Wir hatten bereits häufiger Produkte des Zubehör-Herstellers Catalyst im Test. Die Firma bietet unterschiedliche Schutzhüllen für diverse Apple-Hardware an, der Fokus liegt dabei auf kompromisslosem Schutz, selbst unter schweren Bedingungen. Wir haben das neue Catalyst Apple Watch Case – und weiteres Outdoor-Zubehör – ausprobiert.
Des einen Freud, des anderen Leid: Mit der Apple Watch Series 4 führte Apple ein neues Design seiner Smartwatch ein. Während die alten Armbänder weiterhin passen, gilt das nicht für anderes Zubehör. Durch die neuen Abmessungen werden neue Schutzhüllen notwendig. Wir haben bereits eine Catalyst-Schutzhülle für die Apple Watch getestet, für die Series 4 benötigen wir aber eine neue Variante.
Es ist Sommer und somit nicht nur Sport-, sondern auch Badezeit. Gerade am Strand – egal ob am heimischen See oder am Meer – müssen mitunter unterschiedliche Geräte vor Witterung geschützt werden. So bietet der Hersteller jetzt außerdem einen kompakten, wasserfesten Rucksack an. Auch diesen haben wir uns näher angesehen.
In Sachen Stabilität gibt sich Apple bei der Apple Watch durchaus Mühe. Es sind unterschiedliche Varianten der Smartwatch erhältlich, darunter auch Modelle aus Edelstahl mit Saphirglas über dem Display. Trotz allem gibt es Situationen, in den die Apple Watch durchaus mehr Schutz benötigen kann.
Bei gewöhnlichem Sport – also Laufen oder Fahrrad fahren – nutze ich die Uhr ohne zusätzlichen Schutz, ungeachtet der Temperaturen oder der Witterung. Meine erste Uhr fiel zwar einem Sportunfall zum Opfer, da ich mir dabei aber auch das Handgelenk brach, sehe ich die Schuld nicht bei Apple. Ich nehme immer wieder an Spartan Races teil – dabei traue ich mich nicht, ohne speziellen Schutz anzutreten.
Hier kommt das Catalyst Waterproof Case ins Spiel, die Schutzhülle besitzt mehrere Teile. Zunächst wird die Uhr ohne Armband in eine Silikonhülle eingesetzt. Diese besitzt eigene Kunststoffelemente für die digitale Krone und den seitlichen Button. Die Uhr in der Hülle wird anschließend in ein zweiteiliges Gehäuse aus Polycarbonat eingesetzt und verschraubt. Das Armband ist direkt integriert, es schließt mit einem Metalldorn.
Der Name mag auf den ersten Blick überraschen, schließlich ist die Uhr ohnedies wasserdicht. Der Hersteller setzt hier aber an zwei unterschiedlichen Punkten an. Einerseits gibt es tatsächlich Defizite beim Schutz gegen Flüssigkeiten, so ist die Smartwatch nicht gegen sogenanntes Strahlwasser geschützt – also bei (starkem) Aufprall auf der Wasseroberfläche. (Kite-)Surfer, Wasserski-Fahrer, Wakeboarder – all diese Sportler benötigen mehr Schutz. Auf der anderen Seite bietet die Schutzhülle auch erheblich größeren Schutz aufgrund der zusätzlichen Schichten aus Polycarbonat und der weiteren Blenden über den Bedienelementen.
Sowohl bei Spartan Races als auch beim Kitesurfen ist meine Uhr damit perfekt geschützt – Situationen, in denen ich bisher einige Sorgen bezüglich der Stabilität hatte. Die Installation dauert zwar etwas, aufgrund des verschraubten Gehäuses sitzt die Hülle aber perfekt.
Verbesserungsvorschläge? Hätte ich zwei: Einerseits würde ich mir noch einen Schutz für das Display abseits einer Schutzfolie wünschen, auf der anderen Seite bin ich mit dem Verschluss des Armbands nicht ganz zufrieden. Die Stabilität ist gut – zu gut. Bei einem harten Aufprall drückt die Rückseite des Dorns unangenehm in die Innenseite des Arms. Eine breite Auflagefläche, die den Druck besser verteilt, wäre angenehmer.
Das Waterproof Case von Catalyst richtet sich vor allem an Wassersportler und all jene, die ihre Uhr auch extremen Situationen aussetzen möchten. Der Schutz steht im Vordergrund, trotz allem wird die Funktion der Uhr nicht beeinträchtigt. Wer mit weniger Schutz auskommt, kann sich auch die Hüllen von Spigen näher ansehen – diese schützen die Uhr aber nur gegen leichte Beanspruchung im Alltag. Die Schutzhülle wird für 76,99 Euro direkt auf Amazon angeboten, von Zeit zu Zeit gibt es Rabattgutscheine zwischen zehn und dreißig Prozent.
Kennt ihr das Problem? Ihr plant einen Sommertag im Bad oder am Strand, natürlich darf dabei auch diverse Unterhaltungselektronik nicht fehlen. Einige Geräte sind grundsätzlich gegen Wasser geschützt, trotz allem habe ich immer wieder ein unangenehmes Gefühl in dieser Situation. Im Fall des Falles wäre der Schaden enorm, ein Tauchgang im Pool könnte dann doch einiges an Schaden anrichten. Ähnlich empfinde ich an Tagen, an denen (schwere) Gewitter angekündigt sind.
Dieses Problem möchte der Catalyst Waterproof Backpack lösen. Der Rucksack selbst besteht aus 10.000 mm HH Nylon und ist somit wasserdicht. Natürlich hat der Hersteller auch die Öffnungen bedacht – so sind die Zippverschlüsse ebenfalls besonders geschützt. An der Außenseite gibt es eine separate Tasche, seitlich eine Aussparung für Trinkflaschen. Die Schultergurte sind perforiert und damit atmungsfähig, um schwere Lasten besser tragen zu können gibt es außerdem einen Brustgurt.
Das Volumen des Rucksacks liegt bei 20 Litern – der Clou: Das gilt natürlich nur im geöffneten bzw. gefüllten Zustand. Der Rucksack kann komplett zusammengelegt und in einer eigenen Tasche aufbewahrt werden. So passt der komplette Rucksack „in eine Faust“ und kann überall auch für den Fall der Fälle mitgenommen werden.
Neben Einsätzen am Strand ist der sehr kompakte Catalyst-Rucksack mittlerweile zu meinem täglichen Begleiter geworden. Der Rucksack ist stabil verarbeitet, sehr kompakt zusammenlegbar und schützt im Zweifel meine spontanen (elektronischen) Einkäufe auch vor einem Gewitter.
Mit 119,99 US-Dollar ist der hochwertige Rucksack jedoch leider alles andere als ein Schnäppchen, zudem wird er aktuell nur im Online-Shop des Herstellers angeboten.
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