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WhatsApp: Bald Unterstützung für Drittanbieter-Messenger?

iMessage nicht für EU-Gatekeeper geeignet

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Der Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union führt zu bedeutenden Veränderungen in der Tech-Welt. WhatsApp, als Teil des Meta-Konzerns, wird durch das neue Gesetz beeinflusst und muss künftig Drittanbieter-Messenger integrieren.

Laut WABetaInfo enthält die neueste Beta-Version von WhatsApp für iOS einen neuen Bereich für „Chats von Drittanbietern“. Diese Funktion wird es Nutzer:innen ermöglichen, auf Chats von anderen Messaging-Plattformen wie Telegram und Discord zuzugreifen. Die genaue Umsetzung der Interoperabilität ist noch unklar, aber WhatsApp scheint sich darauf vorzubereiten, von Beginn an kompatibel zu sein.

iMessage und die Frage der Einbindung

Für Apple-Nutzer stellt sich die Frage, ob iMessage ebenfalls in WhatsApp integriert wird. Apple plant, den RCS-Standard in iPhones zu implementieren, um die Kommunikation zwischen der Messages-App und der Android-Nachrichten-App zu erleichtern. Ob iMessage in Europa Drittanbieter-Chats unterstützen muss, ist noch unklar. Apple argumentierte gegenüber den Regulierungsbehörden, dass iMessage in Europa nicht so beliebt sei und daher nicht unter das Antitrust-Gesetz fallen sollte.

Drittanbieter-Messenger: RCS-Standard als möglicher Vorteil für Apple

RCS (Rich Communication Services) ist ein Kommunikationsprotokoll, das 2007 eingeführt wurde und erst kürzlich durch Google in der Android-Nachrichten-App an Bedeutung gewann. Es soll den alten SMS-Standard ersetzen und bietet erweiterte Funktionen wie Nachrichten mit Audio, Video und anderen Dateiformaten. Ob die EU dies als ausreichend ansieht, um iMessage von der Antitrust-Gesetzgebung auszunehmen, bleibt abzuwarten.

Via 9to5Mac

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Tags: Apple, Antitrust-Gesetzgebung, WhatsApp, iMessage, EU, Telegram, Meta, Discord, RCS, Digital Markets Act, Drittanbieter-Messenger

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