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Wie der Action Mode des iPhones Menschen mit Parkinson beim Filmen unterstützt

Apple hat erneut gezeigt, wie seine Technologien Barrieren überwinden und das Leben von Menschen verbessern können. Diesmal rückt der Action Mode des iPhones in den Fokus – eine Funktion, die ursprünglich für stabile Videoaufnahmen entwickelt wurde, sich jedoch als wertvolle Unterstützung für Menschen mit Parkinson erwiesen hat.

Action Mode als barrierefreie Funktion

Der Action Mode, verfügbar ab dem iPhone 14, korrigiert starke Vibrationen und Bewegungen beim Filmen, sodass auch bei unruhigen Händen stabile Videos entstehen. Für viele ist dies lediglich eine praktische Kameraoption, doch für Menschen mit Tremor-Symptomen, wie sie bei Parkinson häufig auftreten, ist sie ein echter Wendepunkt.

Apples neueste Kampagne in Brasilien zeigt, wie der Action Mode das Leben von Menschen mit Parkinson beeinflusst. Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Rodrigo Mendes, der trotz seiner Diagnose 2009 weiterhin seinem Hobby, dem Bergsteigen, nachgeht.

„Das Besteigen eines Berges ist schon an sich großartig, aber es auch festzuhalten, ist wichtig, oder? Der Action Mode des iPhones macht einen riesigen Unterschied, denn stell dir vor, du versuchst zu filmen, während deine Hand zittert. Am Ende selbst ein Bild aufnehmen zu können, macht den entscheidenden Unterschied“, sagt Mendes in einem Video.

Unterschiede zwischen Filmen mit und ohne Action Mode

Apple demonstriert in den Kampagnenvideos eindrucksvoll, wie die Funktion den Alltag von Menschen mit Parkinson erleichtert. Durch den Vergleich von Aufnahmen mit und ohne den Action Mode wird deutlich, wie stark die Funktion Vibrationen ausgleicht und stabile, klare Videos ermöglicht.

Neben Mendes teilt Apple die Geschichten weiterer Menschen, die von dieser Technologie profitieren. Die Videos sind auf Apples offiziellen Kanälen verfügbar, darunter Instagram, und bieten Untertitel in mehreren Sprachen.

Apples Engagement für Barrierefreiheit

Apple verfolgt das Ziel, Technologie für alle zugänglich zu machen. Sarah Herrlinger, Leiterin der globalen Barrierefreiheit bei Apple, betonte kürzlich in einem Interview, wie wichtig dieser Ansatz für das Unternehmen ist. Zu den weiteren Innovationen zählen Funktionen wie die Hörgeräte-Unterstützung für AirPods Pro 2 und lebensrettende Technologien wie SOS via Satellit und die Herzfrequenz-Überwachung der Apple Watch.

Mit dem Action Mode beweist Apple erneut, wie eine durchdachte Technologie nicht nur Komfort, sondern auch Inklusion fördern kann.

Via: 9To5Mac

Michael Reimann

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