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Transparenzbericht H2 2018: Apple gibt Details über entfernte Apps

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Apple hat den Transparenzbericht für das zweite Halbjahr 2018 veröffentlicht, dabei gibt es erstmals eine neue Kategorie. Der Konzern gibt an, wie viele Apps auf Druck von Behörden aus dem App Store entfernt werden mussten. Eine Praxis, die es nicht nur in China gibt.

Insgesamt gab es in 11 Ländern die Aufforderung seitens der Regierung, Apps aus dem Store zu entfernen. In Summe waren es 634 Anwendungen. Klar vorne liegt, wie anzunehmen war, China mit 517 Anwendungen. Der Hauptgrund ist der Verstoß gegen bestehende Gesetzgebung in den Bereichen Glücksspiel und Pornografie. In Vietnam und Österreich wurden ebenfalls Anwendungen mit der Begründung des Glücksspiels entfernt.

Die anderen Länder sind Kuwait, Saudi-Arabien, Türkei, Libanon, die Niederlande, Norwegen, Russland und die Schweiz. Die Begründungen reichten von Urheberrechtsverletzungen bis hin zu Datenschutzverletzungen und mehr.

Transparenzbericht – Anfragen von Behörden

Kommen wir zu den Kernbereichen des Berichts: Apple gibt an, dass es 29.183 Anfragen nach Gerätedaten von 213.737 Geräten weltweit gegeben hat. In 22.691 dieser Fälle lieferte Apple die Daten auch. Platz eins geht an Deutschland mit 12.343 Anfragen, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 4.680 Anfragen. In vielen Fällen sollen die Anfragen zur Aufklärung von Diebstählen herausgegeben worden sein (also vermeintlich im Interesse des Nutzers).

Via Apple

 

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Tags: Anfragen, App Store, Datenschutz, Behörden, Transparenzbericht

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