Nach der jüngsten WWDC-Keynote wurden viele Fragen zur neuen Apple Intelligence, Apples KI-Initiative, gestellt. Besonders diskutiert wurden die hohen Hardwareanforderungen: Ein A17 Pro Chip ist erforderlich, der ausschließlich in den iPhone 15 Pro Modellen verbaut ist. John Gruber von Daring Fireball konfrontierte Apple-Führungskräfte mit diesen Fragen.
John Giannandrea, Leiter der KI-Abteilung bei Apple, erklärte, dass die Ausführung der großen Sprachmodelle erhebliche Rechenleistung benötigt. Diese Modelle erfordern hohe Bandbreite, eine starke Neural Engine und beträchtliche Geräteleistung.
Giannandrea sagte: „Die Inferenz großer Sprachmodelle ist unglaublich rechenintensiv. Eine Kombination aus Gerätebandbreite, Größe der Apple Neural Engine und Geräteleistung ist nötig, um diese Modelle schnell genug auszuführen.“ Auf älteren Geräten wäre die Leistung zu langsam, um sinnvoll zu sein.
Gruber fragte nach, ob es darum gehe, neue iPhones zu verkaufen. Darauf antwortete Greg Joswiak: „Nein, ganz und gar nicht. Sonst hätten wir unsere neuesten iPads und Macs verwendet.“
Craig Federighi, der Chef der Softwareentwicklung bei Apple, betonte, dass das Ziel stets sei, neue Funktionen auf älteren Geräten verfügbar zu machen, wenn dies technisch möglich sei. Apple Intelligence benötigt jedoch spezifisch die fortschrittliche Hardware des iPhone 15 Pro, inklusive des A17 Pro Chips mit einer 16-Kern Neural Engine. Diese Engine ist bis zu zweimal schneller als der vorherige A16 Chip und kann fast 35 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen. Ein weiterer kritischer Faktor ist der Arbeitsspeicher: Alle kompatiblen Geräte haben mindestens 8 GB RAM.
Trotz der Einschränkungen bei der Hardware werden Nutzer:innen älterer iPhones weiterhin von iOS 18 profitieren können. Alle iPhones, die mit iOS 17 kompatibel waren, einschließlich des iPhone XR von 2018, werden iOS 18 unterstützen. Die Nutzer:innen können sich auf zahlreiche Verbesserungen freuen, von Anpassungsoptionen für den Homescreen bis hin zu Design-Überarbeitungen. Ob das der große Wurf ist, bleibt jedem selbst zu beurteilen.
Via YouTube
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