Das FBI und Apple hatten in den letzten Jahren ein schwieriges Verhältnis. Ausgehend von dem Fall rund um das San Bernardino iPhone wurden die Beziehungen in der Öffentlichtkeit häufig thematisiert. Damals wollte das FBI Apple dazu zwingen, ein iPhone zu entsperren. Der Konzern weigerte sich jedoch. Jetzt gibt es bei Forbes einen neuen Bericht über die Beziehungen aus der Perspektive von John Bennett, dem Chef der Behörde in San Francisco.
Der Darstellung nach sei die Behörde sehr glücklich über die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern. Die in den Medien dargestellte Eskalation sei nur eine der wenigen Auseinandersetzungen, die Mehrheit der Kontakte laufe durchaus positiv. Laut Bennett waren die Berichte rund um den San Bernardino Fall überzogen.
…it was clear the relationship between Apple and law enforcement (in San Francisco at least) was much closer than the stream of media stories would have one believe. He had much praise for Apple, particularly for its direct assistance for law enforcement. Not just at the FBI but at local police departments too.
Apple schult das FBI
Der Chef der Behörde weist zusätzlich auf ein interessantes Detail hin. Apple unterstützt die Behörde bei ihrer Arbeit auch durch Schulungen. Diese gehen weit über gewöhnliche Schulungen für Einsteiger hinaus.
“They’ve offered training for Mac forensics and they do that for a lot of law enforcement. We just happen to be in their backyard, so it’s a little easier for when they want to do a class,” Bennett said. “We schedule something, they come to the facility and we bring people in from around the country to work with them. They offer those forensic training classes, not only to the FBI but to local departments too.”
Via 9to5Mac