Zwischen China und den USA entbrennt ein Handelsstreit, auch Apple wird von den kommenden Strafzöllen betroffen sein. Das gilt ebenso für den Mac Pro, obwohl dieser weiterhin „Made in USA“ sein soll.
Damit versucht der Konzern Strafzölle zu umgehen, für einige Bauteile muss Apple aber dennoch extra bezahlen. Konkret sind dies 25 Prozent für die optionalen Räder, eine Leiterplatte zur Verwaltung der Ein- und Ausgangsports, das Netzteil, das Ladekabel und ein Kühlsystem für den Prozessor. Einige andere Teile sind, nach Anfrage bei US-Präsident Trump, weiterhin steuerfrei.
Warum Strafzölle erhoben werden
Die Erhebung von Strafzöllen ist an konkrete Bedingungen gekoppelt. Die Zölle werden fällig, sobald Teile auch in den USA oder anderen Drittländern verfügbar werden. Zudem dürfen sie keinen erheblichen wirtschaftlichen Schaden für eine Firma verursachen. Im Fall des Mac Pro – und der durchaus hohen Preismarke – werden die Strafgebühren hier verschwindend gering ausfallen.
Nichtsdestotrotz freut Trump sich weiterhin darüber, dass der Mac Pro in den USA hergestellt wird.
Great news! @Apple announced that it is building its new Mac Pro in Texas. This means hundreds of American jobs in Austin and for suppliers across the Country. Congratulations to the Apple team and their workers! https://t.co/FMrWFq9wcz
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) September 30, 2019
Via The Verge