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WhatsApp-Entwicklung für iPhone 4 eingestellt, Support endet 2020

WhatsApp hat gestern ein neues Update seiner iOS-App veröffentlicht. Version 2.18.90 markiert dabei das Ende der Weiterentwicklung für iOS 7 – die neue Version erfordert mindestens iOS 8. Da das 2010 erschienene iPhone 4 sich maximal bis iOS 7.1.2 aktualisieren lässt, erhält das betagte Smartphone keine WhatsApp-Updates mehr. Bestehende Nutzer, die noch Version 2.18.81 verwenden, können den Dienst trotz der niedrigeren Versionsnummer aber noch weiterverwenden – bis 1. Februar 2020. Dann dreht WhatsApp die Unterstützung ab.

Entwickler: WhatsApp Inc.
Preis: Kostenlos

WhatsApp: Keine Neuanmeldung auf iPhone 4 möglich

WhatsApp merkt zudem an, dass es ab sofort nicht mehr möglich ist, auf dem iPhone 4 neue WhatsApp-Konten anzulegen. Parallel zur Einstellung des Supports für iOS 7 endet mit Februar 2020 auch die Unterstützung von WhatsApp unter Android 2.3.7. Da die Weiterentwicklung für diese Systeme beendet wurde merkt WhatsApp an, dass einzelne Funktionen jederzeit ihren Dienst verweigern könnten. Die Entwickler empfehlen dementsprechend, auf aktuellere Hard- und Software zu wechseln.

Was gibt es Neues?

In der neuen WhatsApp-Version wurde nun auch in iOS eine Warnmeldung bei Spam-Links integriert. Bislang war diese Funktion nur unter Android verfügbar. Die Analyse der Links erfolge alleinig auf dem Gerät, wie WhatsApp näher ausführt. Hintergrund ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die eine Server-seitige Erkennung verhindert. Verdächtige Links werden entsprechenden markiert, nach einem Klick erscheint eine gesonderte Warnmeldung. In rot wird dabei jener Teil der URL markiert, der als verdächtig erkannt wurde.

Eine weitere neue Funktion betrifft lediglich Geräte ab iOS 10. Lässt man sich die Details einer Benachrichtigung anzeigen, können nun direkt in der Nachricht enthaltene Fotos oder GIFs in der Vorschau dargestellt werden. Bei uns in der Redaktion wollte das allerdings noch nicht klappen, offenbar wurde die Funktion noch nicht für alle Nutzer verfügbar gemacht.

Artikelbild von Jan Persiel (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via Mac & i

Martin Wendel

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