Neben dem Diversitätsreport 2021 hat Apple heute auch den Zulieferer-Fortschrittsbericht 2022 veröffentlicht. Im Zuge dessen gibt Apple auch die Auflage neuer Fonds bekannt.
Apple durchleuchtet wieder seine Zuliefererkette und möchte auch hier seiner Verantwortung mehr nachkommen. Dementsprechend gibt der Konzern bekannt, mit der internationalen Labour Organization eng zusammen zu arbeiten. So sollen Initiativen für Mitarbeiter in der Lieferkette geschaffen werden. Der US-Konzern lässt, wie alle großen Technikhersteller, in Ländern mit deutlich niedrigerem Lohn- und Bildungsniveau als den USA fertigen.
Zulieferer-Fortschrittsbericht 2022 – 50 Millionen US-Dollar für Bildung
Apple legt auch einen neuen Fond auf. Damit werden Schulungsmaßnahmen entlang der Lieferkette finanziert. Ebenso baut der Konzern die Zusammenarbeit mit Experten für Menschenrecht aus.
Durch das zusätzliche Engagement in Höhe von 50 Millionen US-Dollar und aufbauend auf Apples langjähriger Erfahrung in diesem Bereich arbeitet das Unternehmen mit Partnern in der Lieferkette zusammen, um die Stimme der Arbeitnehmer:innen zu stärken. Dazu gehört auch die Unterstützung für Rechte von Arbeitnehmer:innen in der Elektronikbranche durch die Programme der International Labour Organization (ILO) und der International Organization for Migration (IOM) zur Ausweitung von Schulungen zu Rechten von Arbeitnehmer:innen und ihrer branchenführenden Praktiken zur verantwortungsvollen Rekrutierung von Arbeitskräften.
Seit 2008 bietet Apple virtuelle und persönliche Kurse zur Weiterbildung an. Das neue Programm beschränkt sich Anfangs auf die USA, China, Indien und Vietnam, soll aber ausgebaut werden.
Via Apple