht zum Inhalt beiträgt, sondern nur mit Fehldeutungen anklagt und auf Nebenschauplätze versucht abzulenken:
SPD und LINKE sind fast zur Hälfte für ein Gender-Verbot in staatlichen Stellen, bei den Grünen ein viertel.

Also die schon mehrfach kolportierte bzw. in den Raum gestellte Kausalität "Die ein Genderverbot fordern entsprächen meist rechts/rassistisch geprägten Parteien und Menschen" sehe ich nicht.
Man sieht aber in der Umfrage, dass die leichte Mehrheit der Befragten sich für ein Genderverbot ausspricht, 9% untentschieden sind - im Vergleich zu den bereits andernorts geposteten Umfragen, die ca. 3/4teln der Befragten zeigen, die Gendern insgesamt ablehnen.

Da ist sie wieder, die Stochastik...Eieieieiei.

Nicht abgeneigt?
Diese Parteien fordern es mehr als ausdrücklich.
Aber auch die Werteunion oder die freien Wähler.


Eine Partei, deren Vorsitzender Menschen die aus der Ukraine vor meuchelnden und vergewaltigenden russischen Söldnern und Soldaten geflüchtet sind, Sozialtourismus unterstellt,
von Paschas schwadroniert und Geflüchteten unterstellt, sie würden "den Deutschen die Zahnarzttermine" weg nehmen.
Ein bayrischer Minister (oder sein Bruder, der Waffenhändler) der antisemitische Hetzblätter verteilte?
Ein CDU Politiker der Nazi Parolen twittert und es dann ChatGPT in die Schuhe schieben will?
Kann man dies nicht als rassistisch geprägt ansehen?
Dass dieses Verhalten in der Union nicht nur geduldet, sondern akzeptiert wird, zeigt zumindest dass sie in Teilen kein Problem damit zu haben scheinen, wenn es ihnen Stimmen bringt.

Die Werteunion positioniert sich selber rechts von der CDU, und mit ihrem Chef Maaßen zeigen sie eindeutig, wohin die Reise geht. Die CDU hat sich aus meiner Sicht gerade mit F. Merz schon länger als Partei etabliert, die Polemik und Duktus der AfD aufgreifen. In Angst um Wählerstimmen greifen sie wohl auch nach diesen Strohhalmen. Sie bedienen sich teilweise der Sprache, das ist verwerflich, sie aber deswegen gleich als (eher) rassistisch orientierte Partei einzustufen ist auch nicht richtig.

Ein Minister, der mal in seiner Schulzeit Mist baute, ist jetzt auch nichts neues - was Aiwanger aber jetzt so an blanker Dummheit von sich gibt, ist viel bedenklicher als das, was er früher als jugendlicher mal machte - ohne damit sein eindeutiges Fehlverhalten damit relativieren zu wollen, Verunglimpfungen egal ob gegen Hautfarben oder Religionen sind immer dumm.

Übrigens erkenne ich den Sprachduktus, wie z.B. suggestive Fragestellung, aggressive Kommunikation, Polemik, cherry picking, Statistiken in falsche Kausalitäten bringen etc., den eben genau die AfD nutzt, auch hier im Forum. Deswegen denjenigen, die diese „Sprachsystematik“ verwenden damit zu unterstellen, sie wären rechts oder „eher rechts“ ist doch nicht schlüssig.

Kann man dann mal bitte zu Thema zurück?
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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SPD und LINKE sind fast zur Hälfte für ein Gender-Verbot in staatlichen Stellen, bei den Grünen ein viertel.
Darum sagte ich ja, Gendern ablehnen bedeutet nicht das gleiche wie Gendern verbieten.

Die Grünen lehnen zu grob 50% Gendern ab, würden es aber zu 64% nicht verbieten wollen.

In etwa vergleichbar mit:
Ich lehne Alkohol und Zigaretten ab, aber würde die für andere nicht verbieten wollen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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übrigens, eine etwas aktuellere Umfrage aus 12.2023 hat ergeben das ca. 74% das Genderverbot befürworten!
in Worten: vierundsiebzig Prozent, das sind dreiviertel der Bevölkerung


bei der etwas allgemeineren Umfrage ob man gendern eher gut oder schlecht findet kam man auf 80% Ablehnung


und nun darf man sich gerne fragen ob man an einer Thematik (sei sie auch noch so gut gemeint) auch dann noch festhalten sollte wenn eine grosse Mehrheit dem Thema ablehnend gegenüber steht… etwas gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen zu wollen verortet man ja eigentlich eher an den äussersten Rändern des politischen Spektrums und nicht in der Mitte einer demokratischen Gesellschaft… die Umsetzung der Thematik scheint in ihrer Art und Weise einfach (noch?) nicht mehrheitsfähig
 
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Melrose
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Fakt ist, dass in Deutschland die eher rassistisch geprägten Parteien, die größten Befürworter eines Gender-Verbots sind.

SPD-Anhänger lehnen es zu 57% ab, ein Verbot unterstützen in der Partei 46%.
In der Art der Darstellung wäre dann ja die SPD "zur Hälfte eher rassistisch geprägt", ein viertel der Grünen wären "eher rassistisch geprägt". Wieviel sind denn hier Deiner Darstellung nach "eher"? 80%, 70%, 51%? Also selbst bei 51% "eher rassistisch geprägt" blieben bei den Grünen ja noch 13% rassistisch geprägte übrig.

Von der offensichtlich rassistisch orientierten AfD darf man wirklich nicht ausgehen, eine Kausalität rückwärts zu bilden. Dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegen das Gendern ist, die AfD nun mal aber auch erlaubt doch nicht irgendeinen Rückschluss auf die politischen oder ideologischen Präferenzen der das Gendern ablehnenden Mehrheit.

Außerdem gibt es einen immensen und wichtigen Unterschied zwischen dezidiert und wissenschaftlich orientierten Gegnern zu einer polemisch-radikalen Ideologieverbreitung aus dem leider noch nicht trocken gelegten braunen Sumpf.

Wie auch immer ist es vollkommen logisch und in sich geschlossen, dass ein größerer Teil derjenigen, die das Gendern ablehnen auch eher ein Verbot befürworten würden, denn die Gründe dafür sind ja auch überwiegend die gleichen.
Macht es also wirklich Sinn, hier auf dem rein inhaltlichen aber nicht so sehr relevanten Unterschied zwischen ablehen/verbieten so herumzureiten? Auch wenn ich Dir ja Recht gebe und es - rein inhaltlich - den Unterschied zwischen "Gendern ablehnen und Verbot befürworten" gibt, ist eine sichtbare und starke Relation von beiden ebenso offensichtlich.
 
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und nun darf man sich gerne fragen ob man an einer Thematik (sei sie auch noch so gut gemeint) auch dann noch festhalten sollte wenn eine grosse Mehrheit dem Thema ablehnend gegenüber steht…
Mit der Prämisse hätten wir heute noch kein Wahlrecht für Frauen, keine Gleichstellung "unehelich" geborener Kinder und keine Ehe für alle.

Und wenn man heute eine Umfrage dazu starten würde, würde sich an der einen oder andere Stelle eine Mehrheit für die Abschaffung des Ist-Zustandes finden.
 
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