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„Wicked“-Regisseur Jon M. Chu nutzt Vision Pro für innovative Filmproduktion

Die Apple Vision Pro findet zunehmend Anwendung in professionellen Bereichen wie Architektur, Medizin und Filmproduktion. Jon M. Chu, Regisseur des kommenden Musicalfilms „Wicked“, demonstriert eindrucksvoll, wie das AR/VR-Headset kreative Prozesse verändert und effizienter gestaltet. In der Postproduktion seines Films integrierte Chu die Vision Pro, um virtuelle Zusammenarbeit und innovative Workflows zu ermöglichen.

Virtuelle Zusammenarbeit mit der Vision Pro

Jon M. Chu nutzt die Vision Pro, um Screening-Räume virtuell zu simulieren. Von zu Hause aus konnte er den Film auf einem großen virtuellen Display ansehen und in Echtzeit mit Kolleg:innen interagieren. Diese Funktion erleichterte den Austausch von Feedback und die Bearbeitung von Details, ohne physische Meetings im Vorführraum abzuhalten.

Das Headset bietet interaktive Funktionen wie Handgesten zur Vergrößerung und Markierung spezifischer Bildbereiche. Diese Eigenschaften ermöglichen eine neue Dimension der Zusammenarbeit und verbessern die Präzision bei der Nachbearbeitung von Filmszenen. Laut Chu wurde der Prozess durch die Vision Pro nicht nur produktiver, sondern auch flexibler.

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Jon M. Chu und Potenziale in professionellen Bereichen

Die Vision Pro richtet sich zwar primär an private Nutzer:innen, zeigt jedoch großes Potenzial für professionelle Anwendungen. Neben der Filmproduktion wird das Headset zunehmend im Gesundheitssektor eingesetzt. In der Radiologie und Chirurgie hat sich die Vision Pro als wertvolles Werkzeug etabliert, indem sie medizinisches Personal unterstützt und komplexe Arbeitsabläufe erleichtert.

Eine Studie dokumentierte die erfolgreiche Integration des Headsets bei über 30 chirurgischen Eingriffen. Diese Beispiele zeigen, dass die Vision Pro nicht nur eine technologische Innovation darstellt, sondern auch eine praktische Lösung für Herausforderungen in verschiedenen Branchen.

Zukunftsperspektiven und Herausforderungen

Apples Vision Pro hebt sich durch die nahtlose Verschmelzung physischer und digitaler Welten von anderen AR-Geräten ab. Ob für immersive Spiele, kollaborative Arbeitsumgebungen oder spezialisierte Anwendungen im Gesundheitswesen – das Headset überzeugt durch Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Gleichzeitig bleibt der hohe Preis eine Hürde, die das Gerät derzeit für viele unzugänglich macht. Apple selbst bezeichnet die Vision Pro als ein Produkt, das sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet. Mit zukünftigen Optimierungen und erschwinglicheren Modellen könnte das Headset jedoch den Massenmarkt erreichen und seine Rolle als bahnbrechendes Werkzeug in verschiedenen Branchen festigen.

Via YouTube

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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