Der Fall zieht sich jetzt bereits über viele Monate. Die EU forderte Apple zu einer Steuernachzahlung in Irland auf. Dabei sollen 13 Milliarden Euro fällig werden. Bisher liefen diverse Einsprüche, offenbar waren diese jedoch aussichtslos. Apple will jetzt mit der Steuernachzahlung beginnen.
Damit kommt Apple der Aufforderung fast anderthalb Jahre nach dem Ende der ursprünglichen Frist endlich nach. Im Mai soll das erste Geld fließen, wie die Financial Times
jetzt berichtet. Pascal Donohoe hat dies mitgeteilt. Die Zahlungen erfolgen anfangs auf ein Treuhandkonto, da Einsprüche seitens Apple und Irland gegen die EU-Komission immer noch laufen.Die Nachzahlung selbst soll sich über mehrere Monate ziehen und erst im September abgeschlossen sein. Es ist die größte Nachzahlung innerhalb der EU bisher. Das Geld soll in „wenig riskante, festverzinsliche Wertpapiere“ investiert werden.
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