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Bericht: Siri-Entwickler wussten bis 2015 nichts vom HomePod

Der HomePod wurde in der Fachpresse recht positiv aufgenommen – zumindest was die Audioqualität anbelangt gab es viel Lob. Kritik musste sich der Lautsprecher aber für seine smarten Funktionen gefallen lassen. Schon von Beginn an hat Apple aber schon darauf hingewiesen, dass das Hauptaugenmerk in der Entwicklung die Audioqualität war. Das scheint ein neuer Bericht nun auch zu bestätigen.

HomePod ursprünglich ohne Siri-Unterstützung

Denn wie The Information in einem ausführlichen Artikel zu Siri schreibt, habe das Siri-Entwicklerteam bis 2015 nichts vom HomePod gewusst. Der Lautsprecher selbst soll sich aber einem anderen Bericht nach bereits seit 2012 in der Entwicklung befinden. 2014 soll die Entwicklung des HomePods dann an Fahrt aufgenommen haben. Apple soll anfangs sogar erwägt haben, den HomePod gänzlich ohne Siri-Unterstützung auf den Markt zu bringen. Der Amazon Echo erschien übrigens 2014.

Zu viele wollten anfangs mit Siri sprechen…

Der Artikel von The Information bietet noch ein paar weitere Details zur Entwicklung von Apples Sprachassistentin. Demnach habe die Popularität zur Veröffentlichung von Siri im Jahr 2011 die Erwartungen weit übertroffen und gleichzeitig auch dazu geführt, dass der Dienst unzuverlässig war.  Das Backend sei nicht für eine so große Anzahl an Nutzern ausgelegt gewesen. Apple habe in den darauffolgenden Jahren die Siri-Infrastruktur modernisiert.

Siri-Infrastruktur gänzlich überarbeitet

So lief eine Siri-Komponente anfangs auf 500 Servern, durch signifikante Optimierungen am Code soll diese aber inzwischen mit der Rechenleistung von nur 5 Servern auskommen. Auch SiriKit, also die Unterstützung von Siri-Anfragen für Drittanbieter-Apps, hat das Entwicklerteam offenbar vor große Herausforderungen gestellt, da die ursprüngliche Siri nicht flexibel genug gewesen sein soll. Dem Artikel nach sind die technischen Schwierigkeiten aber überwunden und es gibt Hoffnung, dass nun auch das Frontend weiterentwickelt wird.

Via 9to5Mac

Martin Wendel

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