ATEP444 iPad Pro 2018 ausprobiert

Jan Gruber

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Nachdem ich mich letzte Woche dem iPhone XS Max angenommen habe, möchte ich mich heute dem iPad Pro 2018 mit einem kleinen „Ausprobiert“ widmen.

Ähnlich wie beim iPhone XS Max waren auch die Preise für die iPads bei der Vorstellung eher abschreckend. In der Mitte der Saison, wenn wir den Gerüchten nach neuen Modellen jedes Jahr glauben schenken, gibt es jetzt erste gute Angebote – und ich musste einfach zuschlagen.

Am Ende wurde es ein iPad Pro 12,9 Zoll mit 256 GB Speicher in Spacegrau ohne LTE.

Der neue Formfaktor und neue Bedienung

Apple hat den schlauen Schritt gewählt – im Unterschied zu dem 11-Zoll-Modell –, das Display unverändert zu lassen und das Gerät stattdessen zu schrumpfen. Eine gute Wahl bei einem derartig großen Gerät. Die neue Navigation geht schnell in Fleisch und Blut über – wer möchte, kann diese auch schon auf anderen iPads mit Home Button nutzen. Face ID funktioniert zuverlässig und schnell, ist aber teilweise leider zu weit entfernt.

Das Smartkeyboard …

… ist eine perfekte Lösung, was vor allem an den Magneten im Gehäuse liegt. Damit ist es eine vergleichsweise leichte und dennoch performante Lösung. Die Konkurrenz bietet nur deutlich schwerere Keyboardcases an.

Der Apple Pencil 2

Auch hier ist „der Magnet“ die praktische Weiterentwicklung, das Andocken am Gehäuse ist wirklich angenehm und löst die bisherige Aufladeproblematik komplett. Durch die Abflachung an einer Seite ist der Stift angenehmer zu halten, auch der Touchbereich ist eine willkommene Verbesserung. Hier würde ich mir wünschen, dass ich die Funktion je App anders belegen kann.

iPad Pro 2018 – ein vorläufiges Fazit

Das iPad Pro 2018 ist ein wirklich tolles Gerät, das sein volles Potenzial momentan nicht ausschöpfen kann. Das Tablet verlangt nach besserer Software – die wir hoffentlich im Rahmen der WWDC bekommen. Es fühlt sich an wie ein Ferrari, der auf den ersten Gang limitiert wurde – und das ist sehr schade.

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