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Weitere Konkurrenz für Apple Music: Google startet in den USA werbefinanziertes „YouTube Music“

Google hat in den USA eine neue YouTube-App, die speziell auf den Bereich Musik zugeschnitten ist, für iOS und Android veröffentlicht. Mit „YouTube Music“ können Nutzer Musikvideos streamen und erhalten im Home-Tab personalisierte Musikempfehlungen angezeigt. Das Angebot ist werbefinanziert, Abonnenten von YouTube Red genießen jedoch weitere Vorteile. YouTube Music wird vorerst nur in den USA angeboten.

„Egal wo du in der App loslegst, die Musik wird nicht enden. Jeder Song, den du abspielst, und jeder Künstler, den du auswählst, nimmt dich mit auf eine endlose Reise durch den Musikkatalog von YouTube“, so Google in der Ankündigung von YouTube Music. „Ein einfacher Klick und du bist auf dem Weg, deine Lieblingsmusik zu genießen und mühelos neue Künstler zu entdecken.“

Die Nutzung von YouTube Music ist zwar kostenlos, die volle Bandbreite an Funktionen erschließt sich aber erst mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft bei YouTube Red. Diese kostet monatlich 9,99 US-Dollar und ist zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls nur in den USA verfügbar. Abonnenten von YouTube Red bekommen keine Werbungen auf YouTube angezeigt, können Videos offline speichern und Videos im Hintergrund abspielen lassen.

Die Hintergrund-Wiedergabe von Videos war bis vor einiger Zeit auch ohne Abo möglich, zum Ärgernis einiger Nutzer hat Google diese Funktion aber irgendwann aus der YouTube-App gestrichen. Mit YouTube Red ist sie nun, auch in Kombination mit YouTube Music, kostenpflichtig wieder retour. Abonnenten von YouTube Red können in der neuen Musik-App außerdem zwischen einem Video- und Audio-Only-Modus wählen.

Zum Start erhalten Nutzer die erweiterten Funktionen von YouTube Music für 14 Tage kostenlos. Google gibt an, an einer Expansion des Dienstes in weitere Länder zu arbeiten. Unabhängig von YouTube Music bietet Google weiterhin seinen Streaming-Dienst Google Play Music All Access, der im Gegensatz zum YouTube-Angebot nicht werbefinanziert genutzt werden kann und nicht vor allem auf Musikvideos zugeschnitten ist, an.

Vielen Dank an @double_d für den Hinweis!

Via Google

Martin Wendel

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