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„Jeder kann programmieren“ Initiative kommt nach Europa

Apple engagiert sich seit langer Zeit massiv in dem Thema Bildung. Auch Tim Cook lässt keine Chance aus, um auf die technische Ausbildung von Schülern zu verweisen. Bei der Initiative „Everybody Can Code“ arbeitet der Konzern in den USA mit Hochschulen zusammen. Jetzt kommt das Programm unter dem Titel: „Jeder kann programmieren“ auch nach Europa.

Klotzen statt Kleckern scheint das Motto von Apple in den letzten Tagen zu sein. Das Programm startet mit 70 Partnern quer über Europa verteilt. Apple bietet auch hier einen speziellen Lehrplan an, um Studenten an das Programmieren heranzuführen. Im Vordergrund steht die Programmierung mobiler Anwendungen mit Swift.

„Programmieren ist eine wesentliche Fähigkeit in der heutigen Berufswelt und durch ‚Jeder kann programmieren‘ geben wir Menschen weltweit die Möglichkeit, Programmieren zu lernen, Code zu schreiben und zu lehren“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Seit der Einführung von ‚Jeder kann programmieren‘ vor zwei Jahren haben wir eine wachsende Begeisterung für die Initiative von Schulen auf der ganzen Welt erlebt, die das Programm zunehmend in ihre Ausbildung integrieren.“

Jeder kann programmieren – in diesen Ländern

Die Ankündigung der Initiative erfolgte mittels Pressemitteilung. Das Programm kommt jetzt nach Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden, Dänemark, Norwegen, Österreich, Belgien, Tschechien, Irland, Luxemburg, Polen, Portugal und in die Niederlande. Der Standort München wird in der Meldung besonders betont.

Der Lehrstuhl für Angewandte Softwaretechnik an der Technischen Universität München in Deutschland konzentriert sich darauf, seinen Studenten mit Swift und ARKit praxisnahes Software-Engineering und unternehmerisches Wirtschaftswissen zu vermitteln. Hierbei wird eng mit regionalen Unternehmen wie BMW und Siemens zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass das Lernen für den heutigen Arbeitsalltag relevant ist.

 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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