Die Verträge von Spotify mit den drei großen Plattfirmen – Sony, Universal und Warner – sind ausgelaufen, berichtet MusicBusinessWorldwide. Der Vertrag mit Universal soll bereits vor über einem Jahr ausgelaufen sein, jener mit Warner Anfang 2016 und der Vertrag mit Sony vor wenigen Monaten. Die Lizenzierung der Musik soll inzwischen auf monatlicher Basis weiterlaufen, ein Entfernen eines Musikkatalogs sei aber unwahrscheinlich.
Trotzdem: Dem Bericht nach möchte Spotify langfristige Verträge mit den Plattenfirmen sichern. Hintergrund sei unter anderem ein angeblicher Gang an die Börse. Bislang zahlte Spotify 55 Prozent seines Umsatzes an die Plattenfirmen, schreibt MusicBusinessWorldwide. Spotify möchte künftig weniger zahlen, ein Informant spricht von weniger als 50 Prozent – ein anderer wiederum dementiert diesen Wert.
Jedenfalls sollen die Plattenfirmen nicht allzu begeistert davon sein. Denn diese fordern sogar mehr als die bisherigen 55 Prozent. Sie möchten von Spotify 58 Prozent des Umsatzes – genauso viel, wie auch Apple für Apple Music den Plattenfirmen überweist. Bislang begünstigten die Plattenfirmen den schwedischen Streamingdienst mit günstigeren Konditionen, damit das Startup seinen Kundenstock ausbauen kann. Mit diesem Entgegenkommen soll nun aber Schluss sein.
Spotify argumentiere jedoch, dass die 58 Prozent von Apple erst nach der dreimonatigen Gratis-Phase gelten, heißt es in dem Bericht. Würde man diesen Zeitraum miteinbeziehen, wäre der Wert nicht so beeindruckend. Jedoch bietet auch Spotify einen Gratis-Zeitraum für neue Abonnenten an – zwar nicht drei Monate, aber immerhin einen Monat. Die Informanten von MusicBusinessWorldwide gehen trotzdem davon aus, dass sich die beiden Vertragspartner einigen werden – und Spotify in etwa so viel bezahlen wird, wie bisher auch.
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