Eines vorneweg: Dieser Beitrag ist ein reines Gedankenspiel. Aktuell bauscht sich ein Handelskrieg zwischen den USA und China auf. US-Präsident Trump droht mit bis zu 25 Prozent Zoll für Apple-Produkte, dies würde massive Folgen für den Konzern und vielleicht auch für China haben. Analysten sprechen sogar von einem Abzug der Produktion aus China.
Derzeit gibt es im Handelskrieg – in Bezug auf die Techbranche – nur Warnschüsse. In den USA wurde der Zoll für einige Produkte erhöht, diese stammen aber eher aus dem Bereich Zubehör. Bloomberg hat jetzt einen Artikel rund um mögliche Strafzölle für das iPhone veröffentlicht, die Haupteinnahmequelle für Apple.
Die große Unbekannte ist die Höhe der Strafzölle, sofern diese überhaupt eingeführt werden. Zehn Prozent sollten aushaltbar sein, bei 25 Prozent wäre ein Weggang aus China aber denkbar.
Die Lieferanten des Technologieriesen beabsichtigen, an dem bestehenden Modell festzuhalten, auch wenn die USA einen 10-prozentigen Einfuhrzoll auf Smartphones erheben. Die Situation muss neu bewertet werden, sollte US-Präsident Donald Trump über eine Strafe von 25 Prozent entscheiden.
iPhone-Produktion und schlechte Kurse
Eines ist aber gewiss: Die aktuelle Diskussion schadet Technologiekonzernen. Apple büßt aktuell massiv an Börsenkurs ein, mögliche Strafzölle helfen hier definitiv nicht. Es gibt bereits die ersten Berichte über Konzerne, die tatsächlich ihre Produktion aus China abziehen. So soll Go Pro diesen Schritt bereits planen.
Via 9to5Mac